SEVEN

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Die Crew wurde wieder schnell zusammengerufen, denn anscheinend brauchte  ein anderes Schiff, welches im Nebel verloren gegangen ist, Hilfe

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Die Crew wurde wieder schnell zusammengerufen, denn anscheinend brauchte  ein anderes Schiff, welches im Nebel verloren gegangen ist, Hilfe. Und jetzt war Maya wieder so nervös wie am Anfang. Es wäre nun ihr erstes richtiges Abenteuer auf der Enterprise. „Weiß man eigentlich schon etwas Genaues?", fragte die Brünette ihre dunkelhäutige Freundin.

„Jim hat nicht viel verraten. Aber es wird sicher nur eine kleine Rettungsaktion", meinte sie und winkte locker ab.

Maya hatte da eher gemischte Gefühle.

Ihr Blick wich durch die Brücke, als sie den Captain erblickte. Gefolgt wurde er von Spock  und der eine Frau, des vermissten Schiffes. Ihr ungutes Gefühl breitete  sich weiter aus, wobei Maya es eher darauf schob, das es ihre erste  Rettungsmission auf der Enterprise sei.

„Musst du nicht in die Med-Bay?", hörte sie Uhura fragen und riss sie aus ihren Gedanken. Die Brünette blickte ihre Freundin kurz an, bevor sie wieder nach vorne sah. „Nein, momentan ist sowieso nichts los", erwiderte sie. Es war nicht ganz gelogen, aber Maya würde es lieber geheim halten, das sie Bones im Moment nicht so schnell sehen möchte.

Noch nie in ihren Leben, war sie so verwirrt über eine Person gewesen. Ein Seufzer entwich ihr und sie strich sich eine lose Strähne hinter ihr Ohr.

Sie hörte nicht einmal, wie Jim Sulu befahl, das sie den Warp Antrieb nehmen sollen. Erst als sie etwas nach hinten kippte, wurde ihr  bewusst was passierte. Gespannt blickte sie aus dem Glas, als die Enterprise den Warp antrieb, verließ und vor einen Sturm aus Steinen schwebten. „Sulu, kommen wir da gut durch?", hörte sie Jim fragen und Sulu nickte. „Müsste kein Problem sein", erwiderte dieser und der Captain nickte zufrieden.

„Gut, dann lasst uns die andere Crew retten", sagte er laut und Maya's  Blick wich wieder zu der Frau. Sie wusste nicht, was für eine Art Alien sie war, doch allerdings hatte sie immer noch ein ungutes Gefühl bei ihr.

Als ob etwas mit der ganzen Situation nicht stimmen würde.

Maya betrachtete aufmerksam, wie die Enterprise durch den Nebel flog. Bald kamen sie sicher durch und Maya atmete etwas erleichtert aus, auch wenn das mulmige Gefühl in ihren Bauch sie nicht verlassen wollte. Sie hatte auch gar nicht mitbekommen, wie Bones neben dem Captain stand.

„Captain, wir bekommen komische Bewegungen genau gegenüber von uns", hörte sie plötzlich Spock sagen und Maya sah auf. „Aye Captain, es sieht aus wie ein Schiff, welches sich schnell auf uns zu bewegt.", fügte Chekov hinzu und Maya lief weiter vor.

Jim stand sofort auf und lief ebenfalls weiter vor, als man erkannte, wie es auf sie zukam. „Was ist das?", fragte er und drehte sich um. Maya folgte seinem Blick und erkannte das er zu dieser Frau sah. Doch ihren Gesichtsausdruck empfand die Brünette als komisch. „Fahren sie die Schutzschilde hoch und feuern sie", befahl der Captain laut und Maya sah mit großen Augen zu, wie das Schiff sich aufteile und wie ein Schwarm auf sie zukam. Angst machte sich bei ihr breit und ihr  Blick schweifte zu Uhura, die ebenfalls etwas geschockt aussah.

Aber der Schutzschild half nicht wirklich, denn diese Dinger schafften es trotzdem die Enterprise zu erwischen.

Sie taumelte etwas, als sie Enterprise etwas zur Seite kippte. „Wir wurden erwischt, Sir.", rief Chekov laut und Maya schlucke schwer. „Sulu, bringen Sie uns hier raus", befahl der Captain laut und Sulu nickte nur. Aber als er den Warp bediente, passierte nichts. Die Enterprise wurde weiter angegriffen. „Sulu, warum sind wir noch hier?", fragte er laut und Sulu drehte sich zu ihm um. „Es geht nicht, Sir. Der Warp antrieb reagiert nicht.", erwiderte er und Jim blickte zu Spock und Bones, bevor beide nickten.

Maya! Kommen Sie mit.", rief Jim laut und deutete auf den Vulkanier und McCoy. Aber Bones sah Jim etwas verwirrt an. „Ich glaube, das ist keine gute Idee, sie sollte hier bleiben. In Sicherheit.", flüsterte Bones zu ihm, aber Maya konnte alles hören. „Ich kann auf mich sehr gut allein aufpassen, Danke McCoy. Außerdem konnten die anderen da draußen zwei Ärzte gut gebrauchen", erwiderte sie etwas schnippisch. Sie merkte, wie sich der Kiefer von Bones anspannte, aber er sagte nichts und lief einfach mit Spock zum Aufzug.

Bevor die den beiden folgte, blieb sie noch kurz beim Captain stehen. „Seien Sie bitte vorsichtig mit der anderen. Ich traue ihr nicht.", flüsterte sie ihm ins Ohr, bevor sie mit den anderen beiden in den Aufzug stieg.

Die Brünette befand sich in der Mitte und am liebsten hätte sie selbst einen Blaster wie Spock in der Hand.

Maya, sie bleiben in meiner Nähe, verstanden?", sagte Bones mit fester Stimme und Maya blickte kurz zu ihm auf, als sie dann etwas widerwillig nickte. Die Türen öffneten sich und vorsichtig lief Spock voran. Die Lichter waren etwas kaputt, als sie durch den Gang liefen.

Ihr Herz klopfte schneller gegen ihren Brustkorb, sogar so sehr, dass es etwas schmerzte.

Spock liefen einen Gang weiter entlang, aber Maya blieb stehen, als etwas ihre Aufmerksamkeit erregte. Schnell rannte sie den anderen Gang entlang, obwohl sie hörte, wie Bones fluchte, aber das hielt sie nicht auf. Abrupt blieb sie stehen und ihr Atem stockte, als sie die Leichen vor ihr erkannte. „Oh mein Gott", hörte sie plötzlich jemanden sagen und sie drehte sich um, entspannte aber wieder, als sie sah, das es nur Bones war.

Sie schluckte einen Kloß hinunter. „Was ist mit ihnen nur passiert?", fragte sie, aber selbst Bones hatte keine Antwort dafür. Er kniete sich mit seinem Gerät vor eine Leiche und hielt es davor.

„Ich weiß nicht", murmelte er und Maya blickte den Gang entlang. Überall lagen Leichen von der Enterprise und sie schluckte schwer. „Sie sehen aus, als ob jemand sie ausgesaugt hat.", meinte sie und Bones seufzte. „Aber was schafft so etwas?", fragte er und blickte sie mit seinen braunen Augen an. Plötzlich wurde das Licht rot und sie wusste was dies bedeutete. „Rotes Licht", murmelte sie und blickte wieder zu Bones.

„Ist es das was ich denk-", „Doktor, Maya Vorsicht!", hörte sie plötzlich jemanden rufen, gefolgt von einem Schuss, aber so schnell konnte Maya nicht reagieren. Bones packte die junge Frau an ihrem Handgelenk und zog sie zu sich runter.

Sie fiel auf seinen Schoß und blickte Bones mit überraschenden großen Augen an. Würden sie jetzt nicht Gefahr schweben, würden sich ihre Wangen rot färben, aber dafür blieb keine  Zeit.

„Wir müssen weg", sagte Spock, als er auf die Gegner schoss. Sofort half Bones ihr hoch und blickte sie kurz an. „Bist du verletzt?", fragte er und strich ihr eine lose Strähne hinters Ohr. Diese Geste machte sie sprachlos, also schüttelte sie nur mit ihren Kopf, bevor er sie am Handgelenk in Richtung Aufzug zog.

Ihr Herz pochte immer noch so schnell und Bones drückte sie zur Seite, als Spock hereinkam und einen Schuss auswich. Danach schlossen sich die Türen.

„Was zur Hölle waren diese Dinger?",  fragte Maya aufgebracht, als sie ihre Stimme wieder fand. Der Aufzug sollte eigentlich nach oben fahren, aber eine Explosion erklang und der  Wagen schoss nach unten. Der Schrei erstickte in ihrem Hals, als sie sich an Bones festkrallte. Panik stieg in ihr auf, als sie sah, dass sie sich nicht mehr in der Enterprise befanden und wie zerstört das Schiff war.

Doch plötzlich rammte ein Schiff der Feinde in den Aufzug und sie fielen dort hinein. Maya schluckte schwer, als dieses Ding sie anblickte, aber irgendjemand machte die Klappe auf und das Ding fiel heraus.

Als die Klappe wieder zu war, atmete sie kurz auf. „Bitte sagt mir, das jemand dieses Ding steuern kann.", sagte die Brünette und Bones hockte sich auf den Platz des Piloten. „Ich kann nichts versprechen und ich bin mir ziemlich sicher, das wir gegen etwas fliegen werden und es sicher nicht schaffen.", meinte er und Maya konnte nicht anders, als ihre Augen zu rollen. „Immer der gute alte Optimist", erwiderte sie und hielt sich fest. Nicht eine Minute später, rammte Bones gegen ein anderes Schiff und bekam einen wütenden Blick von Maya, den er ignorierte.

Sie hoffte nur, das sie unten auf dem Planeten wenigstens heil ankommen würden.

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