Demons

Kapitel 4

Ich öffnete die Tür meines Autos, setzte mich hinein und zog die Tür zu. Ich warf einen kurzen Blick auf meine Uhr. 10:28. Toll. Jetzt kam ich auch noch zu spät zur Schule.

Frustriert schlug ich auf das Lenkrad. Mir fiel auf, dass ich immer noch das Shirt mit den Blut trug. Genervt suchte ich das Auto nach einem Shirt ab. Ich wollte immer auf Notfälle vorbereitet sein, deswegen hatte ich im Auto immer Ersatzklamotten dabei.

Als ich in der Schule ankam hatte ich sowieso nur noch 2 Stunden. "Toll. Echt scheiße gelaufen" dachte ich als ich in die Klasse kam. Unser Lehrer Mr. Davis war zwar nicht erfreut das ich so spät war. Gab mir aber zu meinem Glück nichtmal Strafaufgaben.

Ich setzte mich neben James, der mich ziemlich blöd anschaute. "Was war denn das gerade für ne Aktion?" gab er von sich. "Du bist satte vier Stunden zu spät!" "Naja egal. Was war denn los?" Also erzählte ich ihm was passiert war. "Alter was fürn scheiß hast du denn geraucht" sagte James und brach in Gelächter aus.

"Mann James" erwiederte ich. "Jetzt hör mir mal gut zu. Ich denk mir nicht so einen Scheiß aus nur um dir das zu erzählen. Das ist so passiert wie ich es....Diiing Dooong....erzählt hab."

"Klar" sagte James und fing wieder an zu lachen. Er klopfte mir auf die Schulter, verabschiedete sich und ging.

"Dieser Idiot" dachte ich und verließ ebenfalls das Gebäude. Auf dem Weg zu meinem Auto fiel mir auf, dass mich der komische typ aus unserer Klasse verfolgte.

Ich ging weiter ohne mir etwas anmerken zu lassen, als auf einmal drei in schwarz gekleidete Leute vor mir standen. Sie grinsten mich herausfordernd an.

Jetzt war auch der Typ aus meiner Klasse da. Er schaute mich herablassend an. Er war relativ groß und ziemlich breit gebaut. Seine schwarzen Haare fielen ihm in sein Gesicht. Er trug eine Jeans und eine schwarze Lederjacke.

"Du bist also George!?" sagte er in einem herablassenden Ton. "Ich hatte mich dich größer und bedrohlicher vorgestellt." grinste er. Einer seiner Kollegen feixte:" Die Engelchen wollen ihre kleinen Schützlinge ja nicht auffällig wirken lassen."

Engelchen? Ab dem Punkt wurde es sogar mir zu bescheuert. "Und du bist wohl der Teufel persönlich!?" platzte es aus mir heraus. "So gefällst du mir schon besser." erwiedertete der Typ aus meiner Klasse und seine Augen blitzten kurz schwarz auf.

"Nein, der Teufel bin ich nicht. Aber ich bin ein Dämon und man nennt mich Aeshma." Jetzt wurde es mir echt langsam zu blöd. "Ihr solltet mal zum Psychater!" sagte ich grinsend und wollte zu meinem Auto gehen.

Doch ich hatte die anderen drei Typen vergessen die hinter mir standen. Ich lief voll in einen von ihnen hinein. Er grinste mich blöd an. "Was willst du du Penner?!" fuhr ich Aeshma an.

"Ich will dich töten!" kam als Antwort von ihm zurück. Aeshma stellte sich breitbeinig vor mich hin. Seine Augen wurden schwarz, dann erstrahlte seine Iris in einem leuchtenden Rot. Aus seinem Rücken wuchsen riesige feuerrote Flügel. Dann wuchs er noch um mindestens einen Meter. Dort wo eigentlich die Fingernägel hätten sein sollen wuchsen riesige schwarze Krallen. Vor mir stand also ein waschechter Dämon. Ungläubig und voller Angst rannte ich loß.

Ich rannte und rannte und rannte immer schneller. Auf einmal stand Aeshma vor mir und holte mit seiner Krallenbesetzten Hand aus....

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Die Geschichte entwickelt sich langsam.
Wie findet ihr die Geschichte? Schreibts mal in die Kommentare.
Viel spaß beim lesen.
Lg Leon :)