Kapitel 14: Teufelsfrucht Experimente

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Hallo ihr lieben hier ein neues Kap. Oben seht ihr das Armband und den roten Stein aus dem letzten Kapitel. Und weil ich heute selbst Geburtstag habe, bekommt ihr ein extra langes Kapitel. Viel Spaß ^^
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Tage waren vergangen und an Bord der Shining Star herrschte die übliche gute Laune. Sirena lag in einem Liegestuhl an Deck und laß in einem Buch. Shanks döste etwas in der Sonne und die Männer gingen pfeifend ihren Aufgaben nach. Doch leider sollte es kein friedlicher Tag bleiben. Ein heftiger Sturm zog blitzschnell auf und warf das stolze Schiff auf den Wellen hin und her. "Woher kommt den so plötzlich dieser verdammte Sturm?", rief Sirena durch den Wind. "Schätzchen wir sind hier auf der Grandline, das Wetter ist hier so unberechenbar wie ein Seekönig auf Drogen! Geh am besten unter Deck damit du nicht ins Wasser fällst!", rief Shanks der jetzt putzmunter war.

Wie der Käpt'n es gesagt hatte, machte Sirena sich auf den Weg zu ihrem Zimmer, doch gerade als sie in die Tür erreicht hatte, warf sich eine riesige Welle auf das Schiff und riss Sirena mit sich über die Reling. Yasopp und einige andere der Crew hatten es zum Glück gesehen, doch jetzt musste es schnell gehen, da ihre Freundin nicht schwimmen konnte.

Sofort war Shanks ein Seil zugeworfen worden, welches er sich um die Hüfte Band. Mit einem hastigen Hechtsprung war er kopfüber ins Meerwasser eingetaucht. Er suchte und schrie verzweifelt nach Sirena. Fast glaubte er zu spät zu sein, doch da sah er wie eine zierliche Hand gerade unter einer weiteren Welle versank. So schnell er konnte tauchte er unter und schwamm auf die Gefährtin zu, welche wie ein Stein immer tiefer sank. Gerade als er dachte, sein Trommelfell würde unter dem Druck zerplatzen, gelang es ihm ihre Hand zu ergreifen. Er zog sie an sich und band, während er Richtung Oberfläche schwamm, das Seil um Sirena. "Wehe du gibst jetzt auf!", schrie er die Bewusstlose an und zog mehrmals stark am Seil. Es dauerte etliche Minuten, doch dann hatten es die Männer an Bord geschafft die Freunde zurück zum Schiff zu zerren. Als sie dort waren wurde ihnen eine Leiter herunter gelassen und Shanks packte sich Sirena auf die Schulter und kletterte mühselig auf das Schiff. "Wir müssen sie sofort untersuchen! Schnell!", rief Ben zu Shanks.

Circa eine Stunde später war der Sturm genauso plötzlich verschwunden wie er aufgetaucht war. Schwach und immer noch etwas benommen lag Sirena in ihrem Krankenbett und versuchte verzweifelt nicht daran zu denken, was passiert wäre wenn der Käpt'n sie nicht gefunden hätte. 'Tock, tock' klopfte es an der Tür und ein nasser und zersauster Shanks trat ein. "Hey Kleine wie gehts dir?", fragte er leise und setzte sich auf die Kante ihres Betts. "Besser danke für Rettung.", antwortete sie ruhig. "Keine Ursache, Schätzchen.", lächelte er erleichtert und strich ihr eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich bin so dämlich und lass mich einfach direkt vor der Tür von dieser bescheuerten Welle mitreißen!", fluchte sie plötzlich über sich selbst. "Du konntest absolut nichts dagegen tun, also vergiss es!", sagte Shanks sanft, doch Sirena konnte es nicht so einfach vergessen. "Was wäre gewesen wenn du mich nicht mehr gefunden hättest, Shanks? Verdammt nochmal ich könnte jetzt da unten liegen und wäre Tod!", weinte sie jetzt. Sofort realisierte der Käpt'n, dass sie unter Schock stand. Er beugte sich zu ihr und umarmte sie ganz fest, "Es ist gut Sirena, du bist in Sicherheit und ich würde es niemals zulassen dass, das Meer dich an sich nimmt. Das schwöre ich dir!", sprach er beruhigend auf sie ein. "Aber... ", "Nein kein aber, wir werden einen Weg finden sodass wir uns nie, niemals verlieren können. Okay? ", unterbrach er sie und schaute ihr dabei in die grünen Augen. "Okay.", gab sie schließlich nach und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

Einige Tage später überlegte Sirena immer noch was sie tun konnte um nicht mehr verloren zu gehen. Aber es wollte ihr partout nichts einfallen. Erst als sie Ben an Deck sah, keimte eine Idee in ihr auf und sie erinnerte sich an etwas was ihre Mutter früher einmal zu ihr gesagt hatte. Ob das wohl funktionierte? Wie von einer Hornisse gestochen sprang sie auf, "Bin in meinem Zimmer, nur stören wenn es Lebenswichtig ist!", rief sie und verschwand. Verwirrt starrten die Männer zur Tür.

"Konzentrier dich! Mum sagte es ist mit einer Teufelskraft wie mit dem Kochen, kocht man für jemanden der einem besonders wichtig ist, wird das Essen mit Liebe gewürzt und wenn man für jemanden besonderes kämpft kann man ungeahnte Kräfte nutzen!", natürlich waren ihr ihre Freunde besonders wichtig und jetzt musste sie all das nur vereinen. Sie hatte den Logport an Bens Hand gesehen und nun versuchte sie entschlossen eigene Navigationskristalle zu erschaffen. Auf dem Boden sitzend ließ Sie Ihre Gedanken und Kräfte verschmelzen und als spürte dass, ihre Teufelskraft etwas erschuff öffnete sie behutsam die Augen. Erstaunlicherweise lagen überall um sie herum kleine rote Kristalle. Irritiert nahm sie einen in die Hand und betrachtete ihn genauer. Normalerweise waren ihre Kristalle immer blaugrün und ließen sich von ihr verformen, doch diese behielten ihre Form und waren rot. "Seltsam, was oder wie hab ich da nur gemacht?", sagte sie leise und sah sich die vielen anderen Kristalle an. Alle waren identisch doch bei jedem hatte sie ein anderes Gefühl, als hätten die Steine eine eigene Persönlichkeit.

"Was ist den hier passiert?", fragte Shanks hinter ihr und riss sie aus ihren Gedanken. "Entschuldige aber du hast nicht auf mein Klopfen reagiert und ich dachte ich sehe mal nach dir.", versuchte er sich zu erklären. "Schon okay, vielleicht kannst du mir sogar helfen.", sagte sie und erklärte Shanks was sie getan hatte. "Mmmh... außer das die Kristalle identisch mit deinem Anhänger am Handgelenk sind, fällt mir nichts ungewöhnliches auf. Was wolltest du den, das sie tun?", fragte Shanks. "Ich wollte das sich die komplette Crew wiederfinden kann wenn wir getrennt werden, so ähnlich wie der Logport seinen Kurs findet.", sagte sie und grübelte wie das gehen sollte. "Die Idee ist klasse aber ich hab keinen Schimmer wie das funktionieren soll!", lobte der Käpt'n sie. Sie sah ihren Anhänger an dem silbernen Armband an, vielleicht... "Shanks ich suche dich!", sagte sie urplötzlich laut. "Aber ich sitz doch direkt neben dir, Kleine!", wunderte sich Shanks und sah sie irritiert an. Doch Sirena hatte erreicht was sie vermutet hatte. Einer der roten Kristalle hatte zu leuchten begonnen. Sie hob ihn auf und gab ihn Shanks, doch das Leuchten hörte nicht auf. Sie überlegten gemeinsam und jetzt war es Shanks der die Lösung fand. Er berührte mit seinem Kristall, den von Sirena und beide Steine erloschen. Verblüfft sahen sich die beiden an. "Los wir testen es jetzt gleich! Lass uns verstecken spielen!", grinste Shanks und rannte aus dem Zimmer. Sie zählte bis 100 und tippte dann ihren Anhänger an, "Shanks wo bist du?", sofort begann der Stein zu leuchten und bildete einen dünnen Lichtstrahl dem sie folgte. In nur fünf Minuten hatte sie Shanks gefunden. "Das ist totaler Wahnsinn! Los wir zeigen es den andern!", grinste er. Die anderen Crewmitglieder staunten und waren ebenfalls begeistert. Alle beschlossen ihre Kristalle bei sich zu tragen und natürlich wurde am Abend eine Party gefeiert.

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So ihr süßen hoffe es hat euch gefallen? Ich feier heute auch und hoffe das ihr alle einen genauso schönen Tag habt wie ich. Bis bald ^^

PiratentochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt