Du gehörst mir
Leonies Sicht:
Als ich mich etwas beruhigt hatte, antwortete ich ruhig, "du erwartest das ich jetzt austicke und 'nein' sage, nicht wahr?" Der Joker sah mich einen Moment lang etwas verwirrt an, " ja, dass hatte ich erwartet...!" Entgegnete er wieder sicher. "War das ein.. 'ja'?" Fragte er und musterte mich, ich überlegte einen Moment lange. "Ich dachte du wärst so schlau?!" Erwiderte ich spitz. "Weshalb der... plötzliche, Sinneswandel?" Fragte er und fing meinen Blick."Habe ich denn eine Wahl?" Stellte ich eine Gegenfrage. "Das kommt ganz darauf an, wie man es nimmt..." antwortete er mir. "Wie meinst du das?"
"Nun ja, wenn du nein gesagt hattest, dann hätte ich dich eben dazu bringen müssen...das heißt du denkst du hättest die Wahl aber in Wahrheit... -Also genau genommen hattest du keine." Ich nickte, hatte ich mir schon gedacht.
"Und was heißt das jetzt für mich?" Fragte ich und der Joker umfasste, beinahe zärtlich, mit seinen Händen mein Gesicht.
"Das heißt meine Liebste, dass du jetzt mir gehörst."
Wow, wie kann man nur so einen an der Waffel haben?! Dachte ich, aber rührte mich erst mal noch nicht. Er kam mir näher, mitspielen Leonie, mitspielen... als er ganz nahe war streckte ich das Kinn vor, "ich gehöre niemandem!" Und sprang auf. "Och so widerspenstig...!" Knurrte der Joker und sprang ebenfalls auf. Ich versuchte erst auszuweichen, aber da unfasste mich schon eine weiße, kalte Hand am Handgelenk. Er riss mich unsanft zu sich und unschlang mich mit beiden Armen, wärend er mich an sich drückte. "Ich gewinne immer das Spiel Leonie," flüsterte er mir mit tiefer, rauer Stimme ins Ohr.
"Das glaubst du ja?" Zischte ich und tratt kräftig aus, für einen Moment lockerte er den Griff und ich riss mich los. Aber besonders viel Zeit hatte ich nicht, mich meiner Freiheit zu erfreuen... -denn schon wurde ich wieder gepackt und zurück gezogen. Er hatte meine Handgelenke fest gepackt und zog mich zu sich hoch. "Ich kann niemandem gehören, denn ich gehöre nur mir selbst!" Presste ich hervor wärend ich mich versuchte gegen seinen Griff zu wehren. Plötzlich ließ er meine Handgelenke los und umfasste meine Hüfte. "Bis heute vielleicht, jetzt gehörst du mir. Du lebst für mich und du wirst auch für mich sterben. Wann ich es will und wie ich es will!"
Ich hatte mitlerweile aufgegeben mich zu wehren, aber irgendwie hatte ich gewusst das er so handeln würde. "Und was willst du tun wenn ich das nicht mache?!" Spuckte ich. "Oh, ich bringe immer Leute dazu das zu tun was ich von ihnen will und bei dir wird es nicht anders sein!"Ich habe mir gedacht, ich schreibe jetzt einfach mal ein Kapi aus Leonis Sicht, hoffe es gefällt euch!😘
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just like a bad joke *** pausiert ***
FanfictionMir ist da mal so eine Idee gekommen... Wie wäre es wenn es mal jemanden geben würde der keine Angst vor dem Joker hat und ihm ganz genau die Meinung sagt. So ist mir die Idee von der 20jährigen Leonie gekommen, die sich durch irgendeinen ihr nicht...