It's only a dream [Malec]

Shower

Und auch wenn Magnus sich nicht so recht eingestehen wollte, dass das nur ein Vorwand war, damit er seinen Alexander Wiedersehen konnte, wusste er doch, das es genau so war.

Alec Pov

Alec Lightwood wurde von kitzelnden blonden Haaren geweckt, die ihm über das Gesicht hingen, wie seine eigenen. Er unterdrückte ein Niesen und schob die blonde Haartpacht von ihm herunter. Luc schlief noch fest in seinen Armen und wurde auch nicht wach, als er sich leise aus dem Bett stahl und Richtung Badezimmer verschwand.

Ein verschlafender Mann mit deutlichen Augenringen schaute ihm entgegen, als er einen Blick in den Spiegel wagte. Er wandte sich ab und ging als erstes auf die Toilette. Danach zog er sich komplett aus und stieg in die Dusche. Das warme Wasser erzeugte ein angenehmes Kribbeln auf seiner kalten Haut und er steckte sich genüsslich.

Nach ein paar weiteren dieser angenehmen Sekunden, spürte er eine weiche, zierliche Hand auf seiner Brust. Er öffnete seine Augen und schaute in blaugrüne. Lucy. Dann bemerkte er das sie nackt war. Und vielleicht hätte das ein kribbeln in ihm auslösen sollte, ein erregtes ziehen in seinem Unterleib, eine freudige Erwartung. Aber nichts. Hatte es noch nie.

Sie stieg zu ihm unter das warme Wasser und legte ihre zierlichen Finger um seinen Nacken.
Er spürte ihre nackte Haut an seiner, als sie sich an ihn schmiegte. Erwiderte ihre Küsse und legte seine Hände um ihre schmalen Hüften. Doch nichts regte sich bei ihm. Ihre Hände glitten tiefer, zwischen seine Beine...

Luc gab ein Seufzen von sich und zog ihre Hand zurück. Alexander kannte das schon. "Entschuldige", sagte er leise. Er zog sie wieder näher zu sich heran. Ihre Brüste pressten sich an ihn, genau wie ihr nasser Körper. Feuchte Haare umrahmten ihr Gesicht und er beugte sich vor um sie zu küssen. Er mochte es nicht sie enttäuscht zu sehen. Und er wusste das sie es war, auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte. Es nagte an ihr und lies sie nicht los, bis sie sich immer und immer die Frage stellte, was sie denn falsch machte und ob sie ihm nicht genügte. Und das wiederum nagte an Alec. Er wollte das sie glücklich war. Er liebte sie.

Luc erwiderte die leidenschaftlichen küsse die Alec ihr nun schenkte und Alec wusste das er es jetzt tun musste.

Er zog sie enger an sich, vertiefte den Kuss, bis ihre Zungen sich gegenseitig umspielten und sie beide nach Luft schnappen mussten. Er mochte es sie zu küssen. Es war okay. Auch den Sex mochte er. Auch der war okay. Aber es war halt eben nur okay. Und Alec wusste das das an ihm lag. Nur an ihm.

Aber er konnte es trotzdem tun. Für sie.

Als sie sich anzogen hatten verschwand Luc wieder im Bad um ihre Haare und ihr Make up zu machen. Alec ging hinunter um das Frühstück zu machen und um Magnus zu wecken. Seinen Sohn Magnus versteht sich.

Der kleine schlief nicht mehr, sonder sass auf dem Boden und spielte mit einem seiner Postautos. "Guten morgen mein kleiner." Magnus schaute hoch und ein lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Daddy!" er sprang hoch und lief auf ihn zu um sich in Alec's Arme zu werfen. Er hob ihn schwungvoll hoch und setzte ihn auf seiner Hüfte ab. Magnus Wange presste sich gegen Alec's Brust und die zerzausten Harre des kleinen kitzelten ihm am Kin. "Darf isch jetzt runter gehen, Papa?" Magnus hob seinen kleinen Kopf und schaute ihn mit denselben blauen Augen an wie er selbst sie hatte. "Natürlich." Er warf ihn hoch und Magnus kreischte vergnügt und brach in hohes Lachen aus, auch als Alec ihn schon wieder abgesetzt hatte. Und dann rannte er auch schon aus dem Zimmer.

Als auch er aus dem Zimmer gehen wollte um seinen Sohn nachzugehen stiess er hart mit jemanden zusammen. "Verdammte scheisse..!", fuhr Magnus ihn an. Seine Hände waren um Alec's Oberarme gekrallt und waren wohl die einzige Stütze für sein Gleichgewicht. Alec selbst hatte bei dem Aufprall Magnus'an der Schulter gepackt. Alec hätte am liebsten "Pass doch auf" gesagt, oder "beim Erzengel" doch er konnte nur rot werden. Scheisse, dachte er und zog schnell die Hände weg. Wieso wurde er immer noch rot?! "Kannst du nicht aufpassen?!", fuhr ihn Magnus an. Wütend starrte Alec zurück. Jedenfalls versuchte er es. Abe seine Gesichtszüge veränderten sich nicht und schauten Magnus immer noch aus grossen erstaunten Augen an.

Magnus' Wut schien sich geglättet zu haben und ein sanftes Lächeln zierte nun seine purpurn geschminkten Lippen. Er lies Alec los und trat einen Schritt zurück. "Also... du kannst mir doch sicher zeigen wo das Esszimmer ist, richtig? Ich sterbe nämlich vor Hunger und ich hab jetzt schon die 5te falsche Tür erwischt. Ich finde ihr solltet das mal beschriften. Hier kann man sich ja nur verlaufen, als wäre das von Anfang an der Plan gewesen, als man dieses Gebäude entworfen hat."
Magnus endete und Alec selbst könnte noch immer nichts erwidern. Alles zu was er gerade fähig war, war Magnus anzustarren. Er konnte den Blick nicht von diesen Lippen lösen, die sich zu einem leichten schmunzeln verzogen. Alec's Hals wurde ganz trocken und er musste schlucken. Seine Gefühle wiesen ihn dazu hin, diesen Mann zu packen und gegen die nächste Wand zu pressen und seine Hände unter Stoffe zu schieben und seine Lippen über seine heisse Haut lecken und küssen zu lassen. Sich das zu nehmen was er so sehr wollte und brauchte.
Doch sein Verstand riet ihm etwas anderem: ihm den Weg zu zeigen; ihn hinzuführen und dann den Kuss wieder zu vergessen.

Es war nicht richtig. Es war nicht gut. Es war nicht okay.

Alec schaute in die katzenartigen Augen des Hexenmeisters, sah die Neugierde in seinem Blick, gespickt von Lust und Vertrauen. Magnus hob die Hand und strich ihm ganz leicht über die Wange. Eine Geste die Alec so bekannt war das es schmerzte. Er zog den Atem ein, während Magnus den Schritt nach vorne trat, den er vorhin zurückging, bist ihre Oberkörper sich berührten und Alec die Wärme von Magnus' Körper spüren konnte. Magnus' Hand wanderte zu Alec's Hals. Gänsehaut durchzog seinen Körper und er schauderte. "Es ist schon okay", flüsterte Magnus an Alexander's Ohr. "Es ist alles gut."
Nun presste sich Magnus an ihn. Seine Körperwärme hatte etwas so tröstliches, das er sich anfühlte, als würde Alec jeden Moment in Tränen ausbrechen.

Nein. Es ist nicht okay. Es ist nicht okay. Ich bin ein Krieger. Ein Schattenjäger. Ich bin nicht schwach. Ich bin nicht.. ich bin nicht.. ich kann nicht... so sein. Ich bin nicht so. Ich bin ein ganz normaler Schattenjäger. Mit einer Familie. Einer schönen Frau die mich liebt und einem Kind, das bald seine erste rune bekommen wird. Ganz normal.

Alec stand immer noch Stock steif da, während Magnus ihn fest an sich drückte und über seinen Rücken strich. Die Gedanken in seinem Kopf wirbelten so wirr durch seinen Kopf und Liesen ihn wieder eine tiefe Traurigkeit verspüren.

Nein. Ich bin nicht so. Ich bin nun mal anders. Aber wieso bloss? Wieso ich?

Plötzlich atmete er tief ein, roch Magnus Geruch und es fühlte sich an, als könnte er endlich wieder frei atmen. In Alec  zerfiel eine Mauer und er schlang seine Arme um Magnus, presste ihn an sich, hielt in fest, als würde es kein Morgen geben. Er vergrub sein Gesicht in Magnus' Halsbäuge und Magnus gab ein keuchen von sich als ihm so plötzlich die Luft aus den Lungen gedrückt wurde. Aber er werte sich nicht gegen das klammern von Alexander, Sondern strich weiter beruhigend über seinen Rücken. "Es ist alles gut Alec, ich bin ja hier. Ich bin ja jetzt hier."

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Hab ich schon erwähnt das ich eine supi dupi gute und regelmässige Updaterin bin? Nein?

Ja ja das muss wohl auch der Grund sein.

Sorry 😅

Votet ihr trotzdem dafür?🙏
Und lasst vielleicht sogar ein kommi da??🙏🙏🙏

DANKE

Lg
Lara Lightwood-Bane

Ps: habt ihr vielleicht Vorschläge für das nächste Kapitel? Wenn ja, schreibt sie mir doch das wär cooli shmooli  #nathaliemorgenstern

Pps: WER KENNT ALLES DOCTOR WHO?