Kapitel 18
~Louis POV:~
Als ich ich aufwachte schlief Julien noch. Die Sonne fiel auf ihr Gesicht und mir fiel wieder wieder einmal auf wie hübsch sie war… als ich merkte dass ich sie schon die ganze Zeit lang anstarrte, beschloss ich ihr Frühstück ans Bett zu bringen. Also stand ich auf und ging leise in die Küche, schloss die Tür hinter mir und drehte die Stereoanlage auf. Ich war eigentlich immer als Erster wach und ich konnte am Besten Kochen, wenn ich dazu Musik hörte.
Während ich Eier und Speck briet, stellte ich mir den heutigen Tag vor... ich würde mit ihr Eis essen gehen und danach vielleicht einen Sapziergang am Meer machen oder… ich wurde von einer schlecht gelaunten Stimme unterbrochen : „Schon so früh wach? Und warum so gut gelaunt?“
„Guten Morgen Zayn,“ antwortete ich und ignorierte den bissigen Blick von ihm und drückte ihm einen Kaffee in die Hand, den er nur wiederwillig annahm. „Ich mach grad was zu essen und ich bin immer so früh auf es ist ja schon… ohh 5:10 Uhr….“ etwas überrascht schaute ich auf die Uhr, normalerweise stand ich er um halb sieben auf… „wieso bist du schon wach?“ ich musterte ihn kritisch. „Konnte nicht mehr schlafen“ mumelte Zayn und erst jetzt vielen mir die Augenringe auf, doch er wich meinen Blick aus und ging nach draußen, wo gerade die Sonne aufging…
Sofort bekam ich ein schlechtes Gewissen. Er sah echt fertig aus… Hoffentlich kam das nicht daher, dass ich mehr mit Julien machte, als er und dass wir Eis essen gehen würden und uns hoffenntlich küssten… Plötzlich hielt mir jemand von hinten die Augen zu und ein nuschelte mir ein „guten Morgen“ ins Ohr. Ich schob die Gedanken schnell zu Seite und umarmte Julien die sich noch immer an meinen Rücken schmiegte. Sie war waarm und weich und ich genoss das Gefühl von ihrem Körper, den ich durch den dünnen Stoff meines T-Shirts gut spüren konnte…
~Julien´s POV:~
Glücklich lächelte ich in seine Haare hinein und schmiegte mich an ihn. Er drehte seinen Kopf zu mir nach hinten, „Lust auf ein Picknick am Strand heute? Es ist perfektes Wetter dafür und ich kenn da so ein paar schöne Orte dafür…“ Ich nickte begeistert. So ein Picknick nur zu zweit war eine gute Idee nach so einem anstrengenden Tag wie gestern, von dem ich immer noch Muskelkater hatte …
„Wieso bist du eigentlich schon wach?“, fragte er mich und schaute mich prüfend an während er sich weiter daran machte Eier mit Bacon zu braten. „Ich kann nie länger als bis fünf Uhr schlafen, das kommt vom Landleben. Da mussten mein Bruder und ich immer so früh aufstehen, um mitzuhelfen…“
Meine Stimme brach und mich überfiel ein großer Anflug von Heimweh. Ich musste ihn die ganze Zeit verdrängt haben, da in letzter Zeit so viel los war und ich an den Abenden immer viel zu erschöpft war um nachzudenken. Dafür schmerzte es jetzt um so mehr…
Ich mein es war doch nicht normal, dass die Eltern sich kein einziges Mal gemeldet hatten, denn schließlich war ich ja immer noch ihre eigene Tochter... Vielleicht war mein Handy kaputt aber das konnte kaum sein, denn ich schrieb ja immer mit den Jungs. Oder sie hassten mich jetzt so sehr, dass sie nie mehr etwas mit mir zu tun haben wollten. Ich wusste zwar, dass sie die erste Zeit beleidigt sein würden oder denkenwürden, ich käme schon wieder von zurück aber ich war jetzt schon über drei Wochen weg und langsam mussten sie doch anrufen. Wenigstens meine Oma oder mein Bruder…
Ich schob meine Gedanken schnell beiseite, als ich merkte wie mich Louis anschaute und widmete mich der Zeitung , die vor mir auf dem Tisch lag.
Wir frühstückten schweigend draußen im Garten und als wir fertig waren, nahm Louis mir das schmutzige Geschirr ab und wir gingen wieder rein. Als ich an Zayn vorbeiging , der ganz allein am Tisch saß und rauchte, fiel mir wieder ein was Louis mal gesagt hatte. Nämlich dass er immer der Erste sei, der wach wäre und er die Anderen meist aus dem Bett zerrren musste,vorallem Zayn…
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Summer Love in Panama (One Direction FF)
FanfictionJulien will weg von ihrer Farm in Bethany in Süd Australien, um zu entscheiden was sie werden will. Denn ganz im Gegenteil zu ihren Eltern will sie die Welt sehen und was erleben, anstatt nur den ganzen Tag auf der Farm zu verbringen. Sie will ihre...