6 Kapitel

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Als ich unten in der Küche ankam waren die Taschen schon alle ausgepackt. "Schön das du wieder da bist. Kilian war so nett und hat mir schnell beim auspacken geholfen. Du hilfst mir dafür beim Essen zubereiten." "Ja Mama, mach ich. Ähm nur so nebenbei.... wo ist Kilian jetzt?" fragte ich mit Herz klopfen nach. "Ach das wollte ich dir noch sagen. Er meinte zu mir das du mit deinem Zimmer nicht so zufrieden bist. Was ist denn damit?" fragte meine Mutter nach. "Ach nichts besonders ich habe mich nur nicht richtig zu Hause gefühlt. Wo sind meine alten Sachen?" "In der Garage. Dein Vater wollte mit dir am Samstag alles hoch bringen in dein Zimmer." "Mama, er ist nicht mein Vater. Er ist nur dein Freund und ich akzeptiere ihn nur für dich. Wo ist er überhaupt? Ich habe ihn heute nicht gesehen. Ich würde ihn gerne kennen lernen." Meine Mutter schaute mich überascht an. "Wirklich? Du willst ihn kennen lernen? Wow! Das freut mich so dermaßen." Meine Mutter zog mich in eine tiefe Umarmung die ich sofort erwiderte. Wir hatten viel zu viel Streit in letzter Zeit. "Mama, ich habe dich so vermisst." gab ich zu. "Ach mein Schatz ich dich doch auch. Dein Stiefvater ist auf Geschäftsreise deswegen kannst du ihn erst am Samstag kennen lernen. Ist das schlimm für dich?" Ich schüttelte mit dem Kopf. "Lass uns weiter machen." Nach ca. 30 Minuten war das Essen fertig. Wir waren gerade beim essen als unsere Haustür aufging und ein nasser Kilian rein kam. "Seit ihr schon beim essen?"fragte er nach und schnappte sich ein Pfannkuchen und ging damit in sein Zimmer. Ich zuckte darauf nur mit den Schulter und grinste meine Mutter an. Wir lachten und alberten den ganzen Abend rum. Bis ich auf einmal gähnte. "Da ist jemand aber ganz schön müde. Möchtest du ins Bett?" fragte mich meine Mutter "Mama, ich kann dich nicht alles alleine aufräumen lassen!" "Doch und jetzt Abmarsch. Keine wieder rede. Und geh duschen." Ich schnaubte noch einmal und ging los. Ich machte mich auf die Suche nach dem Bad. Ich ging in den Flur zurück wo mein Zimmer war dort angekommen macht ich einen kleinen zwischenstopp in meinem Zimmer und schnappte mir ein paar Sachen was ich nach dem duschen anziehen könnte. Ich entschied mich für eine sehr bequeme Shorts und ein Bauch freies Hemd. Nachdem ich alles hatte was ich brauchte ging ich auf die Suche nach dem Bad. Zum Glück entdeckte ich es hinter der Tür direkt vor meinem Zimmer. Ich entledigte mich schnell meinen Sachen und stieg unter die Dusche. Meine größte Macke war das ich unter der Dusche anfing zu singen und kaum spürte ich das warme Wasser auf meiner Haut fing ich an "You were the shadow to my light....."gröllte ich. Ich wurde durch das öffnen der Duschtür unterbrochen. " Was machst du den hier!" schrie ich. "Hier schrie jemand wie halb tot umher. Da habe ich gedacht das man mal lieber nach schauen sollte nicht das hier jemand eingebrochen ist. Und schon bin ich hier. Ach und nur so nebenbei du solltest deinen Körper lieber verstecken nicht das ich noch mit rein komme. Ich muss nämlich auch noch duschen." "Vergiss es das ist meine Dusche! Was machst du da?!" Kilian entledigte sich seine Klamotten. "Wonach sieht es den aus? Ich zieh mich aus!" mit diesen Worten stieg er in die Dusche. Ich konnte ihn nur verdutzt anschauen. "Magst du mir den Rücken waschen? Ich komme da nicht an." "J-a k-ann i-ch m-achen." stotterte ich. Ich nahm ihm den Lappen ab und als sich unsere Hände berührt hatten beschleunigte sich mein Herz. Ich schluckte. Nachdem wir uns geduscht hatten stiegen wir aus der Dusche. Kilian schnappte sich ein Handtuch und Band es sich um die Hüfte. Ich schlang mir mein Handtuch auch um. Kaum hatte ich den Blick gehoben verfluchte ich mich dafür. Ich blickte nämlich direkt in Kilians schöne Augen. Sein Gesicht kam meinem nah. Er nahm mein Gesicht in seinen Hände. Mit dem Daumen strich er ganz zärtlich über meine Unterlippe. Mein Herz fing an zu rasen und mein Atem beschleunigte sich."Scheiße küss mich doch endlich!" flüsterte ich ihm zu. "Dein Wunsch ist mein Befehl." Kilian berührte meine Lippen mit seinen Lippen so zärtlich, fast schüchtern das es mich ganz verrückt machte. Nach wenigen Sekunden wurde sein Kuss immer leidenschaftlicher. Ich biss ganz zärtlich in seine Lippe und diese Tat entlockte ihm ein Stöhnen. Als er mit seiner Zunge über meine Unterlippe strich lies ich ihn gewähren. Ich öffnete meine Lippen und mit einem stöhnen drang seine Zunge in meinem Mund ein. Während unsere Zungen miteinander kämpften fuhr ich ihn mit meinen Händen über seine Brust danach über den Schultern bis hin zu seinem Rücken. An seinen Rücken angekommen fuhr ich die Krallen aus und kratzte ihn bis er rote Striemen dort bekam dies brachte ihn zum stöhnen. Kilian revagierte sich damit als er mit seinen Händen meinen Rücken runter wandern lies bis zu meinem Po. Er legte seine Hände auf meinen Pobacken und drückte mich an seinen Unterkörper was mich aufstöhnen lies. Kilian drückte mich ans Waschbecken und kurz entschlossen hob er mich hoch und setzte mich aufs Waschbecken. Kaum saß ich auf dem Waschbecken lösten wir uns stöhnend von einander. Wir atmeten schwer und unsere Lippen waren geschwollen. Wir verschnauften bei noch kurz und dann gings weiter. Seine Zunge fuhr an meinem Hals entlang bis zu meiner empfindlichen Stelle dort saugte und leckte er daran was mich schreien lies. Sofort hörte er auf und hielt mir den Mund zu. "Pscht wenn du hier so weiter schreist muss ich dir deinen süßen Mund zu kleben. Und das willst du doch nicht, oder?" Da er immer noch seine Hand auf meinem Mund hatte konnte ich nur nicken. "Sehr schön Kleine." Kilian nahm seine Hand von meinem Mund und gerade in dem Moment als sich unsere Lippen wieder vereinen wollten klopfte meine Mutter an die Tür. "Ella? Ist alles okay?" fragte sie "Ja Mama alles gut." antwortete ich ihr. "Warum hast du den geschrien?" "Da war nur eine Spinne!" "Okay. Gute Nacht mein Liebling." "Nacht Mum." Ich lauschte noch einmal und als ich keine Schritte mehr im Flur hörte wandte ich mich wieder Kilian zu. Doch der schaute mich nicht wirklich begeistert an. "Soviel zum Thema du willst mich nicht küssen. Meiner Meinung nach sah das nach was anderem aus. Verbessere mich wenn ich da was verkehrt verstanden habe." versaute Kilian mit diesem Kommentar die Stimmung. "Was? Willst du mich verarschen? Das ist ja wohl die Höhe! Du Arschloch!" schimpfte ich ihn an. Er lachte nur. "Als würde ich dich freiwillig küssen. Sag mal wie bescheuert bist du eigentlich Kleine!" brüllte er mich an. Das brachte das Fass zum über kochen. Ich schlug ihn mit der Flachen Hand ins Gesicht. "Verarscht du mich noch einmal wirst du es bereuen." zischte ihm zu und verlies das Bad. "Das will ich sehen. Haha." hörte ich ihn noch rufen. In meinem Zimmer angekommen schmiss ich mich aufs Bett und fing an zu Weinen. Ich weinte mir die Seele aus dem Leib. Vor allem verfluchte ich mich aber dafür das ich so dumm naiv war zu glauben das er mich leiden könnte. Nach Stunden langem weinen schlief ich endlich ein.

So Rot wie BlutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt