Liebeskummer und Alkohol

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Anna und ich legten uns auf ihr Bett.Bis sie schließlich einschlief.Ich nutzte die Zeit um zu gehen.Langsam löste ich meinen Arm von ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn."Viel Glück,Anna"Vorsichtig ging ich aus dem Zimmer, die Stiegen hinunter und aus der Türe ins Freie,bevor noch ihre Eltern kamen und ich dann wieder in irgendeiner Zeitung stehen wird:Bill Kaulitz!Was läuft da? oder Tokio Bill jetzt ein Macho.Das konnte ich mir nicht leisten.Wie es wohl Tom geht?

Schnell fuhr ich Heim und klopfte an die Zimmertüre von meinem Bruder.Nichts geschah.Ich klopfte fester und lauter."Tom!Mach die verdammte Tür auf!",schrie ich.Keine Antwort.Ein kurzes rumpeln ertönte,dann wurde es wieder still.Ich holte aus meiner Wohnung den Zweitschlüssel und sperrte die Tür auf.Ich blickte auf den Boden.Tom lag da.Neben ihm alles mögliche an Alkoholischen Getränken.Verschüttetes Bier,Zigaretten."Tom!"Er bewegte sich nicht.Vorsichtig hob ich ihn an und schleppte ihn auf das Bett.Ich holte aus dem Schrank der im Badezimmer stand Asperin.Ein Glas Wasser füllte ich auch an und gab beides Tom.Er nickte nur kurz und nahm die Tabletten und das Wasser ein.Kurz darauf schlief er ein.Ich blieb die ganze Nacht bei ihm.

Tom's Sicht

Ich erwachte am nächsten morgen.Mein Kopf tat weh und ich hatte wieder mal einen Kater.Doch dieses mal war es viel schlimmer.Ich schlurfte ins Wohnzimmer,wo Bill auf dem Sofa lag."Bill?",fragte ich.Er wachte auf und starrte mich an."Warum hast du dich gestern wieder halb tot gesoffen?",entgegnete er.Ich meinte nur"Anna...ich liebe sie wirklich und als ich euch gesehen habe,war das wie,als würde mir gerade jemand die Pulsadern aufschneiden."Bill stand auf und sagte"Gut.Am besten redest du mit ihr.Ich muss zum Produzenten,neue Songs ausdenken."Er ging zur Tür hinaus und ich wollte duschen gehen.

Nachdem ich mich fertig angezogen hatte fuhr ich zu Anna.

Ich klopfte an die Tür von ihrem Haus.Ihre Mutter machte auf."Kann ich zu Anna?",fragte ich.Sie nickte.Ich ging zu ihr.An ihrer Tür klopfte ich erneut."Ja.",ertönte es aus dem Raum."Ich bin's der Vollidiot.",gab ich zurück.Anna fragte"Was willst du?Ich will nicht mit dir reden."Ich ging trotzdem hinein und drückte die Türklinke runter.Da sah ich sie.Zusammengekauert auf dem Bett mit Taschentüchern und Schokolade;).Ihr Make up war verronnen und ihre Haare zersaust."Was ist?",fuhr sie mich an."Ich bin ein Arsch und habe es gar nicht verdient so eine tolle Frau wie dich zu haben.Und immer mach ich es kaputt.Bitte kannst du mir noch einmal verzeihen?",meinte ich.Anna sah mich noch immer wütend an,dann sagte sie schließlich"Gut.Eine Chance noch.Wenn du die versaust dann kannst du dich verpissen."Ich nickte und fragte"Kann ich bei dir bleiben?".Sie entgegnete"Wieso?Musst du nicht wieder wo hin?"Ich schüttelte den Kopf und setzte mich zu ihr."Ich kann dir trotzdem noch nicht trauen.Du hast mich in der Zeit fast umgebracht.Ich habe Bill nur geküsst weil ich verletzt gewesen war.",gestand sie.Ich flüsterte"Ist mir egal.Hauptsache ich bin da."Sie sah mich an und küsste mich.

Anna's Sicht

Es war ein tolles Gefühl,wieder Tom zu küssen.Als ich mit meiner Zunge über sein Piercing fuhr,war ich froh, ihn wieder zu haben.Diese Leidenschaftlichkeit hatte niemand,nicht einmal Bill.Mein Bauch kribbelte wie verrückt und mein Herz schlug schneller.Was war bloß los mit mir?Ich konnte ihm doch nicht trauen?Meine Lippen lösten sich von seinen und er sah mir tief in die Augen.Seine braunen Augen,die so wunderbar funkelten."Anna,ich liebe dich.",flüsterte er mir dann zu.Ich sagte leise"Ich dich auch,Tom."Er legte sich dann mit mir ins Bett und ich schlief erneut ein.

Als ich aufwachte,war Tom weg.Nur ein Zettel lag neben mir.Ich las ihn:

"War die Beste Nacht meines Lebens.

Ne Scherz.Ich liebe dich<3"

Ich ging duschen und zog mich an.Tom Kaulitz.Ich liebte ihn so sehr.Später schrieb ich noch mit Tom.

Anna:Hi

Tom:Hey

Anna:Heute bock aufs Kino?

Tom:Klar.ich hol dich um 19 Uhr ab.

Anna:Okay.freu mich schon.

Den Rest des Tages suchte ich passende Klamotten für heute Abend.Ich fand noch eine Jeans Hose,einen lilanen Sweater und meine schwarzen Stiefel.Schließlich wollte ich ja,nicht zu schick aussehen.

Glück im UnglückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt