Etwas später heute dran, aber ich hoffe sie gefällt dir xtverryx 😍😍😍
Meine Tränen versiegten an einem meiner Kissen, während Leah mir beruhigend über den Rücken strich. „Terry was ist denn überhaupt los?“ ich hatte noch nicht die Kraft ihr in die Augen zu sehen, sodass sie sofort wusste um wen es ging. „Ach Terry...“ sie zog mich hoch und schloss mich in die Arme. Ich durchnässte ihre linke Schulter vollkommen mit meinen Tränen und mich würde es nicht wundern, wenn zwei schwarze Flecken meiner Maskara auf ihrer Bluse pranken würden, doch sie schwieg und ließ mich weinen. Als mich einigermaßen beruhigt hatte ,fand ich endlich die Kraft ihr in die Augen zu sehen und zu erklären was los war. Sie mochte Shawn nicht, nicht mehr. Sie fand, dass er mit meinem Herz spielte und bestrafte meinen Sandkasten Freund dafür mit absolutem Schweigen. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich kann es einfach nicht sehen ,wenn er mit Grace durch die Schule läuft. Ich halte es einfach nicht mehr aus ihnen tagtäglich zu begegnen ohne das er weiß was ich für ihn empfinde. Es zerreißt mich Leah.“ ich wischte mir über mein Gesicht und nahm dankbar das Taschentuch an, welches Leah mir entgegen hielt. „Dann sag es ihm doch endlich.“ ich schüttelte den Kopf. „Er ist glücklich mit Grace, wenn ich ihm sage wird es entweder ewig zwischen uns hängen oder er wird mich komplett aus seinem Wortschatz streichen.“ Leah runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. „Oder er gesteht sich seine Gefühle für dich ein und ihr werdet endlich ein Paar.“ ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen, doch als mir Grace in den Kopf schoss ,war es sofort wieder vorbei. „Also sagst du es ihm?“ ich schüttelte den Kopf. „Ich kann ihm nicht in die Augen sehen. Nicht dabei.“ sie verzog erst das Gesicht und versuchte offensichtlich ein Augen verdrehen zu verkneifen, bis sie ein nachdenkliches Gesicht aufsetzte. „Kannst du es ihm denn nicht irgendwie anders sagen? Habt ihr in all den Jahren nicht irgendwas, ich weiß nicht einen Insider ,bei dem er sofort wüsste, was los ist.“ zunächst schüttelte ich den Kopf, doch dann fiel mir etwas ein. „Damals in der fünften Klasse.“ ich lächelte bei dem Gedanken. „Er war total schüchtern und hat seit ein paar Wochen nicht mehr mit mir gesprochen.“ Leah sah mich abwartend an. „Eines morgens lag eine Rose mit einem kleinen Zettel auf meinem Tisch. Darauf war nur klein geschrieben. Willst du meine Freundin sein.“ Leah konnte sich ein lachen nicht verkneifen. „ Er hatte mir gestanden, dass er in mich verliebt war. Ich habe ihm damals gesagt, dass ich nichts für ihn empfinde, trotzdem hab ich die Rose aufgehoben. Ich wollte ihn nicht doof dastehen lassen.“ sie lächelte, als würde ich ihr die Storyline meines Lieblingsfilms erzählen. „Und jetzt fahren wir eine Rose kaufen und du wirst sie ihm mit einer kleinen Nachricht einfach auf die Haustür legen und klingeln.“ ich musste bei dem Gedanken lachen, mir kam die ganze Sache schon fast zu kitschig vor um zu realisieren, geschweige denn das es auch nur annährend den erwünschten Erfolg brachte. Doch Leah schnappte sich meine Autoschlüssel zog mich dann an der Hand hoch und schob mich förmlich aus dem Haus. „Leah ich weiß nicht mir kommt das nicht richtig vor.“ Wir hielten vor der nächsten Gärtnerei und kauften tatsächlich eine große rote Rose. Zurück im Auto drückte Leah mir ihren Collegeblock in die Hand. „Schreib was du ihm zu sagen hast.“ antwortete sie auf meinen fragenden Blick hinten und reichte mir gleich hinterher einen Kulli. „Ich weiß aber nicht, was ich ihm sagen will.“ Sie verdrehte die Augen. „Shawn, du bist mein ein und alles ,lass es Rosen für uns regnen.“ schlug sie vor und löste in mir einen panischen Lachanfall aus. „Terry sei kreativ.“ Ich nickte und schrieb dann schnell das erste auf den Zettel was mir einfiel und faltete den Zettel ohne ihn nochmal zu lesen zusammen. Fünf Minuten später standen wir im Sonnenuntergang vor Shawns Haus. „Und wenn jemand anders die Haustür aufmacht.“ Ich wusste das Leah die Augen verdrehte auch, wenn ich sie nicht ansah sondern die Haustür fixierte. „Er sitzt direkt in der Küche, vertrau mir er macht sie auf. “ ich nickte ,schnappte mir dann die Rose aus ihrer Hand und lief auf die Haustür zu. Leah fuhr das Auto zur Seite ein Stück die Straße runter und parkte es so, dass es von der Haustür kaum sichtbar war. Schnell ließ ich die Rose fallen ,drückte auf die Klingel und sprintete zurück zum Auto ,kaum hatte ich die Tür der Beifahrerseite geschlossen öffnete er die Haustür und sah sich verwirrt um, bevor er auf den Boden sah. Das war der Zeitpunkt ab dem ich nicht mehr selber zuschauen konnte. Ich drehte mich mit dem Rücken zur Haustür und ließ Leah alles beschreiben. „Okay er hebt die Rose auf und lächelt.“ Auch ich lächelte. „Jetzt öffnet er den Zettel und ließt ihn. Er schaut ein bisschen verwirrt. Bist du sicher, dass er weiß worum es geht.“ ich nickte etwas in Panik. „Er faltet den Zettel zusammen und sieht sich um.“ Innerlich brach etwas in mir zusammen, dann nickte ich. „Okay lass uns warten, bis er wieder ins Haus geht und dann fahren wir.“ Sie runzelte die Stirn und sah mir in die Augen. „Terry alles wird gut beruhige dich.“ sie legte ihre Hände auf meine Schultern. In diesem Moment wurde die Tür hinter mir geöffnet, ich zuckte zusammen und sah mich um. Hinter mir stand Shawn mit der Rose in der Hand. Er zog mich förmlich aus dem Auto in seine Arme. Dann sah er zu Leah, nickte ihr kurz zu sodass sie fuhr und zog mich mit ins Haus. „Warum hast du es mir nicht gesagt Terry ?“ Mir liefen die Tränen über die Wangen. „Ich hab mich ganz einfach nicht getraut,außerdem bist du mit Grace zusammen.“ er zog mich erneut in seine Arme. „Schon fast zwei Wochen nicht mehr. Wir sind in Freundschaft auseinander gegangen.“ ich sah ihn fassungslos an. „Warum hast du mir das nicht erzählt.“ er zuckte die Schultern. „Ich hab angenommen es wäre dir nicht wichtig.“ ich atmete tief durch. War ich etwa schon so auf Abstand gegangen aus Angst er könnte mir meine Gefühle ansehen? Er stellte die Rose ins Wasser und setzte sich neben mich . Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter und dachte nach. „Was sagst du?“ er lächelte als ich zu ihm sah. Er legte seine Hand auf meine Wange und gab mir dann einen sanften Kuss. „Lass mir noch etwas Zeit, dann bin ich vollkommen dein.“
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ONLY FOR YOU (Shawn Mendes One Shots)
FanfictionDieses Buch enthält One Shots, die ich als Special für meine Leser von A Little Smile ,auf sie zugeschnitten ,geschrieben habe. Wenn du auch gerne einen One Shot über dich und Shawn Mendes hättest ,schreib mir eine Private Nachricht oder kommentiere...