~Kapitel 2~
Juliens POV:
Am Abend schlich ich mich also in das Zimmer von meiner Oma,da ich wusste,dass sie nie früh schlafen ging, denn sie war für ihre 75 Jahre noch sehr fit und ich kam immer zu ihr wenn ich Sorgen hatte, denn sie verstand mich besser als meine Eltern, die ja dank der Farm nie Zeit für mich hatten...
"Hey", sagte ich während ich ins Zimmer huschte, "ich muss mit dir reden..." "Das habe ich mir schon gedacht aber ich glaube dass deine Eltern sich nicht umstimmen lassen werden" meinte sie, ohne von ihrem Schal aufzusehen, an dem sie strickte. "Ich weiß", nickte ich bedrückt " aber ich werde mir nicht vorschreiben lassen was ich zu tun habe und wenn ich hier nicht für immer festsitzten will dann muss ich weg..." Meine Oma sah mich lange an und schmunzelte, "du erinnerst mich so sehr an mich als ich jung war... da bin ich auch abgehauen , da sich meine Vater abgehauen ist und ich mit meiner Mutter nicht klar kam..." "Heißt das also du hilfst mir von hier weg zu kommen???" fragte ich ungläubig. "Ja, und wenn du willst kannst du zu meiner Freundin, die leitet ein Hotel in Panama. da könntest du ne Zeit lang untertauchen und dann dir das Geld für das Studium und eine wohnung zusammen sparen, denn wenn du hier wieder auftauchst, solltest du was erreicht haben. Keine Panik ich werde dich decken..",meinte sie als sie meinen leicht beunruhigten Blick sah. Ich hatte zwar nicht gedacht diesen Plan vom Abhauen so schnell umzusetzten aber wenn ich wirklich mien eigenes Leben haben wollte, hatte ich keine Wahl... "okay, so schnell es geht und am Besten so, dass sie es erst heruasfinden, wenn ich schon im Flugzeug sitze." "Na also, dann lass uns gleich loslegen. du fängst an zu packen und ich buche die Reise und sage meiner Freundin beschied...", sie sprühte auf einmal wieder vor Lebensenergie wie nie und hohlte ihren Laptop hervor, den ich ihr mal zum Geburtstag geschenkt hatte. Ich ging wieder in mein Zimmer und versuchte zu packen, doch ich konnte mich nicht konzentrieren, weil ich nicht wusste was miene Eltern sagen würden, wie ich es Vicki und meinen anderen Freundinnen beinbringe würde und vorallem Ryan. Schon allein der Gedanke versetzte mir einen Stich das alles zurück zu lassen. Doch ich spürte wieder diese Wut, wenn ich an meine Eltern und deren Pläne dachte und so packte ich weiter bis ich vor Müdigkeit irgendwann so um 3.00 in der Früh einschlief...
~Nächster tag~
Der Hahn weckte mich und ich verfluchte erneut mein Leben auf der Farm. Ich duschte mich mit kaltem Wasser , um einen klaren Kopf zu bekommen, denn er tat höllisch weh von den wenigen Stunden schlaf, zog mich an und schminkte mich dezent bevor ich zum Frühstücken nach unten ging, wo meine Oma schon am Küchentish saß und mich verschwörerisch ansah. "Die Andern haben alle schon gegessen", erklärte auf meinen fragenden Blik. "Ich habe jetzt mit meiner Freundin gesprochen und sie sagt sie hat kein Problem, solange du dir was dazuverdienst. Du kannst in ihrem Hotel abrbeiten, wenn du willst. Ansonsten hab ich jetzt einen flug für übermorgen gebucht, ich hoffe das ist nicht zu früh?!?" Ich verschluckte mich fast an meinem Kaffee. ÜBERMORGEN?!?!? Wie sollte ich das bloß schaffen??? Andererseits musste ich so schnell wie möglich weg..."´kay, das schaff ich schon...irgendwie..." "Sehr gut", sie wirkte selber total aufgeregt, obwohl ich eigentlich irgendwie nichts spürte. Nach dem Frühstück rief ich sofort Vicki an;
"Hey Vicki, ich weiß es kommt ein bisschen plötzlich, aber ich werde für eine Zeit zu einer Freundin von meiner Oma gehen..." "Okay, klingt doch ganz gut" , meinte sie "wann? Und ist das in der Nähe?" "Das ist wiederum das Problem... Ich werde nach Panama gehen müssen... und das für eine ganze Weile..." "WAAAAAAAS??? Aber dann können wir uns ja nicht mehr sehen..." "Ich weiß aber ich bin doch nicht außer Welt und wer weiß vielleicht trreffe ich ja einen super süßen Typen..." ...
Nachdem ich auflegte rief ich alle anderen an und ging am Abend noch einmal zu meinem Pferd um mich zu verabschieden. Den nächsten tag verbrachte ich damit, alles zu fotographieren und es in ein Album einzukleben als Erinnerung. Außerdem schrieb ich noch einen langen Brief an meine Eltern, den meine Oma ihnen geben sollte sobald sie vom Flughafen zurückkommen würde. Somit werden sie erst von mienem Verschinden erfahren, wenn ich schon im Flieger sitzte unn sie mich nicht mehr aufhalten können. Morgen würde es losgehen, schon um vier Uhr in der Früh, damit es keiner mitbekam. es war schon 23.49 aber ich konnte nicht schlafen und welzte mich immer wieder herum, bis ich eindlich in einen unruhigen Schlaf fiel...
Sooo das war das zweite Kapitel und ein Feedback wär echt klasse, wie ihr die Story findet also votet und kommentiert pls xD *---*
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Summer Love in Panama (One Direction FF)
FanfictionJulien will weg von ihrer Farm in Bethany in Süd Australien, um zu entscheiden was sie werden will. Denn ganz im Gegenteil zu ihren Eltern will sie die Welt sehen und was erleben, anstatt nur den ganzen Tag auf der Farm zu verbringen. Sie will ihre...