Was ich wohl bin? Teil 1

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Was ewig schläft

Von Anbeginn an bin ich da,
Von Leben und Element geprägt.
Einstvan der Oberfläche groß und stolz,
Nun im Erdreich dunkel, still für mich.

Über Jahre immer weg, finster und schwer,
Die Schwärze und der Druck um mich,
frei, ist ewig her!

Die Dichte um mich herum, immer leichter scheint sie mir,
Der Druck hingegen, nicht erträglich,
heißtes nun: Verändre Dich!

Über Zeiten hinweg da,
Die Welt über mir.
Mein Schein als einziges noch hier,
Hier, hier unten tief bei mir.

Lautund stählern dringt im Rauch,
die Welt von Oben nun hier auch,
Ohne Warnung, ohne Furcht
bis zu mir, hier unten durch!

Freude, licht und wohl befinden,
brachte mein erscheinen ein.
Gekümmert um mich wurde gut,
bunter Schein,
kein Zorn
kein Wut.

Nun liege ich, in dunklen Räumen,
Strahleund Erzähle viel,
von,ach, lenkst vergangener Tage,
Über Stein und über Vieh,
anderswar es,
neuist's nun.

Alldies hört man hier sehr gern,
Die Welt sich so verändert hat,
meine Heimat scheint so fern,
Das alle Zeit nur das eine Hat..

In meiner Seele scheinen Strahlen,
von lang vergangen Tagen.
In meinen Adern fliesen Stärken,
allesamt aus tiefen Bergen

Und von alle dem,

haben die Meisten nur gesehen,

Das Schild vor meinem klaren Schrein:


Dies hier ist ein



Edelstein.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 05, 2021 ⏰

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