Kapitel 14

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~Julien´s POV:~

Die nächsten Tage verliefen relativ ereignislos. Nach meiner Arbeit ging ich immer mit den Jungs entweder zum Strand oder wir machten sonst irgendwas bei ihnem im Treffpunkt. Mittlerweile kam ich echt gut mit ihnen klar, sogar mit Zayn, der in letzter Zeit echt überraschend freundlich war. Das Leben hier gefällt mir wahnisinng gut, es ist alles viel entspannter und langsam war ich schon am Überlegen vielleicht nicht für immer hier zu bleiben…

Gerade war ich mal wieder dabei die Tussi aus dem Hotel von Grace zu überzeugen, dass ihre Matraze genauso weich war wie alle anderen auch…

„Und wenn ich es Ihnen doch sage, ich habe überall blaue Flecken und schlafe soo schlecht seit dem ich hier bin. Wie soll ich das die nächten Wochen noch überleben???“ Wie soll ich dich bloß die nächsten Wochen überleben ohne Durchzudrehen, dachte ich mir komplett genervt, während ihr Freund versuchte sie zu beruhigen. Wie der es mit der aushielt fragte ich mich minütlich und er verdiente meinen höchsten Respekt.

„…es wird bestimmt bald besser, Schatz. Wir besorgen eine Neue. Komm, wir wollten doch heute zum Strand joggen und schwimmen gehen. Wer weiß, vielleicht sehen wir ja ein gutes Restaurant, wo wir am Abend dann essen gehen können. Das lenkt dich bestimmt ab.“ „Waas??? Nein ganz beestimmt nicht, wir gehen nicht essen. Die benutzten hier so viele Gewürze, da muss ich fast kotzen und das Essen macht nur total dick…“ Er hatte die nächste Attacke bei ihr ausgelöst. Der Arme war echt zu lieb für sie…

 Schnell flüchtete ich mich in das nächste freie Zimmer und atmete erleichtert aus. Diese Frau war echt pure Nervenqual. Sie war aber auch mit nichts zufrieden...In diesem Moement klingelte meine Handy.

„Hi, na wie geht´s?“, ich erkannte Louis Stimme auf Anhieb.

„Ganz gut, dir?“

„Auch, hey deine Schicht endet doch um vier Uhr oder? Hast du Lust dann noch was zu unternehemen?“

„Ja klar gerne. Wann treffen wir uns dann alle?“

„Ich dachte eher an was nur für uns zwei…“ Louis klang total schüchtern, was eigentlich sonst nicht so sein Typ war. Aber irgendwie echt süß…

„Ja warum nicht,“ antwortet ich schnell „wo gehen wir hin?“

„Wird ne Überraschung,“  sein Grinsen konnte ich förmlich durch den Hörer hören „ich hohl dich um vier Uhr ab und zieh ein schönens Kleid an.“

„Okay bis dann. Ich freu mich schon.“

„Ich mich auch bis später.“

Die nächsten Stunden bis um Vier vergingen schnell und mir blieb wenig Zeit daraüber nach zu grübeln wo er wohl mit mir hingehen wollte, denn es war Hochsaison und hatte alle Hände voll zu tun.

Als ich fertig war lief ich schnell in mein Zimmer, duschte mich und zog mein kurzes  pinkes Kleid an, das perfekt mit meinen Haaren und den schwarzen Ballerinas harmonierte. Ich überprüfte gerade mein Aussehen zum letzten Mal im großen Wandspiegel meines Zimmers, als es auch schon an der Tür klopfte und Louis herein kam.

„Wow, das sieht ends schön aus,“ begrüßte er mich. „Danke,“ lachte ich über seinen bewundernden Blick. Er war ja schon süß und ich merkte erst jetzt so richtig wie gut er eigentlich aussah in seinen kurzen Shorts und dem weißen T-Shirt, bei dem sich die Muskeln abzeichneten. Verlegen schaute er zu mir. „Wollen wir jetzt los?“ „Ja warte ich hohle nur schnell noch meine Tasche.“

Wir fuhren mit dem Stadtbus in die nächste Ortschaft, die auch ein kleines etwas abgelegneres Restaurant besaß, das direkt am Meer lag.

Draußen war ein großer Grill auf dem offen das Essen zubereitet wurde. Um eine Tanzfläche herum standen viele Tische mit Stühlen und Musik spielte. Es tanzten viele Paare zu der Livemusik, die eine fröhliche spanische Melodie spielte, bei der man beim Zuhören allein shon Tanzen wollte.

Louis grinste mich an, „gefällt es dir hier?“  „Und wie,“ ich strahlte, „es ist wundershön hier.“  „Gut. Komm, wir gehen jetzt erstmal was Essen.“

Wir nahmen einen Tisch, der am äußersten Rand zum offenen Meer hin war, aber man trotzdem noch die Tanzenden sehen konnte. Die Stimmung war perfekt und wir redeten und lachten die ganze Zeit. Auch während er seine Pizza und ich meine Nudeln mit Meeresfrüchten aß, die umwerfend schmeckten.

„Sooo bist du fertig?“ fragte er mich breit grinsend und zog mich hoch, „weil dann können wir ja endlich tanzen gehen…“ „Waas???? Nein ich kann nicht tanzen,“ rief ich entsetzt, doch Louis lachte bloß und zog mich mit sich auf die Tanzfläche. Er zog mich nach an sich, nahm meine rechte Hnad in seine und legt mir seinen linken Arm um meine Taille. „Aber ich.,“ sagte er und presste mich noch ein bisschen enger an ihn. „Ich führe,“ erklärte er „du musst nur folgen, bleib am Besten ganz entspannt, dann kommt es von alleine.“

Und noch bevor ich irgendeinen weiteren Protest hervorbringen konnte, machte er mit mir einen Schritt nach hinten, dann einen nach links, nach vorne, Drehung und noch einen nach rechtes, Drehung,…

Anfangs hatte ich echt Mühe mit ihm mitzuhalten, obwohl er ein langsameres Tempo hatte als die Musik uns vorgab, doch er hatte Recht und nach einiger Zeit musst ich nicht mal mehr auf meine Füße schauen, um zu überprüfen was sie taten, sondern konnte relativ entspannt in seine Augen schauen. Er sah so glücklich aus und seine Augen… so ein Blau… ich verlor mich so in ihnen, dass ich noch nicht mal merkte, wie wir schneller wurden und nur noch so dahinflogen, wie die Anderen... 

Der Abend wurde zur Nacht und irgendwann nach elf Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Wir gingen am Meer entlang und aßen ein Eis, das wir uns noch im Restaurant gekauft hatten. Der Himmel war voller Sterne, so wie ich es selten gesehen habe und irgendwann hatte Louis meine Hand genommen. Ich hätte ewig so weiterlaufen können und so kam es mir echt gelegen als er vorschlug auf einer Bank am Strand die restliche Zeit auf den Bus zu warten…

Wir saßen da so Arm in Arm, meinen Kopf an seiner Schulter gelegt. Es war einer dieser perfekten Momente, die nie hätten enden können und ich war einer der glücklichsten Menschen dieser Erde, vorallem als er sich so zu mir herunterbeugte und…

„Fuck!!! Louis, Julien, seid ihr das??“ kam es plötzlich von hinten und ich zuckte zusammen…

Sooo das war wieder mal ein langes Kapitel, aber ich habe auch seit längerem keines mehr gepostet, SRY!!! :***

Love all our Readers,

ihr seid die Besten!!! *~*

Jessi ^^

Summer Love in Panama (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt