14 Kapitel

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"Oh Kilian, ich wusste garnicht das du noch hier bist. Dein Vater sagte mir das du Freitags immer auf Partys zu finden bist. Ein paar Mädchen aufreißen." begrüßte meine Mutter Kilian als der in die Küche kam. Ich verschluckte mich an meinem Müsli das ich grad hungrig verschlang. Ich hustete. "Ella alles okay bei dir?" fragte meine Mutter mich. "J-ja Mama, es ist alles gut." beruhigte ich sie und aß weiter. "Ach, heute habe ich keine Lust. Ich habe schon das Mädchen meiner Träume gefunden." sprach Kilian zu meiner Mutter. "Oh wer ist sie denn ? Wie heißt sie denn? Ich möchte sie gerne kennenlernen." sprach meine Mutter erfreut. "Das werden sie noch. Keine sorge." sprach er ruhig weiter. Dieser Mistkerl, ich wette das er das zu jeder Mutter seiner Opfer gesagt hatte. Die Rolle als Gentleman konnte er perfekt spielen. Dieser Arsch. Obwohl ich Kilians Blick auf mir spürte hielt ich meinen starr auf meine Mutter. Nach langer Ruhe begann Kilian erneut ein Gespräch. "Frau Parker, ich..." begann er "Nenn mich bitte nicht Frau Parker denn fühle ich mich so alt und so alt bin ich nicht. Ich bin nicht meine Mutter. Nenn mich einfach Mom wenn du möchtest oder von mir aus auch Sarah." unterbrach sie ihn. "Okay Mom, er betonte das o sehr stark, ich würde gerne Ella die Stadt zeigen. Und da wollte ich sie besser gesagt dich fragen ob ich überhaupt darf." sprach er zu ihr und zwinkerte meiner Mutter zu. Mir wurde fast schlecht voller schleimerei. Ich verdrehte die Augen. "Aber natürlich darfst du." plaperte meine Mutter wild drauf los. Das reichte mir. Niemand darf darüber bestimmen was ich mache und wann. Mit Kilian hatte ich eh noch ein Hühnchen zu rupfen dieser Bastard.
Ich schlug mit der Faust auf den Tisch.
"Eben sagst du das Kilian ein Frauenheld ist und jetzt soll ich mit ihm alleine in der Stadt rumlaufen?, tauchte ich, Vergesst es! Ihr könnt mich mal. Ich habe euch! Alle beide! Bei Mister Schleimer will ich garnicht anfangen! " schrie ich ihn und stapfte aus dem Raum. Mom und Kilian wechselten erstaunte Blicke.
Doch leider wurde mein dramatischer Abgang durch den pinken Kinderschlafanzug gemildert. Wütend stapfte ich in mein Zimmer. Kaum dort angekommen fing ich auch schon an wie ein kleines Kind zu weinen. Wie konnte er nur? Erst erzählt er mir das er mich liebt und jetzt stellt sich heraus das er es schon mit tausenden Frauen getrieben hat. Dieses Arschloch. Ich war so dumm. Wie konnte ich nur?Ich bin so bescheuert.
Ein klopfen unterbrach mich. "Prinzessin, ich bin es. Lass mich rein. Bitte! Wir müssen das klären. Ich liebe dich doch." den letzten Satz flüsterte er gegen die Tür. "Ach, was willst du denn da klären? Es ist doch alles okay. Du hast mich flach gelegt und gut ist. Seh es doch positiv du kannst vor deinen Freunden angeben. Ich bin doch nur ein Mädchen mehr in deiner Sammlung! Ist doch egal! Erwähne aber bitte nicht mein Name ich habe schon so viel stress durch und darauf habe ich keine Lust mehr. Und jetzt geh! Ich will dich nie wieder sehen." schrie ich. "Prinzessin, ich liebe dich doch. Verzeih mir. Bitte! Ja es stimmt ich war ein Arschloch zu den Frauen dieser Welt. Aber du, du bist einzigartig und du hast mich verändert. Bitte verzeih mir. Es tut mir leid."
Ich lachte auf. "Du glaubst auch das ich bescheuert bin! Verpiss dich und lass mich in Ruhe! Ach und eins noch, ich haße dich! Du bist ein Arsch!" ich fing wieder zu weinen an.
"Okay, Baby das werde ich. Aber vergesse nicht das ich dich liebe. Ich werde um dich kämpfen. Du wirst mir gehören. Das verspreche ich dir! Irgendwann ist es so weit und ich werde dich Meins nennen." sprach er zur verschlossenen Tür und ging. Ich weinte hemmungslos stundenlang.

So Rot wie BlutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt