It's only a dream [Malec]

Neubeginn

Alec Pov

Als er das nächste Mal auf Magnus traf, hatte sich was an ihm verändert. Er konnte ihn nicht zuordnen. Der Hexenmeister war irgendwie anders. Wenn er Alec anschaute war es ein trauriger Blick. Irgendwie so, als hätte er etwas gesehen was ihn zutiefst traurig machte. Aber Alec verstand nicht wieso. Was wusste dieser Hexenmeister über ihn? 

Vielleicht hatte er davon gehört wie schlimm es für einen Schattenjäger war seinen Parabatai zu verlieren. Und er war nur rücksichtsvoll. Aber er bekam das Gefühl nicht los das irgendetwas nicht stimmte. 

Aber was wusste Alec schon...

Magnus war ihm von Anfang elegant erschienen. Er hatte etwas an sich das Alec zu ihm hinzog. Alec hatte schon von Magnus Bane gehört und seinem extravaganten Lebensstil. Aber er hatte nicht gewusst wie er aussah. Am Anfang hatte er versuch zu ignorieren das er sich so stark zu ihm hingezogen fühlte. Auch weil er nicht wusste warum das so war. Er hatte schon einige gutaussehende Männer gekannt und hatte sich immer unter Kontrolle gehalten. Aber bei Magnus verspürte er den Wunsch diese Kontrolle mal abzulegen. Nur für einen kurzen Moment und um zu sehen was dann wohl passieren würde. Bei Magnus Bane verspürte er keine Angst.

Magnus wollte schon an ihm vorbei gehen. Eine Hand ausgestreckt, um Magnus sanft über die Schulter zu streichen. "Warte." Er war selbst überraschte wie fest seine Seine Stimme klang. "Können wir kurz reden?" 

Der Hexenmeister nickte. Leicht verwirrt zeigte er mir ein zaghaftes Lächeln. Alec gefiel seine art zu Lächeln. Eigentlich gefiel ihm einiges an dem Hexenmeister.

Sie gingen den Weg zur Vordertüre und Alec bemerkte das Magnus sich nun einiges besser auskannte. Oder er wusste einfach den schnellsten Weg um hier rauszukommen. Die letzen beiden Wochen haben sie kaum ein Wort miteinander gewechselt. Was zum grössten Teil an ihm lag. Er war ihm zwar bewusst ausgewichen aber auch Magnus lies sich kaum blicken. Um sein Fehlen zu erklären, teilte er ihnen mit, dass er lieber alleine für sich selbst arbeiten möchte. Das es ihn nur ablenken würde und mehr von seiner kostbaren Zeit rauben würde. Er glaubte ihm nicht. Alec wusste wie er von dem Hexenmeister heimlich angesehen wurde. Er war sich ziemlich sicher das es ihm gefiel was er sah.

Als die schwere Türe hinter ihnen ins Schloss fiel, griff Alec nach Magnus' Hand. Überrascht schaute Bane ihm in die Augen. Sagte aber nichts dazu und lies seine Hand in seiner liegen. Er spürte die kalten Ringe an Magnus' Fingern. Sie erwärmten sich langsam. 

Alec dirigierte Magnus den Weg zurück auf die Lichtung. Sie brauchten nicht besonders lange bis sie dort auch ankamen und Alec eher gezwungener Massen seine Hand löste. Er setzte sich auf das weiche Gras unter ihm und Magnus tat es ihm gleich. 

Magnus sass ihm Schneidersitz vor ihm, die Hände auf die Oberschenkel gestützt. Er schaute Alec mit einem fragenden Blick an. Seine Mundwinkel verzogen sich amüsiert. Musternd glitt sein Blick über den Hexenmeister. "Ich weiss, dass wird jetzt vielleicht ein bisschen komisch klingen.." setzte er an. "Aber.. du gefällst mir." Er lies seinen Kopf in den Nacken fallen und schaute Magnus Bane erneut musternd an. 

"Ich gefalle dir?" Magnus Lächelte. "Hast du mich deshalb  auf die einsame Lichtung gezerrt? Um mich heimlich zu verführen?" Seine Augen leuchteten keck. Alexander wurde leicht rot. Das verwunderte ihn. Alec wurde sonst nicht rot. Jedenfalls nicht bei diesen Themas. Aber vielleicht lag es nur daran, dass es zum Teil stimmte. Er könnte sich vorstellen mit diesem Mann eine Affäre zu haben. Er sah gut aus und er hatte etwas an sich, dass ihn beinahe überwältigte. Als würde man sich an einen lang vergangenen Traum erinnern wollen. Man sah nicht wirklich was, aber man fühlte das es richtig war. 

Bei Magnus hatte er das Gefühl das es Richtig war. Das Er richtig war. 

"Nein. Jedenfalls nicht auf einer Lichtung, zwischen Dreck und Insekten." Magnus schaute ihn verblüfft an. Er war wohl von der Antwort überrascht. Der Hexenmeister rutschte näher zu ihm. Legte eine Hand auf seinen Oberschenkel. "Ich dachte du wärst glücklich verheiratet Alexander."