Herz des Todes - Der Fluch || harry potter

Herz des Todes - Der Fluch

So, hier mein erstes Kapitel vom neuen Buch, ich hoffe es gefällt euch, obwohl es der eigentlichen Geschichte von J.K. Rowling in mancher Weise anders ist. Viel Spaß!

Ach ja, es tut mir leid, dass die Kapitel immer so kurz sind. Wenn ich irgendwann Zeit dazu habe, schreibe ich sie nochmal ausführlicher!

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Neues Jahr! - neues Glück?

„Suze, ich geh schonmal vor. Verabschiede dich noch von Mom und Dad!", sagte Hermine zu mir und verschwand. Dies war mein zweites Jahr in Hogwarts und ich freute mich schon riesig auf Harry und Ron. Ich drückte meinem Vater einen Kuss auf die Wange und nahm meine Mutter fest in den Arm. „Viel Spaß, Kleine!", rief mein Vater mit hinterher, ehe ich mich auf dem Weg zum Bahnsteig 9 3/4 machte. Ich lief gegen die Mauer zwischen Bahnsteig 9 und 10 und tauchte hinein in die Welt der Magie - besser gesagt: ich stand vor dem Hogwartsexpress. Ich entdeckte Hermine, doch Harry und Ron waren nirgends zu sehen. Und sie kamen auch nicht mehr. Wir machten uns echt Sorgen. Wir warteten noch draußen, doch der Zug war kurz vorm Abfahren und wir mussten uns noch ein Abteil suchen. Wir fanden auch eines das ganz leer stand. Wir setzten und hinein. „Ich wünschte ich könnte jetzt herausfinden, wo sie sind!", sagte Hermine seufzend. Da viel mit etwas ein. Dumbledores letzte Stunde. Er hatte mir das Apperieren und Disapperieren beigebracht. „Ich rede mit Rons Eltern!", rief ich, „Schließlich haben sie die beiden hergebracht.  Ich werde zu ihnen apperieren. Rede du mit Ginny und den Zwillingen!" Sie nickte und wollte gerade aus dem Abteil verschwinden, als sich eine Gestalt davor stellte. „Ah, das Schlammblutabteil!", sagte diese. „Hau ab, Malfoy!", rief Hermine aufgebracht. Ich entschied, dass sie schon zu aufgebracht war und knipste. Malfoy verwandelte sich in eine Maus und rannte schnell davon. „Können wir?", fragte ich. Sie nickte nochmal und verschwand. Ich drehte mich im Kreis und wünschte mich zum Fuchsbau. So nannten wir das Haus von Ron und seiner Familie. Ich landete sicher auf dem Boden und sah mich um. Ich sah mich um. Ich stand in der Küche. Ich kannte mich hier nicht besonders gut aus und deshalb beschloss ich in der Küche zu warten. Nach gefühlten zehn Minuten kam endlich Mrs Weasley mit dem Rücken zu mir gedreht in die Küche. „Tschüss Arthur, viel Spaß bei der Arbeit.", rief sie und drehte sich um. „Hallo Mrs Weasley!", sagte ich. Sie schrie auf und keuchte entsetzt. Als sie sich wieder gefasst hatte, sagte sie: „Du musst Susannah sein. Ron hat ein Bild von dir in seinem Zimmer stehen. Er und Harry haben schon viel von dir erzählt. Wie bist du hierher gekommen?", sie schluckte. „Ich bin apperiert, aber das ist jetzt nicht so wichtig", sagte ich, „Wo sind Harry und Ron? Sie sind nicht im Zug!" Mrs Weasley schüttelte den Kopf. „Ich glaube sie sind mit Arthurs Auto losgeflogen. Zumindest war es nicht mehr auf dem Parkplatz, als wir ankamen.", sagte sie dann. „Vielen Dank, Mrs Weasley. Ich werde Ron ausrichten, dass er ihnen in einem Brief schreiben soll, was genau passiert ist. Tut mir leid, ich muss jetzt los!", sagte ich und apperierte. Jetzt saß ich in einem Auto mitten in der Luft. Vor mir am Steuer saß Ron und auf dem Beifahrersitz saß Harry. „Okay, könnt ihr mir jetzt mal erklären, was los ist?", fragte ich aufgebracht. Die beiden zuckten zusammen und fingen an zu kreischen, als sie mich sahen. „Hey, beruhigt euch mal!", lachte ich, wurde dann aber wieder ernst. Als ich den beiden erklärte, wie ich in das Auto kam, stöhnte Ron: „Verdammt! Mom wird so was von sauer sein!" Ich nickte einfühlsam. Ich sah aus dem Auto hinaus. Unter uns fuhr der Higwartsexpress. Harry und Ron erzählten mir, dass sie durch die Absperrung nicht durchgekommen seien und keine andere Möglichkeit sahen, als mit Mr Weasleys Auto zur Schule zu fliegen. „Ich muss zurück zu Hermine und ihr sagen, wo ihr seid. Wir sehen und dann in Hogwarts!", sagte ich irgendwann, als mir die besorgte Hermine einfiel, die jetzt gerade wahrscheinlich allein in der Kabine saß und sich fürchterliche Sorgen um mich und die Jungs machte. Doch ich irrte mich. Malfoy war wieder gekommen. Er hatte sich zurückverwandeln lassen und wollte sich rächen. Doch natürlich fand er nur Hermine vor und quetschte sie gerade aus, wo ich hin sei. „Blindfisch, ich bin doch hier!", sagte ich lächelnd und drehte ihn mit einem Schnipsen zu mir um, „Verschwinde Malfoy und lass meine Schwester in Ruhe!" Damit hob ich meine Hände und konzentrierte mich. Ohne das ich Malfoy anfassen musste, wurde er auf unsanfte Weise aus dem Abteil geworfen und landete auf seinem Hinterteil. Ich schloss die Tür und drehte mich lächelnd zu Hermine um. Doch plötzlich war das nicht mehr Hermine. Ich erstarrte. Da saß ein Mann vor mir und betrachtete mich. „Die berühmte Suze Granger.", schnarrte er, „Eine beeindruckende Show. Es stimmt also. Herr, du hattest Recht. Ich bringe sie zu dir." Er richtete seinen Zauberstab auf mich und murmelte etwas.  Zu meinem Entsetzen spürte ich, wie mein Körper erschlaffte und meine Augenlider müde wurden. Ich musste dagegen ankämpfen, solange ich noch konnte. Doch es war schon zu spät. Ich war zu schlaff, um mich noch bewegen zu können und meine kläglichen Versuche ein wenig Magie hervorzubringen scheiterten.