ONE

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Maya seufzte, als sie mit offenen Augen im Bett lag

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Maya seufzte, als sie mit offenen Augen im Bett lag. Heute war der Tag, wo sie auf der U.S.S Enterprise arbeiten durfte und konnte kaum schlafen. Sie war einfach viel zu aufgeregt, es war sogar schon so schlimm, dass sie sich fast übergeben musste. Maya hatte keine Angst mit den ganzen neuen Leuten zu arbeiten, nein, sie hatte eher Angst wie sie zurechtkommen würde.

Außerdem war Maya oft sehr tollpatschig und sie wollte doch einen guten Eindruck machen, nicht wie beim letzten Mal bei ihrer vorherigen Crew.

Das Klingeln des Weckers, schreckte sie aus ihren Gedanken und sie setzte sich ruckartig auf. Sie warf ihre Decke beiseite und stand auf, um ins Bad zu gelangen. Ihr Koffer stand schon bereit, denn Maya wusste das es eine fünf jahrelange Mission war, und sie musste vorbereitet sein.

Nichts durfte fehlen.

Sie hatte sich gestern Abend schon geduscht, damit sie in der Früh keine Hektik hatte. Zuerst blickte Maya sich im Spiegel an, sie hatte zwar etwas Augenringe, aber nichts was man durch Make-up nicht vertuschen könnte.

Sie schnappte sich ihre Zahnbürste und fing an ihre Zähne zu putzen. Immer wieder huschte der Gedanke, dass es bald soweit ist, in ihren Kopf herum.

Als sie fertig war, kämmte sie ihre Haare, die vom liegen etwas zerzaust waren. Trotz ihrer schulterlangen Haare, musste sie sich einen Zopf machen, vor allem, weil sie als Assistentin in der Med-Bay arbeiten wird. Hygiene war dort die erste Priorität.

Zufrieden schminkte sich Maya etwas dezent, was hieß das sie nur Puder und Wimperntusche benutzte. Sie würde ja dort arbeiten und nicht Typen aufreißen wollen. Daher brauchte sie nur die zwei Sachen, den Rest packte sie ein. Sie hatte sich schon gestern von Shay verabschiedet, da diese noch schlief und ihren schlaf brauchte.

Maya verließ das Bad und öffnete ihren Schrank, wo schon ihre blaue Uniform hing. Sie musste etwas Lächeln, als sie den Stoff ergriff und das Kleid, welches ihr bis zu den Knien ging, herausnahm.

Schnell zog sie sich um und ihre längeren Stiefel, die ihr bis zum Knie gingen. Sie waren nur schwarz, welches zu ihren dunklen Haaren passte.

Sie nahm ihren Koffer und blickte sich nochmal um, sie wollte sich ihr Zimmer gut einprägen, denn sie würde es sehr lange nicht mehr sehen. Danach schloss sie leise ihre Tür und verließ ihr Zimmer. Leise huschte sie auf den Gang der Akademie und schloss dort ebenfalls die Tür zu. Es war schon etwas mehr im Gang los, da viele nun auch ihre Zuordnung bekommen hatten.

Aufgeregt und nervös lief Maya den Gang entlang zum Shuttle, welches sie nach oben im Weltall zur ersten Basis brachte. Dort waren alle Schiffe, bereit für ihre Crew und die Abenteuer welche in den Tiefen der Galaxie lauern werden.

Draußen warteten schon alle Shuttle und Maya blickte sich aufmerksam um. Es herrschte Chaos mit den ganzen Menschenmassen, die versuchten ihr Shuttle zu finden, wie sie selbst. Doch als sie ihren Blick umher schweifte, erblickte sie ein Shuttle mit den Namen von der U.S.S Enterprise an der Seite. Maya atmete tief ein und aus, bevor sie auf das Shuttle zulief.

Mit einem breiten Grinsen, wollte sie gerade einen Fuß, auf die Treppe zum Shuttle setzten, als eine Hand sie festhielt. Perplex blickte sie die Person an, die eine lange Liste in der Hand hielt und Maya anblickte. „Name?", fragte der Mann nur und sie blinzelte, bevor sie kapierte, was er eigentlich wollte. Sie hatte ganz vergessen, dass man seinen Namen sagen musste, damit keine ungewollten Passagiere auf dem Shuttle sind.

„Maya Sin", antwortet sie sanft und sah, wie der Mann seinen Blick kurz über die Liste flog. Danach nickte er und stellte sich aus dem Weg. Ihr grinsen zauberte sich wieder auf ihr Gesicht, als sie nun endlich eintreten durfte.

Jemand nahm ihr ihren Koffer ab, damit man ihn hinten besser verstauen konnte, als sie sich umsah. Das Shuttle war schon etwas gefüllt, vor allem von Personen die Maya nicht kannte.

Naja noch nicht.

Langsam lief sie an den Sitzen entlang, um einen guten Sitzplatz zu bekommen, als sie gestoppt wurde.

Ihr Blick wanderte ruckartig zur Hand, die sie festhielt, doch dann schweifte ihr Blick zur Person. Als sie aufsah, blickte sie in blaue Augen von einem jungen Mann. Seine hellen Braun-blonden Haare, wirkten etwas verwuschelt, was darauf hinwies, das er sicherlich fast verschlafen hätte.

Maya zog eine Augenbraue hoch, als der junge Mann sie weiter betrachtete, und kein Wort sagte. Langsam zog sie ihren Arm aus seinen griff und er schien von seiner starre, geweckt worden zu sein. „Entschuldigen sie, aber sind sie neu? Ich habe sie noch nie hier gesehen", sagte der Mann und schenkte ihr ein Lächeln.

Es war ein typisches Grinsen von einem jungen, der entweder genau wusste, wie man Mädchen um den Finger wickelt, oder der einen geheimen Plan schmiedet. „Ich bin Maya Sin und die neue Assistentin des Doktors hier.", erwiderte sie und schenkte ihm ein kleines Lächeln. „Na sowas!", sagte der junge Mann und stand auf. „Dann werden wir uns öfters sehen. Captain James Tiberius Kirk", stellte sich der blauäugige junge Mann vor und Maya musste zugeben das sie überrascht war.

Sie hatte noch nie einen solch jungen Captain gesehen, vor allem von der U.S.S Enterprise. James hielt ihr seine Hand hin, die sie sofort nahm. „Schön sie kennenzulernen, Captain.", erwiderte sie höflich. Sie wollte lieber nicht auf seine schlechte Seite kommen. Das war nie gut bei einem Captain.

„Mann, Bones wird sich bestimmt freuen. Eine junge hübsche Frau bei sich in der Basis zu haben.", plapperte er los und Maya blinzelte verwirrt. „Bones?", fragte sie und man konnte ihre Verwirrtheit hören.

„Sein Spitzname, sein eigentlicher Name ist Leonard McCoy und er ist der Doktor der Basis.", plapperte James weiter und grinste Maya an, die nicht viel verstand. Sie hatte noch nie einen Mann gesehen, der so viel reden konnte. „Warte hier, ich werde ihn suchen.", fügte James hinzu und rannte praktisch aus dem Shuttle. Maya blickte ihn mit offenen Mund hinterher, als er nach draußen verschwand.

🚀

Als James draußen war, blickte er sich um und erkannte Bones hinten am Shuttle. Er hielt Wache bei den einräumen der ärztlichen Sachen. „Bones", rief James und musste grinsend, als er sah, wie sein guter Freund seine Augen rollte. „Ja, Kirk?", fragte dieser eher genervt, als er weiter darauf achtete, das alles gut eingeräumt wird.

„Sei nicht immer gleich so grumpy. Außerdem, ich hab eine gute Nachricht.", fing James an und Bones seufzte. „Die wäre?", fragte er monoton und blickte kurz auf die Liste in seiner Hand.

„Du hast eine neue Assistentin.", erwiderte James grinsend und Bones zog seine Augenbrauen zusammen, bevor er sich zu James drehte. „Inwiefern in das eine gute Nachricht?", fragte dieser verwirrt. Aber die Antwort hätte Bones sich eigentlich schon denken können.

Weil sie heiß ist."

Sledgehammer [1] | Leonard McCoy | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt