One Direction One Shots (BoyxBoy)

Ziam (little bit dirty) - Love..

Liam's P.O.V.

Lächelnd sah ich auf den Engel herunter, der in meinen Arm lag und schlief, fuhr ihm dabei durch die weichen Haare. Durch seine heiligen Haare. Nur mal so a, Rande, ich war der Einzige der sie anfassen durfte... und war verdammt stolz darauf!
Heute war der 12.12.2016. Ich konnte immr noch nicht fassen, dass Zayn und ich immer noch zusammen sind. Es war wohl Schicksal, dass wir als Band so zusammen geführt wurden und auch machte es mich stolz, dass Zayn und ich, trotz aller hürden, die uns in den Weg gelegt wurden, noch immer so stark waren. Und unsere Liebe zum jeweils anderen von Tag zu Tag stärker wurde, auch wenn es ab und an kleine Streitereien gab.
Trotz allem erinnere ich mich gerne an die alten Zeiten. Als noch alle fünf in der Band waren, vor der Pause, bis hin nach X-Factor zurück, wo mit der Band und vor allem mit Zayn und mir alles begonnen hat. Denn am liebsten denke ich an den 12.12.10 zurück, dem Finale von X-Facor...

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Die Jungs und ich waren so nervös wie lange nicht mehr. Immer hin waren wir mitten im Finale und wir standen bereit, um Torn zu singen. Der letzte Song, bevor es zur Abstimmung kam, wer den dritten Platz macht und somit ausscheidet. Also stellten wir uns alle auf unsere Plätze und als die Musik anfing, gingen wir an die Bühne und sangen das Lied, was wir bereite im Haus der Jury gesungen haben. Es bedeutete uns allen sehr viel, wenn es hatte uns bereits einmal Glück gebracht. Hoffentlich auch ein zweites Mal. Jeder von uns sang so gefühlvoll und schön wie nie, doch mein Blick blieb immer wieder an dem halb Pakistani hängen, der mich immer wieder in seinen Bann zog. Und das schon von Anfang an. Ich musste zugeben, ich hatte mich bereits ein wenig in ihn verliebt...

Strahlend standen wir alle nach der Performance hinter der Bühne und warteten, bis es zur Abstimmung kam, betraten zu dieser dann erneut die Bühne. Noch nie war ich so angespannt gewesen, wie jetzt. Ich meine... wir waren so weit gekommen.. das konnte doch alles nicht plötzlich vorbei sein... Ich konnte Zayn nicht gehen lassen...
Gefühlte Stunden standen wir da und warteten gespannt, bis der Moderator endlich die Ergebnisse bekannt gab. Und ich muss sagen, es war wie ein Schlag in die Magengrube. Wir waren nicht weiter. Wir hatten zu wenige Anrufe erhalten und waren raus. Raus. Alles war vorbei.
Alles nicht wirklich realisierend, holte mich eine engelsgleiche Stimme aus meinen Gedanken.
"This isn't the last of One Direction" kam es von der schwarzhaarigen Schönheit, was mir ein kleines Lächeln auf's Gesicht zauberte. Kurz darauf drehte er sich zu mir um und nahm mich in den Arm, nachdem er mich traurig gemustert hatte.
"Nicht weinen Honey" hatte er in mein Ohr geflüstert und natürlich hatte ich seine Umarmung erwidert, bekam dazu eine Gänsehat an meinem gesamten Körper.

Jedoch mussten wir uns viel zu früh wieder lösen, da wr die Bühne verlassen mussten.
Hinter der Bühne angekommen, endeten wir zuerst alle in einer Gruppenumarmung, von jedem waren Schluchzer zu hören, jedoch sagte keiner was.
Die Umarmung tat gut....

Langsam lösten wir uns wieder und standen unentschlossen da, was mich wieder zum auf schluchzen brachte. Dies wiederum brachte mir einen besorgten Blick von Zayn, der mich rot werden ließ.
"Ich.. uhm.. geh eben auf Toilette" nuschelte ich und rannte schon fast weg, merkte nicht, wie mir jemand folgte. Angekommen schloss ich die Tür hinter mir ab, setzte mich auf die Toilette und fing an wieder zu weinen. Bis es plötzlich leise klopfte.

"Hey... Liam.. lass mich rein... bitte..." sagte eine sanfte Stimme und ich wusste sofort wer es war, denn mein Herz schlug viel schneller, als zuvor.
Unschlüssig sah ich zum Türschloss, mein Engel hauchte noch ein "Bitte" hinterher und ich seufzte, atmete einmal tief durch, wischte meine Tränen weg und öffnete die Tür.

Sofort betrat Zayn die kleine Kabine, schloss hinter sich wieder ab und nahm mich wortlos in seine Arme. Ich klammerte mich an ihn und sog seinen Duft ein. Ich würde ihn so vermissen... Nach einigen Minuten lösten wir uns einige Zentimeter voneinander, um uns in die Augen zu sehen.