Kapitel 31

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Ich wurde aufeinmal wach und muss mich erstmal ordnen. Ich drehe mich um und sehe Chris friedlich schlafen. Wir müssen hier beide eingeschlafen sein,das letzte,an das ich mich erinnern kann ist,dass wir nach dem Mittagessen zusammen auf der Couch gekuschelt haben. Wie spät ist es eigentlich? Ich schnappe mir mein Handy aus der Hosentasche und schalte es an. Ein Blick auf die Uhr verrät mir,dass es schon 21:56uhr ist. OMG,haben wir echt so lange geschlafen? Ich muss aufjedenfall Chris wecken,denn wenn wir hier auf der Couch die Nacht verbringen,haben wir morgen Rückenschmerzen. Die Couch ist zwar super bequem,aber wenn man länger drauf liegt bekommt man Rückenschmerzen. Ich will aufstehen,aber ich kann nicht. Ich habe aufeinmal ein ziehen im Bauch. Richtig dolle. Was soll ich nur machen ? Es tut so weh. Ich rüttel an Chris Arm,damit er wach wird. Er guckt mich mir seinem verschlafenen Blick an. ,,Schatz , ich habe starke Schmerzen im Bauch. Ich glaube das Baby kommt!",sage ich panisch. ,,Hey Schatz,beruhig dich,stress ist überhaupt nicht gut! Ich hole schnell die Krankenhaustasche aus dem Schlafzimmer und dann fahren wir ins Krankenhaus okay?",versucht er mich zu beruhigen. ,,Ja okay. Beeile dich! Die Schmerzen werden immer doller !!!",sagte ich und presse meine Augen fest zusammen. Es geht los! Ganz plötzlich,ich habe vorher nichts gemerkt. Ich hoffe wir kommen rechtzeitig im Krankenhaus an,denn mein Baby möchte ich nicht im Auto bekommen. Die Schmerzen werden immer doller und ich kann kaum noch sitzen,also versuche ich schonmal zur Tür zu gehen. Das klappt auch ganz gut,nur ich muss mich überall fest halten. Als ich fast an der Tür angekommen bin,platzt aufeinmal meine Fruchtblase. Oh Nein!,denke ich mir. Jetzt muss es also schnell gehen. ,,Die Fruchtblase ist geplatzt!!",schreie ich durch die Wohnung. ,,Wir können,ich habe alles . Ich habe dir ein Handtuch aus dem Bad mit gebracht,damit du dich da im Auto drauf setzen kannst ",sagt Chris und hilft mir in die Schuhe. Als wir beide unsere Schuhe anhaben ,gehen wir zusammen zum Auto . Ich setze mich auf das Handtuch auf dem Beifahrersitz und Chris rennt schnell rüber zur Fahrerseite und als wir beide im Auto sitzen,fährt er auch schon so schnell er kann ins Krankenhaus. Die Schmerzen werden immer unerträglicher und ich bekomme drumherum kaum noch was mit,da ich mich auf die Atmung und Schmerzen konzentriere. ,,Fahr doch schneller!!",schimpfe ich. ,, Schatz,das geht nicht. Ich muss mich schon noch ein bisschen an die Verkehrsregeln halten. Ich fahre schon schneller als erlaubt", antwortet Chris ruhig.
,,Okay",sage ich nur und da kam auch schon die nächste Wehe. Es dauert aufjedenfall nicht mehr lange bis wir unsere kleine Tochter in den Armen halten dürfen. Ich habe heute eigentlich nicht mehr damit gerechnet.

Ein Familiengeheimnis , Die Große Liebe Und Das Schicksal,Dass Alles Verändert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt