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Tardy~Aufgeregt

Ardy's Sicht:
Ich sitze auf meinem Bett und habe mega Langeweile. Daher entschließe ich mich ein Bild auf Instagram hochzuladen. Als dies getan ist, erschienen sofort Kommentare wie >wir vermissen dich< >gayyyy< >TARDY< >Cuty< und so weiter. Ich scrolle weiter durch Insta und like immer wieder Fan Videos oder auch Edits. Manche sind wirklich gut.

Irgendwie war ich aufgeregt, warum bin ich mir noch nicht ganz bewusst. Marley und Luna sind für einen Monat zu zweit nach Amerika, also sind nur Taddl und ich hier.

So wie ich es wahrnehme ist er in der Küche am kochen. So vergehen weitere Minuten, bis mich Taddl seine Stimme aus meinen Gedanken reißt.

„Ardy? Essen ist fertig!". Zögerlich stehe ich auf und laufe Richtung Küche. Dort setze ich mich an den gedeckten Tisch, während Taddl das essen auf beide Teller verteilt. Es gibt Spaghetti Carbonara mit extra viel Bacon. Eins meiner Lieblings Gerichte von ihm.

Wir wünschen uns einen Guten Appetit und fingen an zu essen. Ich bin immer noch ziemlich aufgeregt, warum ist mir immer noch nicht bewusst. Es herrscht eine Stille von der man nicht direkt sagen kann ob sie unangenehm oder noch angenehm ist. Ich nahm gerade einen Löffel Spaghetti in den Mund, als ich aufblicke und in eisblaue Augen sehe, die mich wie so oft in einen Bann zogen.

Er steht auf, umrundet den Tisch und bleibt direkt vor mir stehen, während ich ihn nur verwundert anblicke. Sein Blick fällt genau auf meine Augen und ich gucke in seine, jedoch löst sich sein Blick und er schaut auf meine Lippen. Nervös beißt er auf seinen herum, was extrem niedlich aussieht. Mein Herz schlägt schneller und schneller.

Ich träume das alles bestimmt nur und in Wirklichkeit sitze ich noch auf meinem Bett und like Fan Arts.
Unsere Gesichter kommen sich immer näher, bis sie nur noch einige Zentimeter trennen. Er über windet den Abstand und legt langsam und vorsichtig seine Lippen auf meine.

Sie sind etwas rau, was mich aber eher weniger stört. Schüchtern bewege ich meine Lippen und wir finden Einklang. Die Bewegungen werden synchron und ich lasse all meine Gefühle für ihn in diesen einen Kuss einfließen. Mit meinen Händen halte ich ihn an seinen Hüften fest, während er meinen Kopf hält.

Dieses Gefühl in mir ist so unbeschreiblich. Alles kribbelt und explodiert in mir. Eine Gänsehaut ziert meinen Körper und ich ziehe ihn immer näher an mich. Langsam lösen wir uns voneinander und schauen uns tief in die Augen. „Ich liebe dich, Ardy!", kommt aus seinem Mund und ich bekomme schon wieder eine Gänsehaut.

Auf einmal wird mir bewusst warum ich die ganze Zeit so aufgeregt und nervös bin. Es liegt ganz allein an ihm!

„Ich liebe dich, du bist mein Stern in der Dunkelheit!", diesen Satz flüstere ich schon fast so leise das ich mir sicher bin, dass er ihn nicht verstanden hat.

                                           ENDE