Es war perfekt! Seit langer Zeit, war mein Leben wieder perfekt! Ich hatte die schönste Frau der Welt wieder an meiner Seite, mit unserem wundervollen Sohn und meine Karriere war auf ihrem Höhepunkt. Es gab nur eine kleine Sache, die noch geklärt werden musste, nämlich dass die Jungs, das Management und die Fans, erfahren mussten, dass Jamie wieder meine Freundin war und ich jetzt einen Sohn hatte. Jamie machte sich riesige Sorgen darüber was alle sagen würden, aber mir war das egal. Sollten sie doch denken was sie wollten! Jamie gehörte zu mir und jetzt auch Leon. Er war der schönste Baby auf der Welt und ich war sofort zum Hyper-Dad mutiert.
Nach fünf Wochen, in denen wir einfach mal für uns waren und uns praktisch nochmal neu kennengelernt hatten, beschlossen wir zum Management zu gehen und ihnen alles zu erklären. Allerdings, hatte sich Jamie nicht verändert. Sie war immernoch das 17-jährige Mädchen, das Tee und "Dirty Dancing" liebte, in das ich mich damals so sehr verliebt hatte.
Sie war aber auch noch genauso stur! Und als sie sagte, sie wolle nicht mit zum Management und ich solle mit Leon allein gehen, konnte ich sie auch nicht mehr umstimmen. Da ich für abends die Jungs und ihre Freundinnen eingeladen hatte, um auch ihnen alles zu erzählen, wollte Jamie zu Hause bleiben und kochen.
"Okay Kleiner, dann machen wir uns mal auf den Weg" sagte ich zu Leon der in seinem Maxi cosi lag und mich mit seinen großen blau-grauen Augen ansah.
Wir verabschiedeten uns noch von Jamie und fuhren dann zu dem riesigen Geschäftsgebäude.
Ich nahm Leon mit seinem Maxi cosi aus dem Auto und lief zum Aufzug. Als wir im fünften Stock ankamen, ging ich direkt auf das Büro von James zu. Er und Paul, waren unser so genanntes "Management", sie sagten uns bei wichtigen Sachen was wir zu tun und zu lassen hatten.
Ich klopfte und hörte ein dunkles "Herein!" von drinnen. Ich lief in das Zimmer und sah James und Paul, die an dem großen Schreibtisch saßen und mich erwartungsvoll ansahen. Sie schauten etwas verwirrt als sie den Maxi Cosi sahen, aber ich lies mich nicht beirren.
Ich setzte mich und Paul fragte :"So Louis, über was wolltest du mit uns reden?" ich seufzte einmal schwer und fing an :"Okay also ich bin wieder mit Jamie zusammen. Ja, mit meiner Exfreundin Jamie, und ich weiß ihr habt gesagt dass das nicht geht und dass ich mit Eleanor zusammen sein soll, aber ich kann das so nicht, okay? Ich liebe Jamie! Ich liebe sie mehr als alles andere und das werde ich auch immer tun! Sie ist einfach meine Traumfrau und daran kann niemand was ändern, auch ihr nicht! Ich hab sie einmal gehen lassen und das wird mir nicht noch einmal passieren! Außerdem ist der kleine Mann hier, mein Sohn und ihr könnt jetzt sagen was ihr wollt, aber sowohl Jamie als auch Leon, werden bei mir bleiben, egal was passiert! " sie starrten mich beide mit weit aufgerissenen Augen an als ich meinen Monolog beendet hatte.
"Wow. Louis. Zu viele Informationen!" sagte Paul leicht abwesend. Kurz war es still bis James das Wort ergriff :"Okay Louis hör zu! Du weißt ich kann dich gut leiden und du weißt, ich hab selbst, Frau und Kinder, aber hast du eine Ahnung was das für deine Zukunft heißt? Du wirst gerade mal 23 und in ein paar Monaten, startet eure dritte Tour. Du weißt wie viel Stress das ist. Da bleibt keine Zeit für eine feste Beziehung und schon gar nicht für ein Kind!" er wurde ein bisschen lauter am Ende, weshalb auch ich die Stimme erhob :"James denkst du ich bin blöd? Denkst du ich weiß nicht was das heißt? Natürlich weiß ich das, und fals es dich beruhigt, habe ich das alles mit Jamie schon besprochen und wir haben abgemacht das sie und Leon uns so oft wie es geht begleiten werden und wenn ich nicht da bin, lebt sie bei meiner Mutter und meinen Schwestern, die freuen sich da sehr drüber!"
Es war eine ganze Weile still.
"Okay Louis, ich kenn dich ja und weiß dass, wenn du dir etwas in den Kopf gesetzt hast, sowieso keiner mehr was dran ändern kann, also mach was du für richtig hälst und zeig mir mal deinen Kleinen!" meinte Paul grinsend. James schaute ihn verwundert an, aber er sagte nichts mehr.
Ich grinste breit und hob Leon, der ungewohnt leise war, aus seiner Box und ging mit ihm auf dem Arm, um den Tisch herum zu den beiden. Paul lächelte über beide Ohren, als er Leon in seinen Armen hielt. Er wiegte ihn etwas und flüsterte :"Na kleiner? Du siehst aus wie dein Papa, weißt du das? Du wirst mal ein ganz Hübscher!" Leon starrte ihn unsicher an als würde er denken Was will der komische Mann von mir? und ich musste laut lachten. James sah immernoch etwas überwältigt von meiner Aussage vorhin aus, musste aber selbst lachen.
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Als wir zu Hause ankamen, war Jamie schon dabei den Tisch zu decken und währenddessen erzählte ich ihr was passiert war. Ich merkte das sie mehr als glücklich darüber war und ich drückte sie fest an meine Brust :"Ich hab dir doch gesagt dass ich dich nie wieder gehen lasse! Das meinte ich auch so!" flüsterte ich in ihr Ohr und sie lächelte schüchtern.
Ich küsste sie und schnell wurde daraus eine wilde Knutscherei. Allerdings, wurden wir von dem Geräusch des Babyphone's unterbrochen, als wir hörten wie Leon seinen Mittagsschlaf beendete.
Jamie grinste. "So Tomlinson, du kümmerst dich jetzt um deinen Sohn und ich koche weiter!" sagte sie spielerisch, gab mir einen kurzen Kuss und ließ mich dann im Flur stehn. Ich grinste wie ein Idiot vor mich hin als ich in Leon's Zimmer lief. Was ich da sah, brachte mich zum lachen. Er lag auf dem Bauch, in seinem Babybett und konnte sich nicht mehr bewegen. Er hatte einen Einteiler an auf dem überall kleine Schäfchen drauf waren und es sah einfach nur zum fressen aus.
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Um punkt 18.00 Uhr klingelte es und Jamie hüpfte aufgeregt in der Gegend rum. Ich hielt sie an den Schultern fest, starrte in ihre Augen und sagte beruhigend : " Hey Baby, jetzt gehst du ins Wohnzimmer, setzt dich hin und hältst deinen süßen kleinen Mund, ich regel das!" ich schob sie zur Couch, neben der Leon's Spieldecke ausgebreitet war auf der er lag. Dann ging ich zur Tür und grinste meine Freunde an. Sie waren damals auch Jamie's Freunde und sie konnten Eleanor nie leiden, deshalb war ich guter Dinge, dass sie sie herzlich wieder aufnehmen würden, genauso Leon.
"Hey!" grinste ich.
Sie waren alle da! Liam und Danielle, Zayn und Perrie und Harry und Niall. Alle grinsten mich an und Harry fragte :"Ich will mich ja nicht beschweren, aber willst du uns mal rein bitten?"
"Oh ja klar, aber vorher muss ich euch noch was sagen!" jetzt war ich schon ein bisschen aufgeregt.
"Schieß los, ich hab hunger!" maulte Niall und alle lachten.
"Also...ich...ich bin nicht mehr mit Eleanor zusammen!" setzte ich an aber sie unterbrachen mich indem sie erleichtert aufstöhnten.
"Ja...das wars aber noch nicht mit den Neuigkeiten....es ist jemand hier..."
"Weißt du Louis, bis du hier fertig bist, hätten wir schon 10-mal selber schauen können!" meinte Liam und alle stimmten ihm zu und ehe ich mich versah, liefen sie an mir vorbei ins Wohnzimmer.
Kurz war es still und dann war es plötzlich laut! Sehr sehr laut! Alle fingen an aufgeregt zu quasseln. Ich holte tief Luft und lehnte mich in den Türrahmen. Alle standen um Jamie herum, umarmten sie und stellten ihr dutzende Fragen. Ich sah das sie ein bisschen überfordert war und räusperte mich laut.
"Wie wäre es, wenn ihr euch erst mal setzt und wir erzählen euch die ganze Geschichte?"
Sie willigten ein und so kam es, dass wir den Rest des Abends da saßen, über alte Zeiten sprachen und alle total angetan von Leon waren. Sie nahmen Jamie sofort wieder auf und Leon vergötterten sie sowieso. Er war schließlich das erste Bandbaby. Ja, ich kann sagen, es war ein, mehr als gelungener Abend!
Hii :)
also danke mal an alle die bis jetzt schon gevotet und Kommis geschrieben haben! :D
Und wen es interessiert, ich wollte nur mal sagen, dass die Geschichte wahrscheinlich nicht so lang, aber dafür effektiv wird! :D
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Dad
Fanfiction"Das kannst du mir nicht antun Jamie! Das...nein...NEIN das darf nicht sein! Sag, dass das alles nur ein Scherz ist! Sag es!" ich konnte mich nicht bewegen. Meine Beine, waren so schwer wie Blei, und ich starrte vor mich hin, ohne etwas zu sehen. "E...