Piratentochter

Kapitel 21: Eine Weissagung

Sirena erholte sich zum Glück schnell wieder. Der König der Fischmenschinsel war ihr sehr dankbar und schenkte ihr eine riesen Ladung Süßigkeiten aus der Fabrik, auch versprach er in Zukunft nicht mehr so misstrauisch Shanks gegenüber zu sein. Sirena versprach den Meermenschen, beim nächsten Treffen, Kristallsachen mitzubringen und Handel zu betreiben. Während die Rising Sun neu beschichtet wurde erkundete die Crew die Insel. Sirena war fasziniert von all den Korallen und bunten Farben. Als sie am Abend wieder an den Hof des Königs kamen, sahen sie eine merkwürdige Fischfrau. Jene schwamm direkt auf Shanks zu und schwups hatte sie ihn einfach mitgezogen. "Was zum Klabautermann soll das?", schrie Shanks erschrocken. "Der rote Kaiser erkennen muss, allein ist die Liebste bald tod. Bleiben sie zusammen, ein Wunder wird geboren wenn der Vollmond färbt sich rot!", zischte die Seehexe und verschwand so wie sie aufgetaucht war. Shanks stand total perplex da. Was hatte das jetzt wieder zu heißen? Er war noch nie ein Fan von unheilvollen Voraussagungen. Die Worte hallten noch durch seinen Kopf. Irritiert ging er zu der Crew und Sirena zurück. Bereits am nächsten morgen brachen sie in die neue Welt auf. Shanks wollte die ihm unterstellten Inseln besuchen. Das gehörte nunmal zu der Aufgabe eines Piratenkaisers! Doch die seltsamen Worte der Seehexe wollten ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen. Ben bemerkte seine Unruhe. "Was geht dir denn durch den Kopf?", fragte Ben seinen Freund. Shanks sah sich schnell nach Sirena um, die gerade in ihrer Kabine verschwand. Er erzählte Ben von der Weissagung. "Also wenn du mich fragst ist es eine Warnung. Solange du Sirena nicht alleine lässt ist doch alles gut.", sagte Ben. Shanks wollte ihm nur all zu gerne glauben, doch er hatte auch schreckliche Angst. Er würde lieber sterben als Sirena zu verlieren! Er seufzte tief und sah sich an Deck um. Wo war sie eigentlich? Er fragte seine Männer, doch keiner konnte ihm helfen. Shanks beschloss sie zu suchen. Unter Deck, im Trainingsraum fand er sie dann. Sie hätte ihn beinahe mit einem Kristalldolch umgebracht! "Ohaaa!", rief er erschrocken. "Verdammt! Das tut mir so leid! Ich wollte etwas neues ausprobieren, aber ich pack es einfach nicht! Als du reingekommen bist und meine Konzentration auf dich ging, naja... da ging mein Kristalldolch auch auf dich.", rechtfertigte sie sich entschuldigend. "Ist ja zum Glück nochmal gut gegangen!", lachte er jetzt und küsste ihre Stirn.

Leider nur ein sehr kurzes viel zuuu spätes Kapitel aber mehr war einfach nicht drin. Sorry ihr Lieben das nächste wird wieder länger.