So gegen 18 Uhr hatte ich mich so einigermaßen beruhigt und es kamen für den Moment keine Tränen. Ich stand also quälend langsam und mit wackligen Beinen auf und machte mich auf den Weg zum Badezimmer weil es mir nicht alzu gut ging. Dummerweise war das Bad direkt neben dem Zimmer von Kilian. Also musste ich wohl oder übel an seinem Zimmer vorbei. In dem Moment als ich die Badezimmertür schließen wollte vernahm ich ein hohe, weibliche quitschene Stimme: "Ah, Kilian. Du bist mir aber auch einer!" kicherte sie. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich fing an heftig zu atmen. Da ich aber extrem neugierig war und wissen wollte wer Kilian einen besuch abstattete ging ich also zwei Schritte zurück um in sein Zimmer zu schauen. Was ich dort sah raubte mir den Atem...
Kilian stand dort mitten im Raum mit einer schönen Blondine die genau das Gegenteil von mir war. Sie war groß und hatte lange blonde, glatte Haare die über ihren Rücken fielen wie ein Wasserfall. Ihr Körper sah sehr Athletisch und schön aus. Sie trug ein enges, weißes Top wo man ihren roten BH drunter sah nur eine kleine, kurze Hose bedeckte ihren Hintern. Sie sah also aus wie eine neu gekaufte Barbie. Ich haßte Barbies über alles. Nicht eine Haarsträhne lag verkehrt alles war einfach perfekt an ihr. Musste er sowas antuhen? Konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen? Sofort kamm in mir die Eifersucht hoch. Wie konnte diese Schnepfe mit meinem Kilian rumachen? Das schlimmste aber war das sie die Lippen auf denen von Kilian drückte und er noch nicht mal die Anstalten machte sie weg zu schieben. Er lies es einfach geschehen. Mir kam das kotzen an...
Grade als ich mich weg drehen wollte, um mich nicht sofort zu übergeben, öffnete Kilian die Augen und blickte mich an. Er sah geschockt aus. In dem Moment als ich weggehen wollte schubste er die Barbie von sich die mit einem Ey auf ihrem Hintern auf dem Boden landete. Kilian beachtete sie nicht weiter und kam er auf mich zu. Je dichter er mir kam desto mehr Schritte ging ich zurück weil ich kein Hautkontakt mit ihm haben wollte. Leider konnte ich nach ein paar Schritten nicht weiter denn hinter mir war die Wand. Kilian kam dichter und positionierte seine Arme links und rechts neben meinen Kopf. Was mich dazu brachte mich ein die Wand zu drücken um mehr Abstand zwischen uns entstehen zu lassen. Noch nicht mal ein Blatt Papier hätte zwischen uns gepasst.
"Verpiss dich!" schrie er zur blonden Tussi hinter sich bevor er sich zu mir wandte um mit seinen braunen Augen mich zu löchern. "Arschloch!" sprach sie zu ihm als sie an ihm vorbei rauschte. Doch Kilian zuckte nur mit den Schultern und kümmerte sich um mich. "Oh Babe, ich habe dich nur ein paar Stunden lang nicht gesehen und du machst mich jetzt schon ganz verrückt." flüsterte er mir zu. Er drückte seine Nase an meinem Hals und atmete tief ein. "Prinzessin, du riechst so schön. Dein Geruch...einfach göttlich." Ganz liebevoll strich er mit seiner Zunge an meiner Ader entlang. Ich musste schlucken. "Ich wusste das du mich auch vermisst." hauchte er mir zu und biss in mein Ohrläppchen. Dieser kleiner Schmerz rettete mich aus meiner Starre. "Nein! Haub ab! Lass mich in Ruhe! Ich will das nicht!" schrie ich und schubste Kilian weg von mir. Er kam noch kurz ins straucheln fing sich denn aber. Kilian schaute ganz verwirrt und öffnete ein paar mal den Mund so als würde er etwas sagen wollen. Mich interessierte es aber nicht weil ich keine Lügen mehr von ihm hören wollte.
Ich stapfte ins Bad und in dem Moment wo ich die Tür zu knallen wollte bekam Kilian seine Stimme wieder und sprach zu mir noch ein paar Worte. "Du wirst noch mir gehören. Ich weis das! Prinzessin, ich liebe Dich!" diese harmlosen Worte ließen mein Herz schneller schlagen und auf meiner Haut breitete sich ein wolliges kribbeln aus doch ich lies mir nichts anmerken und knallte die Tür zu. "Baby, du machst mich nur noch geiler. Ich liebe deine Sturheit" sprach Kilian gegen die Tür undlachte laut auf. Sein Lachen lies mich nicht kalt und eine schöne, angenehme Wärme breitete sich in meinem Körper aus. Ich bin grade an der Toilette angekommen als ich einen starken Krampf im Bauch bekam und ich mich in die Toilette übergeben musste. Sofort erstarb Kilians Lachen und er klopfte gegen die Tür. "Ella? Ist alles okay bei dir?"
Als ich antworten wollte kam der nächste Schwall der in der Toilette wollte. "Scheiße, ich komm jetzt rein!"
Mit diesen Worten brach Kilian die Tür auf und kam zu mir. Er nahm mir die Haare aus dem Gesicht. Er strich mir ganz liebevoll über den Rücken.
Nach ungefähr 10 Minuten hatte sich mein Magen beruhigt und ich konnte wieder vernünftig atmen. In der ganzen Zeit streichelte Kilian mir den Rücken und sprach mir liebevolle Worte zu. "D-danke, dass reicht du kannst jetzt gehen." "Bist du verrückt? Ich lass dich doch nicht jetzt allein! Wo willst du hin?" fragte er mich als ich versuchte aufzustehen. Doch leider waren meine Beine noch extrem schwach und ich fiel wieder hin genau auf Kilians Schoss. "Tut mir leid." entschuldigte ich mich. Kilian legte seine Hand unten an der Kniekehle und an meinem Nacken. "Schling die Arme um mein Hals und halt dich fest. Auf drei stehen wir auf. Eins... Zwei... Drei..." Kilian stand mit mir auf den Arm auf so als würde ich nichts wiegen. Durch diesen Schwung wurde mir schon wieder schlecht und schwindelig. Alles drehte sich um mich und ich schloss meine Augen um den Schwindel zu vertreiben. Ein tiefer Schlaf hieß mich herzlich Willkommen. "Nicht einschlafen, Prinzessin. Bleib bei mir...." nahm ich noch ganz tief im Hintergrund war bevor die Dunkelheit mich in sich aufnahm.....Seit Längeren wieder ein Kapitel für all meine treuen Leser! Leute,ich danke euch das ihr meine Geschichte lest obwohl ich in letzter Zeit immer seltener update. Ich versuche jetzt immer jeden Freitag etwas hoch zu Laden. Danke, für alles! Wenn ihr aber noch Verbesserungsvorschläge habt könnt ihr sie mir gerne in den Kommentaren hinterlassen. Ich bin immer bereit für neues. Hab euch Lieb<3 Bella
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So Rot wie Blut
RomanceElla Parker hat so einige Schicksalsschläge hinter sich doch trotzdem gibt das junge Mädchen nicht auf. Bis sich auf einmal ihr ganzes Leben ändert. Sie verliebt sich. In einen Jungen der Faszinierender nicht sein könnte aber gleichzeitig verbirgt e...