Kapitel. 28

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"Es ist wichtig."
"Okay bis gleich, babe."

Als es klingelte ging ich an dir Tür und öffnete Kilan die Tür.
"Hi, danke das du da bist... Es sind ein paar Sachen passiert, die es mir nicht erlauben alleine zusein!", sagte ich und sah in sein verständnisloses Gesicht. "Frag nicht.", entschied ich und machte eine einladende Geste ins Haus. "Komm rein.", und wandte mich ab. "Liebend gern.", hörte ich ihn noch sagen und gig voraus ins Wohnzimmer.
"So, erzähl was ist los?", fragte er und musterte mich besorgt.
Ich lachte trocken auf. "Jordan denkt es sei seine Schuld das sein verhasster Bruder mich entführen will, wenn du's so ausdrücken willst... Guck nicht so.. Es ist nicht seine Schuld, er kann ja schließlich nichts dafür das ich seine Mate bin.", meinte ich tonlos und sah ihn abwartent an.
Er schnaubte auf und ging ans Fenster um in den Garten, der durch das Mondlicht in einen hellen Glantz eingetaucht wurde, nachdenklich hinaus zu schauen.
"Doch es ist seine Schuld.", meinte er da mit unterdrückter Wut in der Stimme und schnaubte auf. "Dieser Idiot! Bereitet nur Probleme... Und dann lässt er dich noch allein! Dummer Hund."
Ich lachte auf. "Fand ich auch nicht so schlau, aber gut. Du bist ja ein Vampir und kannst deine Fangzähnchen ausfahren.", ich schmunzelte leicht und sah ihn belustigt an. Er wandte sich zu mir um und war mit einem Satz bei mir und presste mich an die Wand. "Du solltest das ernster nehmen! Hier geht es um kein Spiel, ok? Der Typ, Jordan's Bruder, ich denke mal wenn er dich hat wird er versuchen dich langsam und schmerzhaft zu töten. Damit es Jordan auch schön wehtut. Also nimm es ernst! Mir ist es voll egal was mit Jordan ist aber wenn dir etwas passieren sollte, dürfen sich beide wünschen, werden sich beide wünschen, nie geboren worden zu sein, diese Hunde! Und Vampire solltest du nicht unterschätzen. Mach nicht diesen Fehler und unterschätze uns. In manchen hinsichten sind wir den Hunden weit überlegen.", meinte er ernst und kalt und sah mich durchdringend an.
"Ja", ich schluckte und sah ihn stumm an. "Ich werde aufpassen. Ich-", und da fühlte ich seine Lippen auf meinen. Wie sie langsam anfing sanft zu bewegen und ich ihn zögernd zurück küsste. Es wäre süß, wäre da nicht diese Situation und Jordan aber er küsste so gut. Und mein Verstand verabschiedete sich nach kurzer Zeit als er mich fest packte und mich an sich drückte. Er löste seine Lippen leicht von meinen. "Ich würde es mir nie verzeihen wenn dir etwas passieren würde.", wisperte er an meine Lippen.
Ich sah ihn an und drückte ihn langsam weg um mein Verstand wieder zu finden, wenn er so nah war ging das nicht. Dann gab es nur seinen herben Duft und seine wundervollen Augen, Haare und okkk ich schweife ab.

Ich schmunzelte innerlich und musterte ihn und meinte, er solle sich schonmal setzten und ich würde uns in der Küche trinken holen. Er nickte nur verwirrt, über den abrupten wechsel der Situation und schaltete den Fernseher ein. Ja, fühl dich wie Zuhause.. Sein Ego verkraftet es aufjedenfall, dachte ich noch zynisch bevor ich ihm den Rücken zuwand und in die Küche ging.
"Cola oder Wasser?", rief ich ihm fragend zu.
"Dich!"

Angel, My Mate. | 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt