Dad

Kapitel 3

Die nächsten Tage wurden anstrengend, aber auch wunderschön!

Jamie hatte mir noch eine Chance gegeben und ich war glücklicher als jemals zuvor. Ich fragte Jamie ob sie zu mir ziehen wolle, denn ich wollte sie und Leon so nah wie möglich bei mir haben. Ich wollte jede Sekunde die ich verpasst hatte, nachholen und die beiden jeden Tag in meine Arme schließen und ihnen sagen, wie sehr ich sie liebte!

Zum Glück, hatte sie zugestimmt und wir waren sofort dabei, die Sachen von der Wohnung ihres Bruders in mein Haus zu verfrachten. Natürlich, war mir klar, dass ich weder den Jungs, noch dem Management, noch den Fans, lange verheimlichen konnte, dass ich eine neue Freundin hatte und einen Sohn! Aber das war mir zu dem Zeitpunkt egal! Ich wollte einfach wieder glücklich sein und das war ich, mit Jamie und Leon!

Wir räumten die wenigen Sachen, die Jamie besaß, in mein Auto und ich beobachtete sie, wie sie versuchte, mit ihren dünnen Armen, eine Kiste ins Auto zu hieven. Ich lehnte an der Treppe und grinste vor mich hin. Ich konnte gar nicht oft genug sagen, wie sehr ich sie vermisst hatte und sie liebte.

Sie bemerkte das ich sie beobachtete, stellte die Kiste ab und kam auf mich zu.

Ich blieb stehen und lächelte sie an. Sie war so wunderschön!

"Was soll denn das Mr.Tomlinson?" fragte sie spielerisch.

"Nichts Mrs. Tomlinson...ich beobachte dich einfach nur gerne, weil du so schön bist!" sagte ich ehrlich. Sie war zwar nicht meine Frau, aber ich hatte sie auch früher schon Mrs.Tomlinson genannt, weil ich mir immer sicher war, dass sie es irgendwann mal sein würde!

"Ahaaaaa und warum hilfst du mir nicht mal?" fragte sie gespielt beleidigt und ich musste lachen. Ich ging zum Auto, hob den Karton mit einer Hand hoch und lief dann zu ihr, um sie über meine Schultern zu werfen und sie ins Auto zu setzten. Sie lachte sich auf meiner Schulter, halb tot!

Als ich sie auf dem Beifahrersitz absetzte, lachte sie immernoch und ich beugte mich über sie. Ich sah ihr tief in die Augen und küsste sie. "Ich liebe dich so sehr!" flüsterte ich gegen ihre Lippen.

Sie lächelte und flüsterte :"Ich liebe dich!" aber bevor einer von uns noch was sagen konnte, kam der zweiten Bankreihe, ein leises glucksen. Ich hob den Kopf und auch Jamie drehte sich um. Leon lag in seinem Maxi cosi und sah uns mit großen Augen an. Wir fingen an zu lachen. Er war einfach so süß!  Und er war bildhübsch! Ich war mir sicher, dass er eines Tages, ein richtiger Mädchenmagnet wurde!

Er sah uns überrascht an, aber dann versuchte er es uns scheinbar nach zu machen und gab glucksende Geräusche von sich. Ich sah zu Jamie, sie sah ihn voller Liebe und Wärme an! Genauso wie sie mich immer ansah! Ich hatte sie nicht verdient! Sie war schon immer so kostbar und perfekt gewesen und ich hatte sie gehn lassen! Das würde ich mir nie verzeihen!

Als wir zu Hause waren, räumten wir noch die wenigen Sachen in unser Haus. Ich hatte zum Glück noch ein freies Zimmer und ich hatte mir vorgenommen, es in den nächsten Tagen, in ein wunderschönes Kinderzimmer zu verwandeln. Wir ließen uns total fertig auf die Couch fallen und ich nahm Leon, aus seiner Box und legte ihn auf meinen Bauch. Seine kleinen Hände, waren am Bund meines T-Shirts und spielten daran rum. Jamie beobachtete uns und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Das hatte ich so vermisst! Das hatte sie früher auch immer gemacht! Ich lächelte sie an und sie sagte :"Ich geh mal duschen!" ich sah zu Leon auf meiner Brust, der schon eingeschlafen war und sagte :"Warte! Ich komm mit!" Ich legte ihn in seinen Maxi cosi und gab ihm noch schnell einen Kuss auf die Stirn und ging dann mit einem dreckigen Grinsen zu Jamie.

Ich hob sie hoch und lief mit ihr ins Bad.

Als ich dort ankam, fing ich sofort an, sie zu küssen. Ich drückte sie gegen die Wand und die Küsse wurden immer wilder. Wir zogen uns gegenseitig die Kleider aus und stiegen dann in die Dusche. Sie war so schön! Sie fuhr über mein Sixpack und ich küsste sie zärtlich. Wie sehr ich diese Momente vermisst hatte? Das ließ sich nicht in Worte fassen!

Wir rieben uns gegenseitig mit Shampoo ein und duschten uns. Dann stiegen wir aus der Dusche und liefen ins Schlafzimmer. Ich gab Jamie eine Boxershort und ein großes T-Shirt von mir. Ich liebte es, wenn sie Sachen von mir trug. Dann lief sie runter um Leon zu holen, machte ihn bettfertig und legte ihn zwischen uns, damit er nicht aus dem Bett fiel. Mein linker Arm, lag beschützend um Jamie und meine rechte Hand streichelte Leon's Wange.

Wir sahen uns in die Augen und ich sagte :"Jamie, ich bin so froh das du wieder bei mir bist! Ich liebe dich!"

"Ich bin auch froh Boo Bear! Ich liebe dich!"