Kisses

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Aber er werte sich nicht gegen das klammern von Alec. Sondern strich weiter beruhigend über seinen Rücken. "Es ist alles gut Alec, ich bin ja hier. Ich bin ja jetzt hier."





Magnus pov

Alexander so aufgelöst zu sehen war eines der erstaunlichsten und schlimmsten Dinge, die Magnus sich vorstellen konnte. Er war zwar nicht mehr in den Schattenjäger verliebt, trotzdem bedeutete er ihm noch eine Menge. Er wollte ihn nicht so aufgelöst und verletzt sehen.

"Alexander...", setzte er an, doch dann wusste auch er nicht weiter.

Der Mann, der ihn noch immer fest umschlang und seinen Kopf an Magnus' Hals gebettet hatte, kam langsam zu Ruhe. Alec's Lippen strichen über seinen Hals und ein weitere Schluchzer kam ihm über diese weichen Lippen. Er spürte einen Kuss auf seinem Hals, ein sehnsüchtiges ziehen an seinen Haaren und Magnus Körper reagierte sofort darauf.

Magnus hatte Alec nur zwei oder drei mal weinen gesehen. Und das eine Mal waren es Freudentränen gewesen. Das er jetzt hier weinte, musste nur bedeuten das es ihm garnicht gut ging.

Auch an dem Kuss gestern hätte er es erkennen müssen. Alec hatte nie so geküsst. Es war ein trauriger und verzweifelter Kuss gewesen. Und Magnus hatte es nicht erkannt. Er hatte es für Leidenschaft gehalten, überrascht vom Kuss selbst und den Gefühlen, die der Kuss in ihm wachgerüttelt hatten. Gute Gefühle, die er so schon lange nicht mehr gefühlt hatte.

Einen Entschluss fassend, zog er ihn stolpernd in das Kinderzimmer zurück, aus dem Alec vorhin gekommen war. Er musste sich von ihm lösen und schloss die Türe. Dann packte er ihn wieder und setzte ihn auf das schmale Bett das an der Wand stand. Alexander wischte sich mit beiden Händen übers Gesicht und Magnus reichte ihm ein Taschentuch, das er aus dem nichts- dieses wundervolle, immer gegenwärtige nichts- gezaubert hatte.

Dann setzte sich Magnus neben Alec, der versuchte sich wieder zu beruhigen. Er strich zögerlich mit seiner Hand über Alec's Rücken. Alexander lies die Berührungen zu und hob sein Gesicht wieder und schaute ihn an. Magnus blickte in die blauen Augen von Alexander und legte nun seine andere Hand an dessen Wange. "Ich bin hier", flüsterte er und dann beugte er sich vor und küsste ihn.





Magnus pov ;)

Magnus rannte die Treppe runter und den Gang entlang. Sein Herz pochte schnell und sein Magen knurrte. Er war schon lange wach gewesen, hatte aber schön in seinem Zimmer gespielt, wie Mama es ihm befohlen hatte.

Als er um die nächste Ecke flitzte war er auch schon im Esszimmer und setzte sich am seinen Platz. Auf seinem Trip Trap sitzend, merkte er dann, dass der Tisch noch nicht gedeckt war.

"Papa!", rief er einmal laut, da er wusste das sein Papa direkt hinter ihm sein müsste. "PAPAAAA!"
Keine Antwort. "PAAAAAPIII", rief er noch mal wobei er seinen Kopf auf den Tisch legte und und gelangweilt mit den Füssen wedelte. "Paaaaapa", klang es nun gedämpft durch das Holz durch.

Dann sprang er schliesslich auf und lief in die Küche. Auch da war niemand und verwundert lief er wieder zurück. Er stapfte die Treppen wieder nach oben und lief den Gang entlang zu Papas und Mamas Zimmer. Angekommen, drückte er die Türklinke runter und spitze um die Kante. "Papa?"
Keine Antwort.
Er schloss die Tüte und rannte nun zu seinem Zimmer. Er öffnete seine Türe zu seinem Zimmer und ging hinein. "Papa?" Magnus blieb sofort stehen. Ein paar Sekunden verstrichen. "Was ihr da machen?" Fragte er verwirrt.
Sein Papa und der Hexenmeister waren ganz nahe neben einander gewesen, doch vorhin sind sie total schnell auseinander gegangen.
Papa schaute ihn komisch an. "Papa, nischt weinen." Sagte er, als er Tränen auf seinem Gesicht sah. Er lief zu ihm und kletterte auf seinen Schoss. Er schlang seine Arme um Papas Hals und kuschelte sich an ihn. "Wieso du traurig?", fragte er nun selbst betrübt.
Der andere Magnus räusperte sich und rutschte noch ein Stück weiter weg. "Mag...Liebling..du solltest doch unten warten!" Sein Papa klang anders als sonst. Seine Hände legten sich um seine Schultern und Papa schaute ihn ernst in die Augen. "Was hast du gesehen?! Sag es mir!"
"Ich..ich weisch nischt..." Er stutzte. "Ihr wart ganz nahe und du weinen gehast... wieso Papa? Was los Papa?" Tränen stiegen in ihm auf und rollten über seine Wangen.
Die Gesichtszüge von Papa entspannten sich wieder und er strich ihm über den Kopf als er ihn an sich zog. "Nichts mein Schatz, alles okay. Es ist alles okay.. ich war nur traurig. Aber jetzt ist alles wieder gut, ja?"

"Ja."

Papa drückte ihn enger an sich und sein Magen knurrte.

"Gehen wir jetzt essen Papa? Ich Hunger!"
Magnus löste sich aus seinem Griff und hastig mit einem Grinsen runter. Diesmal hörte er die Schritte von Papa hinter sich.
Und die des glitzernden Hexenmeisters.














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Ich weiss. Ich weiss. Ich bin kreativ und pünktlich und vorallem zuverlässig.

Nicht.

Hööö

Sorry -.- :)

Lg
Lara Lightwood

Ps: BITTE BITTE GEHBT MIR TIPPS ODER IDEEN! MEIN GEHIRN IST SO UNKREATIV!!!

It's only a dream  [Malec]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt