"Das ist eine ziemlich gute Frage... Was für eine nimmst du denn?" Ich hatte wirklich keine Ahnung, worauf ich Appetit hatte. Ich genoss den Moment einfach wie er war, der Rest um mich und Tsubasa herum verschwamm für mich einfach. "Also... Da muss ich überlegen..." Er dachte eine Sekunde nach. "Ich denke, ich nehme eine Pizza mit Mozzarella und Oliven... Und natürlich noch ein paar Pizzabrötchen." "In Ordnung. Dann nehm ich das Selbe. Und weißt du was, ich werde es bezahlen. 1. Ich bin dir noch einen Gefallen schuldig und 2. hast du sowieso schon so viel für mich getan." "Nein! Das ist völlig ausgeschlossen. Wie kommt das denn rüber, wenn ein Mädchen einen Jungen einläd? Ich werde das bezahlen. Dafür komm ich ja morgen zu dir und dann kannste dich bei mir revanchieren." Ich seufzte mit einem Lächeln. Und dann kam mir eine Idee. "Also gut. Kannst du mir mal eben einen Stift und ein Blatt Papier geben?" Tsubasa schaute mich verwundert an, während er mir einen Block und einen Kugelschreiber reichte. "Wieso das denn?" "Ich schreibe alles Gute auf, was du heute für mich getan hast und gebe es dir morgen zurück, ist das ein Deal?" Die Verwunderung wich aus seinen Augen, stattdessen konnte ich nun die pure Freude in seinen Augen sehen. "Na gut. Aber jetzt ruf ich mal den Pizzaboten an." Tsubasa ging zu dem Telefon, das in einer Ecke auf einem kleinen Tischchen stand. Dort wählte er die Nummer, die er aus einem kleinen Telefonbuch neben dem Telefon ablas. Dann drückte er die Anruftaste und legte den Hörer an sein Ohr. Während es wählte richtete er seinen Blick auf mich und sein Gesichtsausdruck wurde verwirrt. Zuerst verstand ich nicht ganz warum, doch dann fiel mir auf, dass ich ihn schon die ganze Zeit anstarrte. Ich lächelte ihn kurz an, was er erwiderte und dann blickte ich schnell zur Seite. Während Tsubasa telefonierte, wand ich meinen Augen wieder auf den Block. Er hatte heute so viel für mich getan und war so freundlich gewesen, er hatte mich sogar in sein Haus mitgenommen und mir Kleidung geliehen, dabei war ich doch im Grunde eine Fremde für ihn. Mir wurde ganz warm uns Herz und der Wunsch Tsubasa's Haus und ihn nie zu verlassen stieg in mir auf. Ganz verliebt spickte ich zu ihm rüber. Wie es schien, war er soeben mit dem Telefonieren fertig geworden und kam wieder zu mir. "So, in ungefähr einer halben Stunde können wir essen. Solange müssen wir uns damit...", er deutete auf die Schüsseln auf dem Couchtisch, "...begnügen. Und jetzt...." Er ließ eine dramatische Pause und zog etwas hinter seinem Rücken von einem Sessel hervor, "Bist du bereit dich zu gruseln?" Er warf mir eine dünne Decke über den Kopf und warf mich um, dabei rutschte die Decke wieder leicht runter und er begann mich zu kitzeln. Eine Schwäche von mir. Lachend begann ich zu kreischen und schrie, dass er aufhören solle. Dann versuchte ich mich zu rächen, wobei er peinlicherweise etwas ungeschickt über mir lag. Einen ganzen Moment verblieben wir in dieser Position, ich, auf dem Sofa liegend eine Decke halb über mir und in Tsubasa's viel zu großer Kleidung und Tsubasa über mir, mit dem Gesicht ganz nah an meinem.
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Prejudices And Love
Teen FictionWas wäre, wenn du dich in jemanden verliebst, in den du nicht verliebt sein darfst? Aimi hat alles, was man sich wünschen kann. Sie ist beliebt, hübsch und die Tochter einer berühmten Schauspielerin sprich reich. Sie vertraut auf Vorurteile und Gerü...