8. Kapitel

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Sooo Leute, neues Kapitel... I wish you all a harry Christmas! XD Ich hab so eine Karte geschenkt bekommen, da steht Harry Christmas and Harry new year drauf! Ich fand das so süß und da ist die kleine Kathy Styles mal wieder vor Freude in die Luft gesprungen. Das Kapitel hier ist irgendwie total scheiße, aber irgendwie auch lustig. Vergesst bitte nicht zu kommentieren..... Sorry, dass ich grade so komisch bin, aber ich habe grade wieder so einen Grinseanfall! Sooo meine Süßen, fangt mal schön an zu lesen! Viel Spaß! Besonder dir Elly! XD

Also, ne HARRY Christmas euch allen!

Kathy<3

Ich merkte, wie sich allmählich etwas Klebriges auf meiner Stirn verteilte, denn ich war gegen irgendwas geknallt. Ich versuchte meine zu entziffern was es war, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich spürte nur höllische Schmerzen und dass ich von irgendetwas aus dem Auto geschleudert worden bin. Ich sah alles um mich herum verschwommen und wusste nicht, wo ich war. Ich lag auf irgendetwas Kaltem und Nassem. So sehr ich aber versuchte mich zu bewegen, ich schaffte es nicht. Es war hoffnungslos. Was wäre, wenn mich keiner finden würde? Was wäre, wenn ich hier sterben würde? Ich konnte niemandem mehr Tschüss sagen. Denk nicht darüber nach, Niall! Denk nicht darüber nach! Ich blieb einfach so liegen. So musste es sich also anfühlen zu sterben. Genauso. Ich hatte mir schon immer vorgestellt, wie sich das Ganze anfühlen würde und jetzt würde ich es erfahren. War man mit 20 Jahren nicht normal noch zu jung dafür? Anscheinend nicht. Ich hatte doch ein tolles Leben gehabt. Hatte ich doch, oder? Ja, definitiv. Ich schloss die Augen, bis mich irgendjemand ansprach. Ich versuchte meine Augen zu öffnen und sah einen Engel. Ich musste wahrhaftig im Himmel sein. Das Mädchen war auch um die 18 Jahre und besaß wunderschöne, hellblaue Augen. Ihre blonden, langen Kringellocken umrahmten ihr leicht gebräuntes Gesicht. Genauso hatte ich mir immer einen Engel  vorgestellt. Doch irgendwie hatte sie ein normales, lilanes T Shirt an. Ich hatte immer gedacht, dass Engel weiße Kleidchen trugen, aber vielleicht auch nicht. „Hey, hey! Kannst du mich hören?“, fragte sie. Ich brachte ein kratziges „Ja“ heraus. Komisch. Warum hatte ich immer noch solche Schmerzen, obwohl ich jetzt im Himmel war. Ich sah die Sonne durch ihre Haare hindurchscheinen. „Gott sei Dank! Der Krankenwagen ist unterwegs. Kannst du dich bewegen?“ Ich versuchte mein Bein hochzuheben, aber schaffte es nicht. Moment mal, Krankenwagen? „warum Krankenwagen?“, fragte ich perplex. „dein ganzer Kopf blutet und du kannst dich nicht bewegen!“ „Das heißt, dass ich nicht im Himmel bin und du auch kein Engel bist!“ „nein!“ gab sie schlagfertig zurück. „ich bin Elly und sicherlich kein Engel, eher das Gegenteil!“ Sie zwinkerte mir zu und ich versuchte zu lächeln, aber es tat zu weh. Sie verzog mit mir das Gesicht und versuchte mir eine Haarsträhne aus der Stirn zu streichen. Ich merkte immer noch, wie Blut aus meiner Stirn lief. „Wie viel Uhr ist es?“, fragte ich sie. „Es ist 9 Uhr morgens! Ich wollte gerade zum Bäcker gehen, aber dann hab ich dich gesehen und du hast einfach da gelegen.“ „Oh gott! Ich liege hier schon seit über 10 Stunden!“ murmelte ich. Dann kam der Krankenwagen und alles ging ziemlich schnell. Elly durfte mitfahren und im Krankenhaus wollten die Ärzte mir eine Nadel in meinen Arm stechen. Wie komisch es sich jetzt anhören mag, aber ich bin 20 und habe immer noch Angst vor Nadeln. „Nein ich will nicht!“, protestierte ich. „Pst Niall, pst.“ Elly legte mir ihren Zeigefinger auf den Mund. Ich kannte sie zwar kaum, aber sie beruhigte mich. Dann nahm sie ihren Zeigfinger von meinen Lippen und ich fragte sie. „Du kennst meinen Namen?“ Sie nickte. „natürlich! Wer wohnt in England und kennt One Direction nicht.“ Danach kam der kleine Pieks, den ich fast nicht merkte. „mr. Können sie klar denken?“ Ich nickte. War das jetzt ein Polizist oder ein Arzt? „Dann darf ich Ihnen doch sicherlich ein paar Fragen stellen. „Ja, natürlich.“  „Wie Heißen Sie?“ „Niall James Horan“ „Was war das letzte an was Sie sich erinnern können und wann war das?“ Ich brauchte ein bisschen zum Überlegen. „Also ich bin um 15 Uhr von meiner Freundin weggefahren, das heißt, dass ich so um 16 Uhr den Unfall gehabt haben muss.“ „Dann können Sie aber von einem sehr stabilen Kreislauf profitieren Mr. Horan. Die meisten würden an ihrer Stelle nicht mehr leben.“ „Ich bin halt Ire.“Ich versuchte zu lächeln, was mir halbwegs gut gelang. „Aha, na dann ist ja alles klar!“, lachte er, während ein Grinsen über Elly‘ s Gesicht huschte. „Mr. Horan, was sind sie von Beruf her?“ „Sänger“ „Und ein richtig guter! Er spielt in einer Band! Sie heißt One Direction! Es ist die Band des Jahrhunderts, wenn nicht sogar die des Jahrtausends!“, mischte sich  Elly ein. „Aha, One Direction… meine Tochter hat tausende von Postern in ihrem Zimmer von euch hängen!“ Ich lächelte. „Richten Sie ihr einen schönen Gruß aus!“ „Selbstverständlich!“ „Aber Mr. Horan, wie ist der Unfall passiert?“ „ich bin anscheinend gegen einen Baum gefahren, weil ich nicht mehr lenken konnte.“ „Okey. Mr Horan, wir haben ihr Management kontaktiert. Sie werden in den nächsten 10 Minuten einschlafen und wir müssen sie dann operieren. Zudem werden wir die Wunde an ihrem Kopf nähen, so dass sie keine bleibende Narbe wird!“ Ich nickte und merkte, wie mir so langsam schwindelig wurde. „Bleibst du da, Elly?“ Sie nickte. „Na klar!“ „ich hab total Angst. Ich hasse Krankenhäuser.“ „Ich auch, Niall, aber wenn du wieder aufwachst ist bestimmt auch deine Freundin und die Jungs da! Hoffentlich kriege ich dann keinen Schreikrampf!“ Ich musste lächeln. „Bei mir warst du doch auch gechillt!“ „Ja, aber da hatte ich Angst um dich!“ „Danke, dass du den Krankenwagen gerufen hast! Ich bin dir echt dankbar dafür!“ „Kein Problem!“ „Und du bleibst bitte da! Bitte, bitte!“ „Ja bleibe ich, Niall!“ „Danke!“ Hoffentlich würden sich die anderen gerade nicht so viele Sorgen um mich machen. Ich schloss meine Augen und spürte immer noch Elly’s Hand in meiner. Es war ein anderes Gefühl, als das, wenn Jenny meine Hand hielt. Jenny. Bei dem Namen überlief es meinen Rücken mit Gänsehaut. Doch plötzlich spürte ich nichts mehr.

You and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt