EIGHT

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Stöhnend öffnete Maya ihre Augen

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Stöhnend öffnete Maya ihre Augen. Ihr Kopf dröhnte und ihr Rücken schmerzte, als sie sich aufsetzen wollte. „Scheiße", keuchte sie und rappelte sich langsam auf. Bones hatte eine nicht so schöne Bruchlandung hingelegt, aber sie war erleichtert, als sie sah, dass beide Männer noch atmeten.

„Geht es dir gut?", hörte sie plötzlich die raue Stimme von Bones fragen und sie sah auf. Er versuchte sich ebenfalls aufzurappeln. Doch bevor sie antworten konnte, bewegte sich Spock und stöhnte ebenfalls ein wenig vor Schmerzen auf. Bones öffnete sie Klappe und stieg raus, bevor Maya folgte. Sie stellte sich etwas Tollpatschig an, bis Bones sie an der Hüfte packte und sie vorsichtig auf den Boden stellte. Erst jetzt bemerkte sie die Wunde an seiner Augenbraue.

Du bist verletzt", murmelte sie und strich vorsichtig darüber. „Du aber auch", entgegnete er und strich kurz über ihre Wange, als sie kurz vor Schmerzen zusammen zuckte.

Das würde wahrscheinlich einen blauen Fleck geben. „Tut mir leid, aber es sieht nicht ganz so schlimm aus.",  fügte er hinzu und Maya strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie ihn weiter betrachtete. Doch leider wurde ihr Moment von dem lauten schmerzenden  stöhnen von Spock unterbrochen, als er aus dem Schiff kletterte.

Oh Gott, Spock!", rief Maya entsetzt, als sie das Metallstück sah, welches sich an der Seite seines Bauches befand.

„Wir müssen das sofort herausholen.", entgegnete Bones und lief mit Maya zu Spock, der seinen Kopf schüttelte. „Nein, wir müssen weiter", presste er aus seinen Zähnen hervor, als er versuchte aufzustehen. „Nichts da!", entgegnete die Brünette schroff und drückte ihn zurück.

„Sie hat recht, wir müssen die Blutung stoppen, sonst können wir dich gleich vergessen", fügte McCoy hinzu und lief kurz zum Schiff und suchte etwas. Als er mit den Blaster zurück kam, wusste Maya, was er machen wollte.

„Also Spock, was ist deine Lieblingsfarbe?", versuchte Bones ihn abzulenken, aber da hatte er vergessen das Spock ein Vulkanier war und dies nichts nutzte.

„Ich weiß nicht was meine Wunde mit meiner Lieblingsfarbe zu tun hat, Doktor.", entgegnete er und Maya rollte ihre Augen. „Verdammt Spock, wir wollen sie auf andere Gedanken bringen. Also mach verdammt nochmal mit", meinte Maya und überrascht blickten Spock und Bones sie an. Ihnen entging nicht, vor allem Bones nicht, wie oft sie "verdammt" in einen Satz eingebaut hat. Etwas was er nur zu oft machte.

„Das Herz ist bei den Vulkanier, dort wo die Leber ist richtig?", fragte Bones weiter. „Das ist korrekt", antwortete er darauf. „Dann hattest du ziemliches Glück. Paar Meter weiter und du wärst Tod.", fuhr Bones weiter fort und am liebsten hätte Maya sich ihre Hand gegen ihr Gesicht geklatscht.

McCoy räusperte sich, als er den Blaster reparieren konnte, damit der Strahl nicht so stark ist und stand auf. „Also, Spock. Ich zähle bis drei und dann nimmt Maya das Stück hinaus und ich schließe die Wunde.", sagte Bones und Spock schloss kurz seine Augen. „Ich finde es nicht logisch, das man rauf zählt, damit der Schmerz nicht so-", „Eins", rief Maya und zog das Stück schnell, aber vorsichtig hinaus. Sofort verbrannte Bones die Wunde, damit die Blutung stoppte.

Sledgehammer [1] | Leonard McCoy | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt