Sonic.EXE

10

Daniel

Ich kann es immer noch nicht fassen. Dieser Wi***r wollte mich umbringen. Aber er hat dafür bezahlt. Jetzt ist er auch tot. Trotzdem fühle ich mich komisch. Irgendetwas bedrückt mich, aber ich weiß nicht was es ist.

Nach einer Weile stand ich auf und machte mich für die Schule bereit. Ich zog mir eine stinknormale Jeans und ein Pullover an. Vorsichtshalber hatte ich mir auch ein T-shirt unter mein Pulli angezogen, falls es warm werden sollte.

Als ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle machte, fiel mir auf, dass ich mein Handy und mein Portmonee vergessen habe. Ich dachte nach: Soll ich heute Schwarzfahren oder nochmal nach Hause laufen? Ach egal, ich verpass sonst mein Bus.

So lief ich weiter. Als ich an der Ecke abbog, sah ich, wie der Bus direkt vor meiner Nase wegfuhr. "F*ck you!", brüllte ich. Man ey. Dann könnte ich ja nach Hause laufen und meine Sachen holen, man.

Ohne nachzudenken lief ich nach Hause, nahm mein Handy und mein Portmonee und lief zurück zur Haltestelle. Dort angekommen überflutete mich die Angst. Ich wusste nicht wovor ich mich fürchtete. Die Straßen waren Menschenleer und der Himmel war grau-schwarz. Grad eben war es aber nicht so. What the F*ck.

Ich sah mich um, jedoch konnte ich nichts erkennen, weil es nebelig war. Das ist irgendwie voll komisch grad.

Ich nahm mein Handy raus, um jemanden anzurufen. Mein Handy war jedoch ausgeschaltet. Ich hatte es aber nicht ausgemacht und grad eben war es sowieso an. Was zum...

Die. You. Will. Die. RIGHT KNOW!!

Wer war das? Wer hat da gerufen?
"Wer ist da?!", schrie ich. Keine Antwort.

Ich sah etwas auf mich zukommen. Ich ging ein paar Schritte zurück. Dann wurde das Ding immer schneller und schneller. So fing ich an zu rennen. Ich rannte wie nie zuvor. Ich rannte um mein Leben. Jedoch war ich nicht schnell genug. Das Ding griff mich am Bein, sodass ich auf den Boden fiel. Ich stoß mein Kopf, sodass ich an der Stirn etwas blutete. Diese Kreatur hob mich hoch und lief irgendwo hin.

Als er anhielt, sah ich mich um. Es war glaub ich so ein Lager. An der Decke hingen Leichen. Als ich sie mir genau ansah, merkte ich, dass es sich um meine bisher getöteten Klassenkameraden handelte.

In einer Ecke des Lagers lagen irgendwelche Geräte. Ich wusste nicht was für welche, jedoch vermutete ich, dass es gefährliche Geräte sind.

Ich konnte mich nicht mehr lange umsehen, da dieser Killer mich irgendwo hin geworfen hatte. Dann sprühte er etwas auf mich. Zuerst fing ich an zu husten. Dann bekam ich keine Luft mehr. Ich hustete und hustete. Dann konnte ich nicht mehr und meine Sicht wurde schwarz.