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Viel Spaß:
"Lou! Ich will nicht zum Arzt!"
Jamie saß auf der kleinen Kommode im Flur und sah aus wie ein kleines Mädchen. Ihre Arme waren verschrenkt und sie zog einen Schmollmund. Sie sah richtig süß aus.
"Och Süße, warum denn nicht?" fragte ich und legte beschwichtigend meine Hand auf ihren Oberschenkel.
"Du weißt ganz genau, dass ich Ärzte und Krankenhäuser und alles was damit zu tun hat, schon immer gehasst hab!"
Natürlich wusste ich das. Es war einfach eine grundsätzliche Abneigung von ihr. Warum, wusste sie selbst nicht.
"Ich weiß, aber du musst!" sagte ich streng.
"Wieso?" fragte sie leise und beleidigt.
Ich hob mit dem Finger, ihr Kinn an, und flüsterte "Weil dein Ehemann, sich ziemlich große Sorgen macht, und er endlich wissen will, was seine wunderschöne Frau, hat!"
Sie nickte zögernd und ich gab ihr einen Kuss.
Jamie trug Leon ins Auto und schnallte ihn an. Wir würden ihn zu meiner Mutter bringen, damit er nicht ewig mit uns im Wartezimmer sitzen musste.
Als wir vor dem Haus meiner Eltern standen, sahen wir meine Mom schon zu uns laufen. Sie war verrückt nach Leon. So wie ziemlich jeder!
Wir stiegen aus, und meine Mom, wollte Leon von Jamies Arm nehmen, aber sie drückte ihn ganz fest an sich.
Meine Mom und ich sahen uns etwas perplex an. Was hatte sie denn?
Auch ich versuchte meinen Sohn auf den Arm zu nehmen, aber Jamie ging einen Schritt zurück und sah ihn traurig an.
Dann flüsterte sie :"Ich will ihn nicht alleine lassen!" Jetzt verstand ich die Welt nicht mehr. Dann fing Jamie plötzlich an zu weinen und drückte unseren Sohn an ihre Brust.
Schnell ging ich auf sie zu, und nahm sie in den Arm. "Shhhh, hey was hast du denn?" "Ich will ihn nicht allein lassen!"
"Ich weiß! Aber er war doch schon öfter bei meiner Mom, oder bei den Jungs. Wir holen ihn doch später wieder ab!" sagte ich ruhig. "Okay." sie übergab Leon, meiner Mom und er strahlte sie an. Er wusste jetzt schon, dass Oma ihm immer alles erlaubt und durchgehen lässt.
Jamie gab ihm noch einen Kuss und umarmte meine Mom, dann fuhren wir zum Arzt.
"Ich hab ein ganz ungutes Gefühl Louis!"
Jamie sah mich ängstlich an. Wir saßen im Behandlungsraum und warteten auf den Arzt.
"Quatsch Süße, mach dir keine Sorgen! Wahrscheinlich hast du nur eine Grippe." Ich gab ihr einen Kuss. Und noch einen. Und noch einen. Und dann ging die Tür auf. Der Arzt lächelte uns an. "Noch glücklich wie am ersten Tag?!" stellte er fest und Jamie und ich, grinsten über beide Ohren.
Der Arzt, stellte sich als Mr. West vor und setzte sich uns gegenüber.
"Also Mrs. Tomlinson, was fehlt ihnen denn?" ich liebte es zu hören, wie man sie mit Mrs. Tomlinson ansprach.
Jamie fing an, all ihre Krankheitssymptome aufzuzählen und Mr. West, schrieb mit.
"Okay Mrs. Tomlinson, ihre Symptome weisen kein richtiges Krankheitsbild nach. Ich habe zwar eine Vermutung, aber wir können uns noch nicht sicher sein. Deshalb werden wir nun einige Tests machen, und werden sie sofort benachrichtigen wenn die Ergebnisse da sind!"
Meine Frau, sah mich ängstlich an und nickte dem Arzt zu. Er wirkte plötzlich gar nicht mehr gelassen und witzig. Sofort, stieg diese unendlich Sorge in mir an.
Ich musste im Wartezimmer bleiben, bis die ganzen Tests gemacht waren.
Als Jamie, nach gefühlten Stunden, ins Zimmer kam, sah sie ziemlich fertig, und gestresst aus. Ich stand auf, und umarmte sie fest.
Wir wollten gerade ins Auto einsteigen, als mein Handy klingelte. Meine Mom.
Sofort bekam ich Panik. Hoffentlich war nichts mit Leon!
"Mom, ist was passiert?"
Sie lachte. "Nein Louis, ich wollte nur fragen, ob es okay wäre wenn Leon heute hier schläft. Deine Schwestern haben mich angebetellt damit ich dich frage!"
Ich seufzte erleichtert. Ich sah fragend zu Jamie, die das Telefonat mitbekommen konnte. Sie nickte auf die Frage meiner Mutter. "Ja klar Mom. Kein Problem!" Ich machte noch eine Uhrzeit mit ihr ab und legte auf.
"Lass uns ein Bad nehmen." flüsterte ich und umarmte Jamie von hinten.
Sie seufzte zustimmend.
"Du gehst dich ausziehen und ich mach alles bereit!" meinte ich und grinste Jamie an. Ich nahm Wein und kleine Teelichter und lief ins Bad.
Als die Kerzen an, der Wein eingeschenkt und die Badewanne voll war, kam Jamie ins Bad setzte sich zu mir in die Badewanne. Das Wasser war so angenehm warm. Ich legte meinen Arm um ihre Taille und ihr Kopf ruhte auf meiner Brust. "Louis?" "Ja?" "Was ist, wenn es etwas Schlimmes ist?" ihre Stimme war brüchig und total unpassend für sie. "Hey, Süße, es wird nichts schlimmes sein! Du wirst ein paar Medikamente bekommen und gut ist!" ich versuchte sie zu beruhigen, obwohl ich mir auch ziemliche Sorgen machte.
Sie nickte und kuschelte sich noch enger an meine Brust.
"Können wir los?
Jamie und ich, standen gerade im Flur um Leon abzuholen, und wollten gerade das Haus verlassen, als ein Handy klingelte. Ich sah sie erwartungsvoll an, und sie nahm ihr Handy heraus. "Tomlinson?"
sagte sie und ich konnte förmlich sehen wie die Farbe aus ihrem Gesicht wich, als sie dem Anrufer zuhörte. Fragend, sah ich zu ihr, sie machte den Lautsprecher an und sagte :"Okay, und...und was ist es?"
Eine klare Frauenstimme erklang :"Tut mir leid, Mrs. Tomlinson, aber ich darf ihnen am Telefon keine Auskunft geben. Wollen sie die Ergebnisse abholen, oder sollen wir sie per Post schicken?" Jamie überlegte kurz und meinte dann "Nein...nein ich komm sie gleich abholen. Auf Wiedersehen."
Die Arztpraxis! Die Testergebnisse waren da. "Okay, pass auf, Planänderung! Du lässt mich auf dem Weg zu deiner Mom, beim Arzt raus, gehst Leon abholen, und in der Zeit geh ich die Ergebnisse holen."
sie war entschlossen. Das merkte man.
Sie wollte an mir vorbei, zum Auto gehen, aber ich hielt sie fest. "Das kannst du vergessen! Ich werde bei dir bleiben!"
"Nein Louis! Du gehst unseren Sohn abholen, und ich geh allein! Ich schaff das schon! Ende der Durchsage!" sie sah mich mit einer Mischung aus Entschlossenheit, Vertrauen und Liebe an, und ich wusste, es würde nichts bringen ihr zu widersprechen.
"Okay Süße, aber du erzählst mir nachher, haargenau, was der Arzt gesagt hat, ja?"
Jamie und ich, standen vor der Praxis und ich musste gleich bei meiner Mutter sein. "Ja Lou! Das werd ich, und jetz hau schon ab!" sagte sie lachend und sie sah so schön aus. "Ich liebe dich! Ich bin gleich wieder da!" sagte ich, gab ihr noch einen liebevollen Kuss, und stieg in mein Auto.
Sie hatte gesagt, sie würde mir alles erzählen was der Arzt gesagt hat, und ich glaubte ihr. Das war ein Fehler!
Im nächsten Kapitel, kommt raus was sie hat. Naja, nicht alles...aber ein Teil! :D
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Dad
Fanfiction"Das kannst du mir nicht antun Jamie! Das...nein...NEIN das darf nicht sein! Sag, dass das alles nur ein Scherz ist! Sag es!" ich konnte mich nicht bewegen. Meine Beine, waren so schwer wie Blei, und ich starrte vor mich hin, ohne etwas zu sehen. "E...