Julia öffnete die Tür und betrat den sehr hell beleuchteten Raum. Plötzlich kam etwas auf sie zu und umarmte sie.
''Oh Gott, Julia, ich hab mir solche Sorgen gemacht. Wo warst du ? '', fragte eine tiefe und besorgte Stimme. Julia lächelte und umarmte ihn.
''Tut mir Leid, ich wollte nicht dass du dir Sorgen machst. ''
''Was ist mit deinem Arm passiert ? '', fragte er und berührte sanft die Bandage.
Sofort verzerrte sie ihr Gesicht vor Schmerz.
''Es war ein Unfall. Bei meiner neuen Freundin. Wir haben gespielt, als wir etwas in der Garage ihrer Eltern gesucht haben, ist eine Axt auf mein Arm gefallen. Keine Sorge, ihre Freunde haben sich schnell darum gekümmert. '' , strahlte sie.
''Du hat eine Freundin ?'', fragte er überrascht.
''Ja, ihr Name ist Sally. Sie ist ein sehr nettes und liebenswürdiges Kind. ''
''Das freut mich. '', sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
''Aber jetzt ab ins Bett. Morgen ist zwar Sonntag, aber ich muss arbeiten. ''
''Oh, tut mir Leid. Wegen mir bist du so lange wach geblieben. '', murmelte sie.
''Jetzt ist dies egal. Hauptsache du bist gesund nach Hause gekommen. Wenn du Hunger hast, hab ich ein Haufen Puddings gekauft. Die stehen rechts oben im Kühlschrank. Gute Nacht Liebes. '', sagte er und umarmte sie erneut. Danach ging er ins Bett.
Kurz danach ging auch sie ins Bett. Es fiel ihr schwer einzuschlafen, denn ihr ganzer Arm wurde taub vor Schmerz, doch der Gedanke, dass sie Freunde gefunden hat, machte sie glücklich.
Am nächsten Tag wurde sie von den Sonnenstrahlen geweckt. Fröhlich stand sie auf und ging ins Badezimmer. Wie jeden Morgen frühstückte sie und machte das Radio an. Julia kannte die Wohnung in und auswendig. Sie wusste ganz genau wo alles stand. Ähnlich so war es mit der Stadt. Sie orientierte sich an den Gebäuden, Laternen oder Ampeln.
Leise saß Julia da und hörte zu.
Nachrichten
Gestern Abend fand eine Party außerhalb der Stadt <<High Hill>> statt. Unter den vielen Jugendlichen befand sich ein Massenmörder. Auf eine grausame Art und Weise tötete er alle Jugendlichen. Seit heute Morgen bringen die Feuerwehrleute und Polizisten Leichen aus dem Haus. Doch man hofft auf Überlebende. Der Täter ist bis jetzt Unbekannt.
Aus wie viel Hass die Welt besteht, dachte sie und lauschte der folgenden Musik.
Die Menschen schauen auf die Welt und sehen nichts weiter als eine graue und mit Hass erfüllte Welt, doch auch diese Welt hat ein zweites Gesicht. Man muss nicht danach suchen. Es komm mit der Zeit von allein.
Stunden vergingen und Julia saß einfach nur das und hörte zu. Dennoch bemerkte sie nicht, dass sie beobachtet wurde. Denn Jeff stand an der Wand noch im Flur und beobachtete sie. Er war nicht allein, denn Slender war ebenfalls dort. Nach einer Weile stand sie auf und lächelte.
''Vielleicht sollte ich mich auf den Weg zu Sally machen. ''
Daraufhin zögerte sie.
Oder vielleicht nicht ? Vielleicht waren sie so nett zu mir obwohl sie mich dort überhaupt nicht wollten ?
''Vorher esse ich noch einen Pudding.'', meinte sie und spazierte zum Kühlschrank. Zum Glück konnte sich Slender teleportieren, deshalb machte er keine Geräusche. Im Gegenteil zu Jeff, der eine Vase mit Blumen runter fallen lies. Erschrocken zuckte Julia zusammen und fiel vor Schreck auf den Boden.
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Das Haus der Mörder (Slenderman, Sally, Jack, Jeff, Hoddie & Masky)
FanfictionEin Mädchen, dass eigentlich allein sein wollte, kommt auf einen verlassenen Spielplatz irgendwo im Wald. Seit ihrer Kindheit wird sie von der Dunkelheit verfolgt. Doch dieser Ort war anders. Dort war es warm und man konnte in Ruhe singen, was das M...