Payton from the Block

33.

Tristans Sicht

Ich halte seit dem Anfang der Pause, nach dem Lila Haarschopf Ausschau aber kann Payton nirgendwo entdecken. Zwischen allen Schülern erspähe ich Cody und Tate die sich den Weg bahnen.

"Hey Bro, alles klar? Wen suchst du?" fragt Tate. "Ich suche meine bessere Hälfte. Habt ihr Payton gesehen?" Und sehe die beiden fragend an. "Sie saß eben noch draußen auf dem Hof und hat mit jemandem telefoniert. Sie war ziemlich sauer."

Fuck.. ich hoffe sie ist noch draußen. Ich gebe den beiden Bescheid und bahne mir den Weg nach draußen. Ich lasse den Blick schweifen und entdecke den Lila Haarschopf. Sie  hältt den Blick gesenkt während sie sich durch die Schüler bewegt. Hinter Ihr entdecke ich Peach mit ihrem Gefolge. Sie scheinen sehr amüsiert zu sein was sich mit einem weiteren Blick in Paytons Augen bestätigt. Kaylee hebt den Arm und in Ihrer Hand entdecke ich etwas dunkles was aussieht wie ein..fuck ein Stein. Sie setzt zum Wurf an und bevor sie genug Schwung hat wird ihr Arm von jmnd hinter ihren Rücken gedreht. Ich suche die Menge nach Payton ab kann sie nirgendwo entdecken.

Ich gucke in Peach und Kaylees Richtung und begegne dem Blick von Alejandro der immer noch hinter Kaylee steht. Ich nicke Ihm dankbar zu. Ich eile Payton hinterher und sehe Tate nach ihrer Schulter greifen.

Payton

Der schlimmste erste Schultag ever. Unterricht war ja prima bis zu der Stunde vor der Pause. German Lesson ... mit Vip Sternchen Tate, Peach Alejandro Diego Javier Peach und Anhang. Die Lehrerin stellte mich der Klasse vor und wollte das ich etwas über mich erzähle. Ich wollte anfangen zu reden als Peaches sagte " Ja erzähl der Welt aus welchem Drecksloch du  kommst und wo du dich eingezekkt hast." Sie warf mir einen triumphalen Blick zu den ich mit einem Herausfordernden Blick erwidere. "Okay Dumpfbacke.. ich komme aus dem Bescheidenen Drecksloch Köln Chorweiler in Nrw Germany. Ich bin eine geborene Warner die verschollene um genau zu sein. Ich habe mich nicht eingezekkt ich wurde hierher geschliffen. Ich stehe auf Deutschen Rap. Lesen. Filme. Liebe meinen Hund Cloe und mein Auto. Und achjaaa ich liebe auch mein kleines Catzchen." Da wird sie blass haha. " Sonst noch was?" Alejandro meldet sich "ai dio mio. Du hast Feuer. Bist du Singel?" Peaches schnaubt echt undamenhaft "Ist doch klar schau sie dir an. Gossen Mädchen bleibt Gossenmädchen. Die will doch keiner mit einer Kneifzange anpacken. " und grinst süffisant.  Ich lächle ihn an und nicke. "Ach Peach, frage mal deinen LoverBoy Dejan, er war immer ganz scharf drauf mich rum zu bekommen" Dann darf ich mich setzen und der Unterricht beginnt. Ich sitze in der vorletzten Reihe. Aus dem Augenwinkel nehme ich wahr dass Peaches mit ihrer Nachbarin plaudert und Alejandro mich beobachtet.

Die Stunde ging schnell um. Die Türe in die Freiheit schon vor mir. Als mir mit einem Ruck der Kopf nach hinten zieht. " Hör mir genau zu Bitch. Das ist mein Territorium," zischt Peach mit verachtender Miene. Sieh dich vor, was du Großmaul laberst, schaff deinen Kram und Köter aus meinem Haus und unsere aller Leben." Dann lässt sie mein Haar los und schubst mich sodass ich das Gleichgewicht verliere und auf den Knien lande. Hinter mir höre ich das gehässige Lachen von Peaches und Ihrer Entourage. Ich stehe auf richte mein Imaginäres Krönchen und drehe mich zu Peach um "Du weisst schon, dass unsere Eltern nicht verheiratet sind? Dass du und deine Mom schneller wieder zurück den Weg in euer früheres Lebensumfeld finden werdet als das du Abracadabra sagen kannst." ich schenke ihr ein bedauernswertes Lächeln wende mich um und verlasse das Schulgebäude. Ich habe keinen Bock mich weiter mit jmnd zu unterhalten, ich krame mit gesenktem Kopf in meiner Tasche nach den Schlüsseln als hinter mir die Tür Zuknallt und ich nur gemurmel höre. Dieses verstummt abrupt, ich mache mir nicht die Mühe nach dem Grund zu schauen.

Als mich jmnd an der Schulter zurückhalten will, reißt mir der Geduldsfaden. Meine Faust  geballt mache ich eine Drehung und verpasse jmnd einen Kinnhaken erst als derjenige mich loslässt und zurück taumelt klärt sich meine Sicht und ich sehe Tate der sich sein Kinn hält. Erst jetzt realisiere ich die Menschentraube rundherum. Mir wird schlagartig klar dass ich die Nerven verloren habe. Ich mache einen Schritt auf Tate zu. "Es Tut mir Leid, Tate. Ich ...Ich wollte das nicht, ich habe die Nerven verloren." bringe ich iwie stammelnd raus. "Lass mich mal sehen.." bitte ich und lege meine Hand an sein Kinn. "Es ..es geht schon Payton! Alles gut nichts passiert." ich sehe wie er schwer schluckt unter meiner Berührung, ich entziehe ihm meine Hand, drehe mich um und verschwinde in Richtung Parkplatz.