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➱[thank me]


„Nein, hör auf. Hilfe!” kreischte Ardy laut durch das Zimmer und wimmerte laut unter Taddls Versuchen ihn auszuziehen. Sein Herz pockte gegen seine Brust, seine Unterlippe zitterte leicht - er kniff seine Augen fest zu um dem Mann welchen er anfasste nicht in die Augen zu sehen.

„Hilfe!” ertönte die laute Stimme des vierzehnjährigen erneut, er wusste nicht wo auf der Welt er sich befand oder ob ihn jemand überhaupt hören konnte -er versuchte bloß hoffnungsvoll den Mann von sich wegzudrücken. Leise stöhnte Taddl gegen das Gesicht des jüngeren als er die Unterhose von seiner kleinen Hüfte runterzog, seine andere Hand drückte sich leicht gegen die Lippen des kleineren während er sich darauf fokussierte sein Unterleib gegen Ardys zu reiben. Plötzlich wurde die Tür aufgeschlossen und der andere Blonde trat etwas außer Atem in den Raum. Ein paar Sekunden stand er bloß da und betrachtete die Situation ,sein Gesichtsausdruck war unlesbar. Nach ,was sich wie Ewigkeiten anfühlte trafen Marys Augen auf die ängstlichen des Jungen und er wartete nicht länger ab bis er sich endlich von der Stelle bewegte und Taddl am Arm packte. Sobald der Mann von Ardy weggezogen wurde, zog der kleine seine unterhose hoch und kroch in die Ecke des Bettes wo er mit beiden Armen seine Beine umschloss. Dicke Tränen kullerten an seinen Wangen hinunter und lautes schluchzen erfüllte das Zimmer.

Mary hob die Hand ,nachdem sein Bruder auf beiden Beinen stand
und verpasste diesem einen Schlag auf die Wange wo der Abdruck seiner Hand sich nach ein paar Sekunden sichtbar machte.

„Was machst du? Ich dachte wir halten uns an den Plan?” zischte er sofort und packte beide Schultern des anderen mit den Händen, schüttelte ihn leicht. Der fünfundzwanzigjährige stand außer Atem vor dem blonden und brachte kein einziges Wort über seine Lippen, als hätte er all seine Gedanken verloren. Sein Blick huschte nur zu dem braunhaarigen der laut weinend auf seinem Bett saß und am ganzem ,fast komplett entblößten, Körper zitterte.

„I-ich.. Ich wollte nur–” hauchte er leise vor sich hin.

„Du kannst ihn doch nicht so attackieren, ich dachte er sollte erst unser Vertrauen gewinnen. Du weißt was passiert wenn du dich nicht an die Pläne hälst T, sie sind aus einem Grund da” knurrte der gelockte während er abwechselnd in die Augen des jüngeren starrte.
Taddl schluckte nur ,legte seine Hände an Mary's Nacken und zog ihn zu sich um seine Lippen sanft auf die des anderen zu legen.

„Bitte sei nicht böse” hauchte Taddl mit tiefer Stimme und zog den älteren wieder in einen langsamen Kuss, welchen dieser sanft erwiderte.

„Na los, ich will dich in meinem Zimmer sehen” sprach der gelockte jedoch als sie sich lösten und ließ seinen Bruder damit ohne Widerrede verschwinden. Überlegend fuhr der siebenundzwanzigjährige sich durch die blonden Haare und rieb leicht seine Hände gegen sein Gesicht, kam zögernd dem Jungen näher.

„Ardian” sagte er ruhig und legte eine Hand auf Ardys Schulter, zog den Jungen der versuchte ihn von sich wegzuschubsen in eine feste Umarmung. Ardys Schläge war das einzige was er für eine Weile fühlte bevor sich die Finger des kleineren an das Shirt krallten und der jüngere die umarmung leicht erwiderte. Er weinte einfach.

„B-bitte, bring mich hier raus” wimmerte er weinend und zog an dem Stoff des Shirts, seine Tränen machten das Material feucht aber er achtete nicht darauf sondern vergrub sein Gesicht in die Halsbeuge des älteren. Ardy war es momentan egal ob das auch einer seiner Entführer war, er würde alles machen um keine weitere Sekunde mit dem Psycho von vorhin im selben Raum zu verbringen. Dazu sagte Marius jedoch nichts, wartete bis Ardy sind beruhigte und strich ihm sanft über den Rücken.

„Ich muss a-auf Toilette” schluchzte er und wischte sich über die roten, durchnässten Wangen bevor er den Mann los ließ.

後で

Nachdem Marius Ardy beruhigt hatte ,und ihn wieder unter Kontrolle brachte machte er ihm noch was zum Essen und schloss ihn in seinem (Ardys) Zimmer ein. Er wusste das Ardy dort nichts finden würde, er hatte nichts außer einen DS womit er sich beschäftigen könnte. Um Fenster machte er sich keine Sorgen ,das Haus hatte kein einziges, ausser das eine in seinem eigenen. Seufzend stürzte er seine Stirn gegen die Wand und schaute sich im Spiegel an. Seine Zähne biss er fest zusammen und hielt sich zurück um nicht gleich die Faust gegen das Glas in welchem er sich abspiegelte zu rammen. Er drehte sich um und machte sich auf den Weg in sein Zimmer, öffnete dabei seinen Ledergürtel. Schnell drückte er die Klinke der Tür runter und betrat den Raum, in welchem schon zuvor Taddl stand ,zog sich das Shirt dabei über den Kopf.

„Leg dich hin, Babe.”

Vergewaltigt ⇝ Tardy ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt