Kapitel 23

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Jay schien ausgesprochen fröhlich zu sein beim Essen.
,,Schmeckt es so gut? Sind doch nur Nudeln",fragte ich lachend.
Er kicherte und nickte.
,,Hey, du. Ich schlaf heut bei dir. Sofa ist ungemütlich und in Mikes Bett will ich nicht",beschloss ich.
,,W-Was??"stammelte er.,,Wieso willst du nicht in Mikes?"
,,Es wär unhöflich seinen Bruder in seinem Bett zu vögeln",grinste ich ihn an.,,Stimmt was nicht?"
,,Ich...",er seufzte.,,Wollte mit Daniel skypen...ich vermiss die private Zeit mit ihm...allein..."
,,Nein",verbot ich es sofort.,,Wenn er dich will, sollte er sich dafür einsetzen."
,,Aber..."
,,Nichts aber",unterbrach ich ihn.,,Man..."
,,Was ist den jetzt?"fragte er nun genervt.
,,Eigentlich wollte ich dich heute ficken aber die Stimmung ist futsch",antwortete ich ihm und seufzte gespielt traurig.
,,Ach es gab Stimmung?"fragte er verwirrt.
,,Ja, du warst gut drauf und das Vorspiel war für mich schon das auf dem Sofa. Aber jetzt...hast du Mr.Lawrence erwähnt...bah...",antwortete ich ihm.
,,Red nicht so über ihn. Es verletzt mich, wenn du schlecht über jemanden redest, denn ich mag..."
,,Ihn verletzt es nicht, wenn ich ihm sage, was ich mit dir treibe",konterte ich grinsend. Sofort wurden seine Augen rot.,,Gott, lass das geheule...das kann ich nicht ab..."
,,Du bist fies!"rief er nun und versuchte die Tränen zu unterdrücken.
Heulsuse...
,,Ich bin ehrlich. Ich sag bloß die Wahrheit. Man, Jay, er zwingt dich zu sachen, die du nicht möchtest und nutzt dich für Sex aus",erklärte ich ihm.
,,D-Du lügst...",schluchzte er.
Ich seufzte.
Vielleicht sollte ich nicht so hart sein...
,,Jay, ich mein es doch gut", sagte ich nun ruhiger.
,,W-Wieso bist du so fies und dann wieder nett und danach wieder gemein....?"fragte er traurig.
,,So bin ich halt...ich versuch nur nett zu sein, weil du sonst heulst....tut mir leid, ok? Ich mein es wirklich nur gut, Süßer",sagte ich und stand auf, um um den Tisch zu gehen und seine Wange zu streicheln. Mit meinem Daumen wischte ich ihm die Tränen weg und küsste ihn liebevoll.
Er drückte mich weg und sah mich so an, als ob er was sagen wollte, doch auf einmal...drückte er seine Lippen auf meine.
Ich fand es witzig, dass ich mich bücken musste, weil er nicht mal auf Zehenspitzen an mich ran kam.
Ich legte meine Arme unter seinen Po und hob ihn hoch.
Ich fragte mich wieso er auf einmal die Offensive übernahm.
Als wir in seinem Zimmer angekommen waren, setzte ich mich auf sein Bett, er auf meinem Schoss.
Als er sich absetzte und vor mir kniete, fragte ich ihn:,,Wieso aufeinmal? Erst heulen, dann ficken?"
,,Du...Du hast Recht. Daniel...muss zeigen, dass ihm etwas an mir liegt...wenn nicht, nutz ich die Freiheit mit anderen rum zu machen, Tze..."
,,Guter Junge",sagte ich grinsend und streichelte seinen Kopf. Ich krallte mich in seine Haare, als er nun anfing sich um meinen Freund zu kümmern.,,Tiefer, Babe...nicht knabbrrn, Kitty, nimm ihn ganz in den Mund..."
,,Geht nicht, Aiden, mein Mund und Rachen ist nicht dehnbar",meinte er und hörte kurz auf.
,,Heißt das...",ich konnt mir ein Lachen nicht verkneifen.,,Haha...sag es, Süßer..."
Er schüttelte verlegen den Kopf und leckte die ganze Länge entlang.
,,Komm schon, Baby",schmollte ich nun.
,,Na gut...",murmelte er knallrot.,,Er ist...zu groß, Daddy..."
,,Guter Junge",lobte ich ihn grinsend.

Call Me DADDY (Boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt