Er führte mich in ein kleines Restaurant aus, in dem er schon einen Tisch für uns reserviert hatte. Wie ein Gentleman schob er meinen Stuhl zurück damit ich mich setzten konnte. Wie bestellten unser Essen.
"Wir werden bitte jeden Tag telefonieren."
Sagte Denis plötzlich nachdem wir längere Zeit nicht mehr geredet hatten. Er hatte zwar nachdenklich ausgesehen, aber das er genau darüber nachdachte, hätte ich nicht erwartete.
"Natürlich"
"Und deine Mom lässt dich wirklich nicht länger auf Tour?"
Ich schaute mit traurigem Blick auf meinen Teller auf dem ich nur ein wenig herum stocherte.
"Nein. Sie will das ich nach Hause komme."
Und wieder kehrte die peinliche Stille zurück. Ich betrachtete ein wenig sein Gesicht. Wieder schaute er nachdenklich auf sein Essen.
"Woran denkst du?"
"Ach, dies und das..."
Antwortete er ohne seinen Blick vom Teller zu heben.
Das sollte ein romantisches Dinner werden, aber irgendwie waren wir beide nicht mehr in der Stimmung für Romantik.
"Wollen wir gehen? Wir essen dich sowieso nichts mehr."
Er hob die Hand um einen Kellner zu rufen und fragte nach der Rechnung. Er bestand darauf zu bezahlen, auch nachdem ich anbot die Hälfte zu zahlen.
Hand in Hand liefen wir dann aus dem Restaurant und machten uns auf den Weg zum Bus."Wir müssen doch noch gar nich abbiegen."
Sagte ich als Denis mich plötzlich um die Ecke zog.
"Wer hat gesagt das wir zum Bus gehen?"
Er grinste mich von der Seite an und blieb plötzlich vor einem Spielplatz stehen.
"Denis, was machen wir hier?"
Lachte ich. Er ging auf die schaukeln zu und setzte sich.
"Das Restaurant war anscheinend keine so gute Idee, da dachte ich mir, das wir hier vielleicht Spaß haben werden!"
Sagte er und begann zu schaukeln.
Bei ihm geht das einfach er hat nur eine Jeans an, aber was mache ich mit dem Kleid?
"Du weißt schon das ich ein Kleid anhabe, oder?"
"Und?"
Ach scheiß drauf! Dachte ich mir und setzte mich auf die Schaukel neben ihm. Es ist dunkel mich sieht doch sowieso keiner.Er hatte recht: auf dem Spielplatz machte es viel mehr Spaß. Wir haben uns zwar mehr wie kleine Kinder aufgeführt, was es aber noch lustiger machte. Ich erinnerte mich wieder an meine Kindheit in Australien und wie Sandra mich immer zum Spielplatz bracht. Denis erzählte ich auch davon, er erzählte mir daraufhin Geschichten aus seiner Kindheit.
Irgendwann stand er auf und stoppte auch meine Schaukel, nahm mich in Brautstyle hoch und lief zum Bus zurück. Auf dem Weg schaute er oft zu mir herunter und grinste breit als er bemerkte das ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte. Vor dem Bus ließ er mich runter und öffnete die Tür.
"Heeeey! Da sind ja unsere Turteltäubchen!"
Rief uns James grinsend zu.
Ich ging mich erstmal umziehen und dann abschminken. Als ich wieder zurück in die Frontlounge kam, strahlte Denis, der sich auch schon umgezogen hatte und mittlerweile mit den Jungs, und einem Bier in der Hand, fernsieht, als er mich sah. Er stand auf und kam auf mich zu, legte seine Arme um meine Hüften und flüsterte mir ins Ohr:
"Sogar ungestylt siehst du perfekt aus."
Sein warmer Atem in meinem Nacken bereitete mir eine Gänsehaut.
"Nehmt euch ein Zimmer!"
Somit war der Moment ruiniert, danke Ben!
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Erster Schultag wuhuu🙃 ich hab schon keine Lust mehr
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A new life with band members
FanfictionAlex, die Außenseiterin der Schule, wusste zwar schon immer das sie adoptiert war, doch ihre richtige Familie kannte die nicht bis ihre leibliche Mutter sie kennenlernen wollte. Nach der Begegnung mit ihrem Bruder änderte sich ihr Leben komplett. D...