A new life with band members

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~Alex's Sicht~
Wir waren mittlerweile in Arizona, wo die Jungs schon zwei Shows spielten. Backstage wartete ich immer und hörte ihnen beim Spielen zu, bis Oli mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf mich zu gerannt kam.
"Da ist jemand der dich gerne sehen möchte."
Immer noch grinsend deutete er nach hinten wo eine Gruppe von Menschen stand die ich anfangs gar nicht erkannte. Ich ging näher an sie heran und erkannte das Sam und meine Pflegefamilie zusammen mit Louisa da standen. Als Sam mich erblickte rannte er sofort auf mich zu und sprang in meine Arme. Fast wären wir hingefallen, konnten uns aber noch rechtzeitig halten. Genau in dem Moment kamen die anderen von der Bühne gerannt. Als Sam Denis sah, verfinsterte sich seine Miene sofort wieder.
"Bist du nicht der der Alex so wehgetan hat?!"
Fragte er provozierend.
"Sam bleib ruhig es ist wieder alles gut."
"Dein Freund?"
Fragte Denis offensichtlich enttäuscht. Sam und ich fingen gleich an zu lachen verlegen.
"Nein, das ist mein bester Freund Sam."
Antwortete ich.
"Und da hinten ist meine Pflegefamilie."
Glücklich sie wieder zu sehen, ging ich auf sie zu und zog alle drei in eine Bärenumarmung.
"Ich hab euch so vermisst!"
"Wir dich auch süße!"
Nachdem ich alle begrüßt und Denis vorgestellt habe, kam natürlich die wichtigste Frage:
"Seid ihr zusammen?"
Denis und ich liefen rot an, die anderen grinsten nur.
"Nein"
Sagte ich dann schließlich.

Denis musste wieder auf die Bühne und ich unterhielt mich weiter mit meiner Familie die normale Fragen stellte wie:
"Wie geht's dir?"
Oder
"Wie ist es auf Tour?"
Schon von Anfang an merkte ich wie sich Louisa und Clark die ganze Zeit anschauten und einander zulächelten.
"Du solltest sie ausführen."
Flüsterte ich Clark zu.
"Was?"
Fragte er verlegen und lief rot an.
"Ich meine Louisa. Du solltest sie ins Kino einladen oder so."
"Ach ich weiß nicht."
Sagte er und kratzte sich am Hinterkopf.
"Du wirst es bereuen."
Sagte ich bevor ich mich abwandte und zu den Jungs ging
"Ich muss wieder gehen. Wir sehen uns später!"
Rief ich noch hinterher.
Die Jungs, die gerade verschwitzt von der Bühne kamen zogen mich in eine Gruppenumarmung. Dann stellte Denis sich neben mich und legte seinen Arm um meine Taille. Zuerst erschrak ich, sowas war ich nämlich nicht gewöhnt, doch danach entspannte ich mich wieder und kuschelte mich an ihn. Da ich einen Kopf kleiner war als Denis, stelle er sich hinter mich, platzierte seine Hände auf meiner Hüfte und legte seinen Kopf auf meinen.
"Ihr seid so süß!"
Sagte die anderen Jungs und lächelten dabei wie kleine Kinder die ein neues Spielzeug bekamen.
"Also was machen wir heute noch?"
Fragte James irgendwann.
"Ich geh Zeit mit meiner Pflegefamilie und meinem besten Freund verbringen wenn es euch nichts ausmacht"
Antwortete ich und lächelte nun selber wie ein kleines Kind.
"Ich dachte wir wären deine besten Freunde"
Sagte Sam und alle schöben die Unterlippe vor um einen Hundeblick nachzuahmen.
"Ihr seid schon Familie!"
Versicherte ich und alle stürzten sich auf mich und Denis.
"Leute, ich kriege keine Luft mehr!"
Keuchte ich, während mich die anderen fast zu Tode drückten.