Traum oder Realität???

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Hey Leute 😊
Hier ist det nächste Teil der Reihe 😊💜💙💚💛
Dieses Mal für Jacktagl 💪😍💓
Das Genre ist Romatic, Drama und wie von ihr gewünscht angelehnt ,an meine Hauptstory.

Viel Spaß. 😘

Ich lag auf meinem Bett und starte gegen die Decke. Meine Haut spannte von den getrockneten Tränen, die ich still vergossen hatte ,während ich schlief. Ich drehte mich auf die Seite und wurde von meinem Wecker geblendet, der mir still verkündete, dass es viel zu früh in der Nacht war, um sich wach im Bett hin und her zu welzen, doch zu groß war der Schmerz, der mich durchfahren würde, würde ich wieder meine Augen schließen. Ich würde Bilder von ihm sehen, schleierhaft würden sie an mir vorbei ziehen, während er leise meinen Namen flüsterte. Ich atmete tief durch und setzte mich auf, bevor ich die kleine Lampe neben meinem Bett anknipste und mich gegen die Wand lehnte. Kennt ihr das Gefühl, jemanden zu lieben ,von dem ihr genau wisst ohne jeden Zweifel, dass er oder sie nicht das selben für euch empfindet, wenn nein könnt ihr euch glücklich schätzen , wenn aber doch werdet ihr mich verstehen, schon einige Nächte so wie ich gerade nachdenkend im Bett verbracht haben, darauf hoffend , das alles nur ein Traum war, ihr endlich aufwacht und eurer Liebe in die Arme fallen könnt. Ich trank einen Schluck Wasser. Das kalte nass ran meine Kehle hinunter, wie ein kleines Rinsal in einem längst vertrockneten Flussbett, als plötzlich mein Handy klingelte. Ich schreckte auf, viel zu laut und unsanft wurde ich meinen Gedanken entrissen. Der Bildschirm zeigte das Bild meines besten Freundes ,darunter sein Kose Name , welchen ich ihm schon in der Grundschule gegeben hatte. „Muffin." Kurz bevor ich dachte, das klingeln würde aufhören nahm ich ab. „Shawn, wir haben drei Uhr... wo auf der Welt, treibst du dich rum, dass du mich jetzt anrufst." ich fuhr mir durch die Haare und rieb mir die Augen, um auch die letzte Priese Schlaf zu vertreiben. „Ich wollte hören ob alles okay ist und ich bin näher als du glaubst Lina." ich zog eine Augenbraue hoch, ich hatte mir diese Geste angewohnt, seitdem wir heraus gefunden hatten, dass er es nicht konnte... ich ärgerte ihn regelmäßig damit. „Ja schon ,alles gut, aber was meinst du mit nahe? Bist du zu Hause?" Er legte auf und plötzlich klopfte es an meiner Balkon Tür. Ich verkniff mir einen Aufschrei, auch wenn das zusammen zucken deutlich zu sehen sein musste. Vorsichtig schob ich die Vorhänge beiseite und blickte hoch in dunkelbraune Augen. Er lächelte ,als ich die Tür aufzog und zu ihm nach draußen ging um ihn zu umarmen. Doch kaum hatte ich ihn berührt war er weg. Ich blinzelte einige Male und befand mich wieder auf meinem Bett sitzend in meinem Zimmer. Die kleine Lampe brannte noch immer und meine Hände zitterten. Ich war schon wieder eingeschlafen. Leise stand ich auf und versuchte den knarzenden Dielen auszuweichen, um meine Familie nicht zu wecken und in die Küche zu gehen um mir einen Kaffee zu machen. Ich würde die Nacht wenn nötig durch machen und morgen Shawn anrufen, um ihm zu sagen, was ich für ihn empfand, schon immer empfunden hatte. Mit meinem Kaffee setzte ich mich vor den Kamin, der noch vom Abend ein wenig glühte. Auf dem Sims standen viele Familienfotos zu welcher er und seine Schwester irgendwann wie selbstverständlich dazu gehört hatten, nachdem wir beinahe jeden Tag zusammen verbracht hatten. Dieselben Fotos existierten von mir bei ihm zu Hause, zumindest hatten sie das, bevor wir umgezogen waren und ich sie nur noch selten besuchen konnte. Shawn war meistens ohnehin nicht zu Hause und Aaliyah und ich zu jung für den Führerschein zu machen. Es klopfte an der Haustür. Verwirrt runzelte ich die Stirn, ich konnte den Gedanken nicht ertragen ,schon wieder zu träumen , ihn beinahe berühren zu können und dann doch nicht. Doch eine seltsame Gewissheit, trieb mich dazu die Haustür zu öffnen und ihn anzusehen. Seine Haare wehten in der kalten Nachtluft und einige weiße Schneeflocken hatten sich in ihnen verfangen. Seine Haut war blass, nur seine Wangen leuchteten in einem zarten rosa, welches die Kälte widerspiegelte. Er trug seine Lederjacke, mit einer Jeans und seinen Lieblingsschuhen in der Hand, einer kleine Tüte in der ich Muffins vermutete, doch was wirklich meine Aufmerksamkeit anzog waren seine weichen Lippen ,die mir ein lächeln schenkten und seine braunen Augen, welche mich um Vergebung baten, für eine Tat ,die ich nicht kannte. Ich umarmte ihn und sog seinen Duft in mich auf. „Du bist es wirklich." Ich schloss die Tür hinter ihm und ging voraus ins Wohnzimmer. „Willst du auch einen Kaffee?" Keine Antwort, ich drehte mich zu ihn um und sah ihn fragend an. „Lina ,ich hab nicht viel Zeit. Du träumst und ich bitte dich,schließ endlich mit mir ab, damit wir beide unser Leben führen können. Du bist ein Ballast den ich in meinem neuen Leben nicht gebrauchen kann." Mir fiel meine Tasse aus der Hand. Noch bevor sie aufkommen konnte, befand ich mich wieder vor dem Kamin ,ein Foto von uns beiden in der Hand haltend. Ich seufzte. Der Kaffee auf dem kleinen Beistelltisch war längst kalt geworden und hinter der dürren Kastanie im Garten, sah man bereits den Sonnenaufgang. Ich lächelte ,zum Glück, das Schrecken hatte ein Ende. Ich schüttete den Kaffee aus und spülte die Tasse ab, ehe ich das Frühstück auf den Tisch zauberte. „Morgen Lina." ich hielt mitten in der Bewegung inne ,die Milch auf den Tisch zu stellen und schloss die Augen. Jemand legte seine Arme um meine Hüften und platzierte seinen Kopf auf meiner Schulter. „,Hast du gut geschlafen." Wie automatisch lehnte ich meinen Kopf gegen seinen und legte meine Arme über seine. „Ich weiß nicht ob ich aufwachen oder weiter träumen will." ich ließ ihn los und drehte mich zu ihm um. „Aber nur in meinem Träumen mit dir zusammen sein zu können erscheint mir nicht der richtige Weg zu sein." Er runzelte die Stirn. „Ist alles okay Lina." er strich mir über die Wange und fing meine Tränen auf. „Nein Shawn ist es nicht. Du hast mit gesagt, dass du nichts für mich empfindest und jetzt Träume ich nur noch von dir." er lehnte sich vor um mich zu küssen ,doch wie ich bereits vermutet hatte, war es ein weiterer Traum gewesen. Offenbar war das ganze ein Traum gewesen, denn ich befand mich wieder in meinem Bett im Dunklen. Ich schnappte mir mein Handy. Die letzte Nachricht an die ich mich erinnerte sie geschrieben zu haben, bewusst, das es kein Traum war, war die Bitte an Shawn uns morgens zum Frühstück zu treffen, weil ich dringend mit ihm reden musste und genau das war die letzte Nachricht die mir angezeigt wurde, ich träumte also nicht. Zur Sicherheit kniff ich mir aber lieber doch noch mal in den Arm ,bevor ich es riskierte mich umzudrehen und weiter zu schlafen. Die restliche Nacht, ging zum Glück Traum los an mir vorüber, sodass ich mich einigermaßen fit, morgens fertig machte und dann auf den Weg in ein kleines Cafe machte. Shawn saß bereits an unserem Stammplatz und hielt nach mir Ausschau. Bei seinem Anblick schlug mein Herz dreimal so schnell und bei dem Gedanken, dass ich ihm das gleich gestehen würde, drehte sich mir mein Magen um. Als er mich sah, stand er auf und umarmte mich. „Hey Lina." wir verweilten kurz in der Umarmung, ehe er mir eine Kuss auf die Wange gab und mir half meinen Mantel auszuziehen. Er fuhr sich durch die Haare und lächelte mir dann zu. „Gabs einen bestimmten Grund, dass du so früh mit mir Frühstücken wolltest." ich sah unsicher zu ihm hoch und dann wieder auf meine Hände.... „Ich... ähm.... ich wollte dir.... ich mein wir haben uns fast einen Monat nur noch über Skype gesehen.... und ich ähm.... ich wollte wo du wieder hier bist, so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen." er lächelte unsicher ,bevor er meinte. „Lina ist alles in Ordnung? Bist du etwa nervös." Er legte seine linke Hand unter mein Kinn, sodass ich ihm in die Augen sehen musste. Dennoch versuchte ich mich wegzudrehen. „Hast du was dagegen, wenn wir uns nur Muffins und einen Kaffee mitnehmen und einfach spazieren gehen." er runzelte die Stirn schüttelte jedoch den Kopf. „Nein kein Problem ,lass uns gehen." Wir verließen das Kaffee und ich startete mit dem Small Talk. „Wie war die Tour?" er lächelte und legte einen Arm um mich, da es schon wieder schneite und ich fror. „Großartig, ich hab so viel von der Welt gesehen, nächstes Mal kommst du mit." ich lächelte und nahm ein Schluck Kaffee. „Gerne" Wir schwiegen ,bis Shawn stehen blieb und mich ansah. „Lina ,was ist wirklich los?" ich sah zu Boden und bemerkte, wie mein Herz nochmal einen Zahn zulegte. „Ich kann nicht." er lächelte und legte seine kalten Hände unter mein Kinn, bevor er sich mir langsam näherte. Kurz bevor er meinte Lippen berührte ,fand ich meine Worte wieder. „Woher wusstest du." ich spürte das lächeln, während er mich küsste. Er legte meine Hand auf sein Herz, trotz seines Mantels spürte ich seinen Herzschlag. „Lina, ich kenne dich seit 12 Jahren." ich lächelte und küsste ihn erneut, doch er verschwand.
Ich schreckte auf und knallte mit dem Kopf gegen meine Dachschräge. „Lina, alles okay." ich drehte mich zu der Stimme um. „Shawn?" ich spürte wie er einen Arm um mich legte ,mich näher zu sich zog und mir einen Kuss in den Nacken hauchte. „Hey, du hast nur schlecht geträumt." er strich mir über den Bauch. „Egal was es war, ich bin bei dir und werde dich niemals verlassen, hörst du? Ich liebe dich." ich lächelte und drehte mich zu ihm um. Ich küsste ihn sanft auf die Lippen. „Ich liebe dich auch." In diesem Moment hatte ich die Gewissheit, dass dies meine Realität war.

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Hoffe die Story hat euch gefallen 💓💓💓

Bis nächste Woche 😘

ONLY FOR YOU (Shawn Mendes One Shots)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt