Das Haus der Mörder (Slenderman, Sally, Jack, Jeff, Hoddie & Masky)

Das Haus der Mörder

Hallo liebe Leser. Da ziemlich viele Leute schon über Creepypastas geschrieben haben, hatte ich auch eine Idee, die ich umsetzen möchte. Freue mich auf fruchtbare Kritik. :-)

Das wunderschöne Nachmittagslicht drang durch die Baumkronen und erwärmte ihr Gesicht. Der frische Wind schlich durch die Gegend. Das Mädchen lächelte und genoss die Sonne, denn dies war ein wundervoller Platz um sich zu entspannen. Sie wusste nicht richtig wo sie sich befand, doch sie wusste dass dies ein verlassener Spielplatz war. Es gab zwei Schaukeln, einen kleinen Sandkasten, indem Unkraut wuchs und eine alte Holzbank. Sie strich mit ihren Fingern über das alte Holz und lächelte, denn endlich hatte sie einen Ort, an den sie in jeder Zeit zurückkommen konnte.

Weinend lief Sally aus dem Haus. Diesmal ist Jeff zu weit gegangen, denn er hat ihr ganzes Puppenhaus verbrannt ! Nur weil sie ihn aus seinem Schlaf geweckt hat. Slender war zurzeit nicht in Haus und konnte somit nicht dem jungen Mädchen helfen. Verzweifelt rannte sie in den Wald und wollte einfach nur allein sein. Es war schwer für sie das einzige Mädchen im Haus zu sein. Niemand verstand sie. Niemand wollte mit ihr spielen. Und niemand schenkte ihr Aufmerksamkeit. Sie war allein. Nach einer Weile hörte sie auf zu rennen und atmete tief durch, doch die ging weiter in den Wald hinein. Sally war eine 12-Jährige mit braunem langem Haar und grünen Augen. Ihren Körper bedeckte nur ein verblasstes rosanes knielanges Nachthemd und in ihrem Gesicht klebte Blut.

''Ey, Jeff, du bist zu weit gegangen. '', sprach Jack.

''Sie hat doch angefangen ! Dieses Mädchen tut was sie will ! Das geht nicht. Kannst du dir vorstellen, dass ich seit Tagen nicht mehr geschlafen habe ? Und sie sitzt nur in ihren Zimmer und spielt mit ihren dummen Puppen ! '', rief Jeff wütend.

''Sie ist doch noch ein Kind. Außerdem wird sie es Slender sagen und er wird dich bestrafen. War das wirklich wert ? '', fragte Jack.

Jeff seufzte. ''Nagut, dann hol ich dir so ein Puppenhaus. Damit sie weiterhin mit ihren dämlichen Puppen spielen kann. Aber zuerst mach ich ein Nickerchen. Ich muss es ausnutzen, dass diese Nevensäge nicht im Haus ist. ''

Nach einem Marsch, der sich wie eine halbe Stunde anfühlte, erreichte Sally einen Spielplatz. Doch als sie dort ankam, traute sie ihren Augen nicht. Irgendjemand saß auf der Bank. Die kleine wunder sauer, denn dies war ihr Lieblingsplatz ! Schnell zog sie ihr Messer raus und wollte angreifen, doch als die Fremde anfing zu singen, fing Sallys Hand an zu zittern. Langsam lies sie ihr Messer sinken und hörte zu. Das Gesang der Fremden war wie eine sanfte Melodie, die das Herz umarmte. Sally kamen die Tränen hoch. Die kleine lächelte. Schon seit langer Zeit vermisste sie das Gefühl und plötzlich fühlte sie es wieder. Ohne Geräusche setzte sich Sally hinter die Bank und hörte zu. Ihr Körper wurde ganz schnell warm und sie selbst konnte ihr Glück nicht fassen.

Sie fing an zu singen, denn dies war ihr ein und alles. Ihr Gesagt gehörte nur ihr, niemand anderen und auch niemand konnte es ihr je wegnehmen. Sobald sie sang, war sie glücklich, denn dann war sie frei. Als das sommerliches Licht schwächer wurde, hörte sie auf und machte sich auf den Weg. Sie hoffe dass sie den Weg zurück wiederfinden würde. Sie berührte die Bäume und merkte sich wo sie stehen. So konnte sie sich problemlos den Weg merken und an den Ort zurückkommen.

Als die Fremde aufhörte zu singen und aufstand, versteckte sich die kleine schnell. Ganz genau beobachtete sie diese. Vorsichtig fasste sie die Bäume an und schließlich verschwand sie aus ihrem Sichtfeld. Sie konnte ihr Gesicht nicht sehen, aber es war nicht schlimm, denn Sally war glücklich. Fröhlich hüpfte sie nach Hause. Im Haus warteten die anderen schon auf sie. Strahlend betrat sie das Wohnzimmer, das mit der Küche verbunden war. Die anderen saßen am Tisch und wollten zusammen essen.

''Sally, wo warst du ?'', fragte Slender.

''Nirgend. '', lächelte das Kind und ging nach oben in ihr Zimmer.

''Willst du denn nichts essen ?'', fragte Slender.

''Nein, danke ich hab keinen Hunger. '', lachte sie und schloss sie Tür zu ihrem Zimmer.

Der große Mann ''schaute'' zu Jeff, diese war genau so verwundert wie die anderen.

''Habt du was gemacht ? ''

''Ich hab ihr Puppenhaus verbrannt, aber ich hab ihr ein neues besorgt. '', erklärte Jeff.

Als Sally ihr Zimmer erreichte, schloss sie dir Tür hinter sich zu. Sofort bemerkte sie ein neues Puppenhaus, dass in der Mitte des Zimmers stand. Dennoch war dieser ihr ihm Moment egal, denn sie hatte ein Geheimnis. Und dieses Geheimnis wird sie sicherlich mit niemanden teilen. Sie wusste, dass sie vorsichtig sein müsste, denn Slender konnte Gedanken lesen.  Schnell kroch sie unter ihre Bettdecke und versuchte einzuschlafen. Dieses wundervolle Gefühl begleitete sie bis in die Träume.