Kapitel 8

88 2 0
                                    

Entsetzt fuhren wir hoch. " Schnell, das kam von dahinten!", rief er mir zu und rannte auch schon los und ich hinterher. Er war natürlich viel schneller als ich und ich versuchte ihn nicht aus den Augen zu verlieren, während wir erst hinter dem Häuschen, durch den Garten liefen und den dahinterliegenden Weg einschlugen, der in den Wald hineinführte und nicht so aussah als ob er oft benutz werden würde.  Schon nach kurzer Zeit konnte ich nicht mehr, doch bevor ich mich dazu entschließen konnte langsamer zu gehen, blieb Jack auch schon stehen. Wir standen am Eingang einer Lichtung, dessen Boden sich immer mehr zu Moor vrewandelte, je tiefer es in den Wald ging. Ich schnappte nach Luft, als ich den blondhaarigen Jungen entdeckte,der ca. 5 Meter von uns bis zu den Knien im Morast steckte und panisch versuchte, sich zu befreien.                                                  "Stop, hey nicht bewegen!!", rief Jack ihm zu und erst jetzt bemerkte er uns, woraufhin er vor Erleichterung fast weinte. "Omg endlich kommt jemand, bitte helft mir, schnell - Ich versinke!!!!"  "Ach ne", knurrte Jack, während er aus seinem Rucksack, den ich komischerweise erst jetzt bemerkte, ein Seil hohlte "ich mach ja schon... So ich werfe es dir zu und du bindest es dir um den Bauch und hälst dich daran fest. Es ist wichtig, dass du dich so wenig wie möglich bewegst, denn das beschleunigt das Versinken, verstanden?" Der Junge konnte bloß nicken und ich wunderte mich ein wenig warum er so ruppig zu ihm war, denn ich hätte mich wahrscheinlich genauso panisch benommen, wenn ich festgesteckt hätte. Jack warf das Seil so geübt, als würde er täglich Menschen retten und ich konnte nur staunen als er dann den Jungen herauszog, das Seil abwischte und es wieder in seinem Rucksack verstaute. "So das wars. Was hast du überhaupt hier zu suchen, dass sind private Wege und es ist gefährlich allein von offiziellen Wegen zu gehen. Vorallem als Tourist...", bei dem letzten Wort schaute er noch abwertender als er es schon die ganze Zeit tat und ich konnte nicht glauben was ich gerade von ihm gehört hatte.... ich mein er ist ja auch ein Tourist!!! War er rassistisch??? Klar, er wirkte eher verschlossen und abweisend aber ich kannte ja auch wie er eigentlich war - und dazu passte sein Verhalten momentan überhaupt nicht ... Ich kniete mich zu dem am Boden liegenden Jungen, "hey alles okay bei dir? Sorry, mein Kumpel ist etwas... abweisened aber er meint es nicht so. " Bei den Worten schaute der Blonde zu Jack und musste grinsen, "dein Kumpel? Okay alles klar."   Total verwirrt schaute ich zwischen den Beiden hin und her. Konnte es sein dass die Beiden sich kannten?!? Aber das war unmöglich ich meine so ein krasser Zufall und dann auch noch mitten in der Wildnis, denn anscheinend schienen sie nichts von dem Anderen hier geahnt zu haben sonst hätte Jack ihn ja gewarnt... aber warum schien es dann so als würden sie sich nicht zum ersten Mal begegnen?!?! Ich beschloss Jack über diesen Vorfall noch einmal gründlich auszufragen, doch vorerst schob ich meine Gedanken beiseite. "Wie heißt du denn?", fragte ich den geretteten Jungen.  "Äh...Luke..." Ach du Scheiße, hatte der grad eben ernsthaft überlegt wie er heißt?!? Irgendwie wurde das Ganze immer komischer. "Okaaay, komm du musst dich umziehen und ich glaube eine Dusche wäre gut, nicht?" "Ja, ähm danke, wär echt gut aber ich will euch nciht zur Last fallen..", stotterte er unentschlosen während er immer wieder unsicher zu Jack hoch schielte.                                                             "Was?Nein, jetzt komm, gehen wir erst mal hier raus." Ich reichte ihm die Hand und zog ihn hoch.                                                                                                                                                          Nachdem wir wieder dort standen, wo ich Jack heute zum ersten Mal getroffen hatte, schien Luke wieder etwas selbstsicherer zu sein. "Ähm also danke für eure Hilfe, wisst ihr wo das Hotel hier ist?" , fragte er und zeigt auf irgendeinen Punkt auf einer zerfledderten Karte, die gerade er aus seiner Hosentasche gefischt hatte. Jack seufzte genervt und gab ihm seine Karte, "hier! da musst du hin und niergend wo anders hin..."  "Danke",antwortete Luke verlegen und ging mit einem genuschelten Ciao in meine Richtung davon, ohne sich noch einemal umzudrehen.                            Fassungslos drehte ich mich zu Jack um, "Was zur Hölle ist hier los??? Wieso bist du so gemein zu diesem Jungen gewesen, du bist selber ein Tourist also was sollte der Spruch vorhin?? Und überhaupt kennt ihr euch und wenn ja was sollte dieses Theater?!?!"                                                    Er schaute mich ziemlich zerknirscht an und fuhr sich immer wieder durch die Haare. "Okay," sagt er mit sich selbst ringend, "ich erkär dir alles okay? Aber bitte lass uns wo hin gehen, wo keiner ist und du musst mir versprechen niemanden davon zu erzählen!! verstanden?!?!"  Er sagte das mit so einer Eindringlichkeit als würde er mir gleich erzählen, er gehöre zur Maffia oder so, obwohl der Gedanke mir mittlerweile nicht mal mehr so abwegig vorkam. Ich schluckte "okay, ich versprechs."   Er hohlte tief Luft und ging voran, ich folgte ihm wieder einmal und fand mich nach eineiger Zeit an einem abgelegendem Strand wieder. "´kay, fang an...", forderte ich und Jack fing an zu erzählen...

Heey, ich hoffe euch gefällt das kapitel und votet und schreibt fleißig Kommis bitte... ;) Love all our Readers, thx *~*

Jessi ^^

Summer Love in Panama (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt