Der Anfang unserer Geschichte!

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SasuPoV:

,, Ich gehe jetzt arbeiten! Stell ja keinen Unsinn an, hörst du?" ,, Ja, Sasu-sama!" Na toll das kann was werden! Wenn ich doch bloß damals gewusst hätte, wie schwer es sein kann einen Teenager richtig zu erziehen! Aber ich konnte damals einfach nicht nein sagen!
Eigentlich... kann ich ihm nie einen Wunsch abschlagen! Niedergeschlagen lehne ich mich an die Mauer des Hauses! Wie armselig bin ich eigentlich! Aber es hat sich auch gelohnt! Immerhin war mir nie langweilig! Naru ist etwas ganz besonderes. Bei diesem Gedanken muss ich ein Lächeln aufsetzten. Wie wir uns das erste Mal getroffen haben, ist mir bei seinem Anblick das Herz aufgegangen. Ich setzte meinen Weg auf die Arbeit nun fort und schwelge in Erinnerung.

Ich war gerade mal 17 Jahre alt, da erfuhr ich eine schicksalhafte Begegnung. Eines Tages in meinen achso jungen Leben, war ich in der Stadt. Es war nicht Alltag für mich, da ich in einem Schrein wohne. Er gehört der Uchiha Familie. Ich habe einen  Bruder der relativ früh ausgezogen ist und mit seinem Freund eine WG gründete. Unsere Eltern waren schon seit einigen Jahren Tod. Sie starben bei einen Flugzeugabsturz. Also wohnte ich schon alleine, was mir jedoch nichts ausmachte. Jedenfalls war ich gerade auf dem Weg in einen Supermarkt, als sich plötzlich ein kleiner Junge hinter mich versteckte. Er hatte Engelsblondes Haar und eine niedliche kleine Stupsnase. Mit einem Auge glubschte er bei meinem Bein vor! Mein erster Gedanke war: Wie Niedlich! Plötzlich kam ein Frau auf mich zu! ,, Ah Naruto hier bist du also! Na komm wir wollen doch eine nette Familie für dich finden!" Er war so schüchtern, dass er kein einziges Wort sprach!  Er verneinte stark mit dem Kopf und versteckte sich wieder mehr hinter mehr. ,, Ach komm Naruto, wir wollen doch nur das Beste für dich!" Doch wieder verneinte er. ,, Ach Naru komm, es wird bestimmt eine Familie geben, die dich gerne hätte! Wenn du möchtest komme ich mit!" Er sah mich mit seinen Großen Kulleraugen an und schenkte mir ein leichtes Lächeln, dass ich mal als ein Ja auffasste. ,, Das würden sie wirklich tun?" ,, Nunja, er scheint mich zu mögen! " Als Naruto hörte,  über was wir sprachen, nickte er  stark mit den Kopf. Ich ging vor ihm auf die Hocke und hielt meine Hände nach hinten. Als er verstand was ich machen wollte, stieg er freudig auf meinen Rücken und kuschelte sich an mich. ,, Ich bin Tsunade, die Leiterin des örtlichen Weisenhauses. Heute kommen ein paar Familien und spielen etwas mit den Kindern. Sie wollen einen Draht zu den Kindern aufbauen um sie später adoptieren zu können. " ,, Das ist sehr von Vorteil!" ,, Ja, aber unser kleiner Naruto hier hat bis jetzt noch keine Familie gefunden. Er ist sehr schüchtern und oft ist es so, dass sie ihn garnicht bemerken oder ansprechen." ,, Armes Ding. Naja ich habe sowieso momentan frei also könnte ich ja bleiben?" Naruto bejahte meinen Vorschlag mit einem ,, Ja!" Und so lernte ich Narutos Zuhause kennen. Es war sehr schön eingerichtet und bot auch sehr viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Sein Zimmer war klein aber fein. Er hatte ein Einzelzimmer,  was leider auch dazu beitrug, dass er nicht so leicht den Anschluss zu den anderen fand...

Im Laufe des Nachmittags, kamen einige Familien hierher und spielten mit den anderen und lernten die neuen Kinder kennen, jedoch haben nur sehr wenige mit Naruto geredet und am Ende wollte keiner wieder zu ihm kommen. Wenn es einem so ergeht, muss man sich echt mies fühlen. Dabei hatte ich den Kleinen, schon so in mein Herz geschlossen. Am Ende haben viele Kinder neue Familien gefunden, Naru war leider nicht dabei. Schweren Herzens musste ich mich dann verabschieden, jedoch war es kein Abschied für immer. Ich ging Nachhause und machte mir etwas zu essen. Ich musste die ganze Zeit an seinen traurigen Gesichtsausdruck denken und plötzlich hatte ich mich vor Augen. Er hatte den selben Ausdruck in den Augen wie ich damals in der Zeit nach dem Flugzeugabsturz. Ich hoffte, er würde bald eine Familie finden, denn niemand war gerne alleine. Am späten Abend ging ich noch raus etwas spazieren. Ich wusste nicht wieso, aber ich verspürte das Gefühl, ich müsste in den Park. Kurze Zeit später war ich angekommen und mich überkam ein unwohles Gefühl. Als würde irgendetwas passieren, dass absolut nicht gut war. Ich setzte meinen Weg fort und sah in der Nähe einer Laterne eine Parkbank, auf der zwei Leute saßen. Als ich etwas näher kam, konnte ich erkennen, dass es Naruto und ein fremder Mann war. Ich ging sofort ohne nachzudenken hin, denn meiner Meinung nach saß der Mann viel zu nah an Naruto. Irgendwas flüsterte der Mann ihn Narutos Ohr, bevor er mich erblickte. Er distanzierte sich etwas vom kleinen und sah mich an. ,, Entschuldigen sie, aber was möchten Sie von ihm?" , stellte ich ihn zur Rede. ,, Nichts ich habe nur mit ihm darüber geredet, ob er nicht zu mir kommen möchte." Naruto sah zu mir hoch und ich konnte anhand seiner Augen erkennen, dass ihm es mehr als unangenehm war.,, Warte mal! Sie kenne ich doch, sie waren heute im Weisenhaus! Sie wollten die Kinder kennenlernen, aber ihr Blick hat sie verraten!" Schneller als er reagieren konnte, habe ich Naruto von der Bank zu mir gezogen und mich beschütztend vor ihn gestellt. ,, Nähern sie sich diesem Weisenhaus oder den Kindern noch ein weiteres Mal, werde ich die Polizei einschalten!" Mit diesem Satz nahm ich Narutos Hand und ging zielstrebig zum Weisenhaus, bis Naruto stehen blieb und an meiner Hand zog. ,, Kann...kann ich heute bei Sasu bleiben?", fragte er mich ganz schüchtern. ,, Wenn du möchtest natürlich" sagte ich beruhigend zu ihm und streichelte ihm ein bisschen über den Kopf. Wir gingen zu mir Nachhause und ich gab ihm einen Kakao. Er bedankte sich bei mir mit einem strahlendem Lächeln und schlürfte herzlich seinem Getränk. Ich rief im Weisenhaus an um, ihnen Bescheid zu geben. Naruto sollte diesen Vorfall vergessen. Wir verbrachten etwas Zeit und danach richtete ich ihm die Schlafsachen auf dem Sofa her. Als ich im eine Gute Nacht wünschte und mich umdrehte hielt seine kleine Hand meinen Ärmel fest. ,, Darf ich... bei dir...schlafen? Ich mag....nicht alleine sein!" Ich drehte mich um und ging vor ihm auf die Knie und nahm beide Hände. ,, Du bist ziemlich einsam im Weisenhaus oder?" Er nickte und schaute auf den Boden. ,,Du bist einsam auch wenn dort andere Kinder sind und Betreuer nicht wahr?" Wieder nickte er stumm. Ein leichter Rotschimmer lag auf seinen Wangen. Nicht nur er fühlte sich manchmal einsam! Es tut weh zu wissen, dass deine Eltern nicht mehr exsitieren, es hinterlässt Spuren!Ich streichelte seine Haare und schenkte ihn ein leichtes Lächeln. ,, Na komm, es ist schon spät! Wir sollten schlafen gehen!" Wir gingen schlafen und Naru kuschelte sich an mich. Und da habe ich beschlossen, dass ich ihn zu mir nehmen werde...

" Bitte steigen Sie aus!" Was? Oh Gott! Ich sehe auf die Anzeigetafel im Zug. Das ist meine Station und ich bin hier von vielen Leuten eingequetscht. Ich versuche mich noch aus der Menge zu zwängen, jedoch ohne Erfolg. ,,Verdammt!" fluche ich vor mich hin. Jetzt komme ich zu spät zur Arbeit. Nur weil ich in Erinnerungen gefesselt war. Das muss aber auch immer mir passieren...

Soo das wars mal wieder! 😄Im nächsten Kapitel geht es wieder Humorvoller zu!😊 Ich hoffe es hat euch gefallen, falls ja, dann hinterlasst doch ein Kommi oder votet. Ich würde mich sehr freuen.😍 Ich wünsche euch viel Spaß!😘

Sasunaru: Notice me Senpai!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt