1. Kapitel

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Ich grinste beide an. „Viel Glück euch beiden!“ Zuerst umarmte mich Perrie, obwohl sie mich gar nicht kannte und dann wurde ich ganz lange von Zayn gedrückt. Dann ließ er mich los und ich sah das Funkeln in Perrie‘ s  eisblauen, riesigen Augen. Sie sagte fröhlich: „Aha und du bist Jenny!“ „Ja, die bin ich. Und du bist Perrie! Ich krieg ziemlich oft von dir vorgeschwärmt!“, grinste ich. Sie errötete leicht und Zayn drückte sie ganz kurz an sich. „Okay, ich glaub euer Auto ist da!“, stellte ich fest. „Wir unterhalten uns später weiter!“ sagte Perrie darauf. Sie war mir echt sympathisch! Zayn zwinkerte mir zu und hielt Perrie die Tür des Caprios auf. Ausversehen klemmte er ihr Kleid ein. „Zayn!“, lachte sie laut. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ich stieg nun auch in mein Auto ein. Zum Glück hatten die beiden sich in der Nähe von Bradford trauen lassen. Ich hatte Patricia mitgenommen. Sein Vater hatte seine 3 Schwestern im Wagen. „Perrie‘ s Kleid ist ein Traum fing sie an zu schwärmen!“ „Ja, ist es echt!!! Ich hatte schon Angst, dass es pink wäre!!!“ Sie fing laut an zu lachen. Sie feierten in einem kleinen, aber feinen Resteraunt etwas abseits. Wir stiegen aus und suchten beide unseren Platz. Zu meiner Rechten saß Zayn. Er wollte mich unbedingt neben sich haben und zu meiner linken saß Harry. Na toll, warum ausgerechnet der? Harry sah zwar richtig, richtig gut aus, aber er regte mich auf, allein schon mit seiner Art! „Warum sitzt Harry neben mir, Zayn?“, fragte ich. Er grinste verschmitzt. „ich habe gedacht, dass ihr euch vielleicht näher kommen würdet.“ Ich verdrehte die Augen. „Zayn, ich hab mich vorhin schon mit ihm unterhalten und er nervt tierisch!“, zischte ich. Er grinste immer noch. Wie ich doch Zayn‘ s unschuldiges Lächeln hasste. „Vielleicht kommt er am Anfang ein kleines bisschen wie ein Macho rüber, aber das legt sich, du wirst sehen!“ Wollte er mich jetzt ernsthaft mit Harry verkuppeln! Oh bitte nicht mit dem! Zayn schlug einmal gegen sein Sektglas und fing an zu reden: „ Also hey guys, vas happenin‘?“ Alle schüttelten die Köpfe vor Lachen. Er setze seine Rede fort. „Ich fand es irgendwie dumm, das ganze Gespräch da auf eine Karteikarte zu schreiben. Also, ich will hier nur sagen, dass ich in meinem Leben verdammt viel Glück hatte. Allein schon eine so tolle beste Freundin, die einen immer noch lieb hat, auch wenn man sich live fast 2 Jahre nicht mehr gesehen hatte , dann noch 4 Jungs, die immer zu einem halten, aber einem auch ganz schön auf den Geist gehen können, aber sie sind halt meine Jungs und das wird sich nie ändern! Ich liebe sie wie meine Brüder und noch viel mehr, genauso wie ich meine Familie liebe!“ Patricia hatte erneut Tränen in den Augen und Doniya nahm sie in den Arm „Und wen ich auch sehr liebe ist meine perfekte Perrie, mit der ich alles meistern kann! Egal ob es uns schlecht geht oder irgendetwas anderes! Ich liebe dich Perrie Louise Malik (Das Malik betonte er ziemlich stark) und das mehr als alles andere auf der Welt! Ich lasse dich niewieder los und will solange wir beide leben bei dir sein!“ Und dann küsste er sie und sie erwiderte den Kuss und alle klatschten erneut.  „Gut, ich denke, ihr könnt euch bedienen! Das Buffet ist eröffnet, wie man immer so schön sagt.“ Ich ließ abermals den meisten Vortritt. Ich stand hinter einem brünetten Jungen, dessen Haarspitzen aber blond waren. Er hatte sich den Teller ziemlich vollgeladen und plötzlich drehte er sich um und es kam mir so vor wie in einem Liebesfilm. Ganz langsam und alles herum verschwand auf einmal und nur er  war in meinem Blickfeld. Seine wunderschönen, stechendblauen Augen fixierten mein Gesicht. Seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben. Oh gott, war er süß. „Hi“, lächelte er. „hey“, stotterte ich und gerade wurde mir bewusst, dass ich mich in Niall James Horan verliebt hatte. Er hatte leichte Grübchen, die gerade gut zum Vorschein kamen. Mein Blick fiel erneut auf seinen Teller? „Zayn hat mir schon immer gesagt, dass du viel isst, aber so viel?“, fragte ich staunend.  Er grinste noch mehr. „Ja, sieht man es mir etwa an?“ Er legte noch ein paar Hähnchenschenkel auf seinen Teller. „Nein, auf keinen Fall, das ist es ja!“ Er grinste noch mehr. Oh mein Gott. „Du bist Jenny!“ sagte er und lächelte mich warm an. Ich konnte nur nicken. „wo sitzt du?“, fragte er interessiert. „Neben Zayn und Harry“ „Oh, okay.“ Ich machte mich schnell auf den Weg zu meinem Platz. Kurz darauf setzte sich Harry neben mich. „Irgendwie bist du ja nicht sehr gesprächig…“ Ich seufzte. „ich bin am Essen!“ Zayn  grinste kurz. „Du redest doch sonst ununterbrochen!“ Ich rammte ihm meinen Ellenbogen in die Rippen. Ich wusste genau worauf er hinaus wollte. Warum grinste er jetzt immer noch?! Als alle fertig gegessen hatten, gingen alle Leute ein bisschen rum und setzten sich um. Meine Augen suchten dauernd nach Niall. Man konnte sein Lachen bis hierhin hören. Und plötzlich setzte er sich zu mir, Harry und Zayn. Mein Herz pochte. Dann kam Perrie auch zu uns und Harry stand auf und setzte sich zu Louis. „Jenny, du erzählst mir jetzt mal von Zayn‘ s erstem Kuss! Mir sagt er es nie, er findet es viel zu peinlich.“, fing Perrie das Gespräch an. Ich lächelte zu Zayn, welcher rot wurde und Niall fixierte mich nun genau. „Also wir beide waren neun und wir haben halt in der Grundschulde Flaschendrehen gespielt und ja. Ich war damals ein ganz schönes Stück größer als er, kann ich ja heute leider nicht mehr behaupten.“ Perrie lachte auf. „Aha Zayn!“ Sie küsste ihn kurz. „Und sonst so zwischen euch beiden!“ Wir gaben bei ein empörtes „NEIN!“ von uns. Jetzt fing Niall an zu lachen. „Und wie läuft’s mit deiner Band, Perrie? Ich liebe Little Mix!“ „echt?“ „Oh ja! Change your life ist bestimmt schon über tausend Mal auf meinem Handy gelaufen!“ „Oh danke!“ „und was ist mit One Direction?“, fragte Niall. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich mag One Direction, ich meine ich liebe eure Lieder! Euer neues Album übertrifft alles!“ Niall nickte zufrieden und schenkte mir sein perfektes Lächeln. Ich wurde sofort etwas rot und ich wusste, dass Zayn es sofort bemerkt hatte. Wir redeten noch ziemlich lang und ich durfte auch noch Liam und Louis kennen lernen. Ich verstand mich mit allen ziemlich gut, außer mit Harry. Und Niall wurde nur von Sekunde zu Sekunde toller. Sein Lachen. Seine Augen. Sein  Lächeln. Einfach alles. Es war 3 Uhr morgens bis sich dann alle langsam auf den Weg machten. „Danke, dass du da warst!“, bedankten sich Zayn und Perrie. „Wir laden dich mal zu uns ein!“, sagte Zayn. „Ja, das wäre schön!“, bedankte ich mich. Oh Gott war es kalt! Zum Glück hatte Lux eine dicke Strumpfhose unter ihrem Kleid gehabt. Ich trug ein blaues, lockeres Kleid, aber mit war total kalt, weil ich gedacht hatte, dass man im März keine Jacke brauchte. Tja, schlecht gedacht, Jenny! Ich hatte mein Auto zuerst nach Hause gefahren, weil sogar ich heute was getrunken hatte. Plötzlich guckte ich in wunderschöne, blaue Augen und mir wurde sofort warm. „Hattest du nicht ein Auto dabei?“, fragte Niall  „Doch!“, entgegnete ich versucht nicht zu zittern, „Ich habe nur mein Auto davor heimgefahren.“ „Du musst doch frieren! Es ist eiskalt draußen!“ ich zuckte die Schultern. „Ich muss ja nur 15 Minuten gehen.“ Er legte mir ohne ein Wort zu sagen sein Jackett um. „Niall!“, protestierte ich! Er schaute mich fragend an. „jetzt ist dir kalt!“ Er schüttelte nur den Kopf. „ich fahr dich heim, komm!“ „Niall, das ist ein Umweg!“ „nein! Ich will nicht, dass du erfrierst! Und die erste Regel in einer  Freundschaft mit Niall Horan ist: Widersprich nie Niall Horan!“ Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Okay, ich werd‘ s mir merken. Ich stieg in seinen kleinen Flitzer ein. „Zayn hat mir deine Nummer geschickt. Ist doch okay, oder?“ „ja klar!“ Niall erzählte mir während der Fahrt viel von seinem kleinen Neffen Theo. Zudem von den Problemen, die es auch manchmal in der Band gab. Er verfuhr sich einmal und deswegen mussten wir über 20 Minuten fahren. Diese 20 Minuten kamen mir vor wie 5 Minuten. Er stieg noch mit mir aus und als ich ihm sein Jackett zurück geben wollte, lehnte er ab. „Behalt sie, dann hab ich einen Grund dich wiederzusehen.“ „Okay, Irish boy. “ Er zog mich in eine feste Umarmung hinein und ich wollte ihn gar nicht mehr loslassen. „Wir sehen uns“ Er schaute zu mir um auch sicher zu gehen, dass wir es taten. „Ja, das machen wir, du weißt ja jetzt wo ich wohne und hast meine Handynummer.“ Jetzt gab er mi einen Handkuss. „Okay Prinz, verschwinde und geh heim in den Bettchen!“ „ja und geh du herein in dein Prinzessinenschloss und leg dich in dein Himmelbett!“ Er zwinkerte mir zu und verschwand in seinem Auto. Ich schaute dem schwarzen Flitzer noch nach, bis er um die Ecke verschwand. Oh mein Gott, Niall James Horan war womöglich der perfekteste Junge auf der Welt. Was rede ich nur? Er war DER perfekteste Junge auf der Welt!

Sooo, neues Kapitel! Hoffe, dass es euch gefällt. Kommi?

Kathy <3

You and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt