fort gehen

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In meinem Zimmer fragte ich mich,wieso meine Familie so abwesend war.Aber ich hielt es hier nicht länger aus.Nach zweienhalb Stunden, stand meine Entscheidung fest.Ich werde zu Tom ziehen.Sowieso werde ich in zirka zwei Wochen Achtzehen und dann hat mir meine Mutter nichts mehr zu sagen.Schnell schrieb ich einen Abschiedsbrief und schlich heimlich raus.

Die Straßen waren leer und alles dunkel,nur ein paar Straßenlaternen leuchteten.Ich hatte Angst,Sandro kommt wieder.Doch ich schaffte es zu Tom's Apartment und klopfte.

Wenig später wurde die Tür geöffnet.Tom stand da,in Boxershorts."Äh...Anna?Was machst du hier?",fragte er.Ich antwortete"Tut mir leid das ich störe,aber ich halte es in meiner Familie nicht aus.Bald werde ich Achtzehn,aber kann ich solange noch da bleiben?"Er meinte nur"Ja klar.Komm."Tom ging zurück ins Schlafzimmer und ich zog mich aus.In Unterwäsche folgte ich ihm und legte mich ins Bett.Er schmiegte sich eng an mich und legte einen Arm um meine Hüften.Kurz darauf war ich eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich erst am Vormittag auf.Neben mir lag noch immer Tom.Ich könnte sein Six-Pack die ganze Zeit anstarren.Tom hatte einen gebräunten Körper und war auch gut gebaut.Ich lächelte ihn an,dann legte ich mich zu ihm.Ein paar Minuten später erwachte auch er und sah mich an.Seine braunen Augen starrten meine an und ich verlor mich in seinem Blick.Er lächelte und kam näher zu mir.Kurz darauf spürte ich Tom's warme und volle Lippen auf meinen.Sein Piercing störte mich nicht im Geringsten.Mein Herz schlug schneller und ich spürte wieder das Kribbeln in meinen Lippen.Mein ganzes Leben möchte ich mit Tom verbringen und mir ist es egal ob er ein internationaler Popstar ist.Hauptsache wir sind zusammen.

Ich ging dannach ins Badezimmer um mich zu duschen.Doch ich fand kein Duschgel,das für Frauen war.Wer hätte das gedacht?Also nahm ich Tom's.Ich öffnete meinen Bh und zog meine Unterhose runter.

Nach dem Duschen in mein frisches Handtuch gehüllt ging ich zu Tom.Er stand noch immer in Boxershorts da und rauchte eine Zigarette."Anna...Warum bist du nochmal weggehgangen?",fragte er mich.Ich atmete einmal tief ein und sagte anschließend"Naja.Normalerweise ist meine Familie normal.Aber als ich gestern nach Hause gekommen bin...Kein Weihnachtsbaum.Keine gute Stimmung.Ich wollte doch nur Weihnachten feiern."Er nahm mich liebevoll in den Arm und sagte"Du kannst hier solange bleiben wie du willst."Es klopfte.Ich ging zur Tür und öffnete sie.Bill stand mit offenem Mund und weiten Augen auf."Jetzt mach dich mal locker,Bill.Zwischen mir und Anna war nichts.",ertönte es vom Balkon."Äh...Okay.Ich frag nicht weiter.Kann ich Tom sprechen?",fragte mich Bill.Ich nickte und deutete mit dem Finger auf Tom.

Tom's Sicht

"Was gibt's?",fragte ich meinen Bruder."Wir sollten wieder mal Proben.Für das neue Album und so.",antwortete er.Ich nahm einen Zug meiner Zigarette und sagte schließlich."Okay.Um 15 Uhr in unserem Proberaum."Bill nickte und ging.Er verabschiedete sich noch mit einer Umarmung von Anna.Ich rauchte aus und ging hinein.

Anna saß auf dem Stuhl und sah mich an.Ich lächelte."Ich sollte mich anziehen.",meinte sie und stand auf.Ihre blauen Augen zeigten etwas geheimnisvolles an ihr,dass ich so an ihr liebte.Ich ging auf Anna zu und küsste sie.Jeder Kuss mit Anna, war so unbeschreiblich toll und das erste Mal im Leben hatte ich wirklich Gefühle für jemanden.Das durfte ich jetzt nicht versauen.

Glück im UnglückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt