Jamie begleitete mich elegant zurück in meinen "Kerker". "Gute Nacht Sassenach." meinte er dann und wollte gehen, doch ich hielt ihn auf. "Wenn du schon einmal hier bist, kann ich mir auch deine Wunde ansehen." "Nein, nein, es ist alles okay. Geh jetzt schlafen." sein Gesicht verzog sich. "Doch, oder hast du etwa deinen Verband abgemacht?" ich sah ihn abschätzend an. Dann ging ich einen Schritt näher an ihn heran und öffnete vorsichtig sein Halstuch. Während ich das tat, erinnerte ich mich plötzlich wieder an die Stelle aus der Serie und an das was passieren würde, doch Claire hatte im Buch und in der Serie an dieser Stelle noch nicht so richtig gewusst, dass sie in Jamie verliebt war ich hingegen spürte bereits ein Kribbeln wenn er mich nur ansah. Hundertpro hatte ich mich schon in ihn verliebt. Als ich schließlich das Halstuch zur Seite legte und vorsichtig sein Hemd öffnete spürte ich seine Muskeln unter meiner Hand und erinnerte mich plötzlich an die Stellen in der Serie wenn er Claire gehalten hatte, wie ich mich immer geborgen und beschützt gefühlt hatte und nichts dieses Gefühl vertreiben konnte. Ich schüttelte einmal kurz den Kopf um diesen Gedanken wieder los zu werden und er sah mich fragend an. "Ich war nur im Gedanken, Verzeihung." Er nickte und ließ mich dann weiter arbeiten. Während ich sein Hemd weiter aufknöpfte und schließlich an den Verband kam, spürte ich die ganze Zeit seinen Blick auf mir ruhen. Der Versuch mich dadurch nicht aus dem Konzept bringen zu lassen, gelang mir allerdings nicht so ganz und so beendete ich einfach schnell meine Arbeit indem ich den Verband anhob und kurz auf die Wunde drückte, hierbei hörte ich, wie er scharf die Luft einzog und musste lächeln. Dann nahm ich meine Hand von der Wunde und rückte den Verband wieder zurecht. "In ein bis zwei Tagen kannst du den Verband wieder abnehmen, da die Wunde gut heilt und nicht eitert." er sah mich an und nickte dann. Immer noch standen wir ganz nah aneinander und der Wunsch ihn zu küssen überkam mich wie eine Flutwelle eine Insel überschwemmte. Nach einer Weile trat ich jedoch einen Schritt zurück. "Du solltest jetzt wirklich schlafen Sassenach." voller Sorge und doch ebenfalls mit einem vollkommen anderen Blick sah er mich an und als ich nickte schloss er sein Hemd wieder und band sich erneut sein Halstuch um. Nach einem weiteren Blick zu mir drehte er sich um. "Gute Nacht, Sassenach." "Gute Nacht", dann ging er.
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Sassenach
FanfictionEin Mädchen ist in Schottland und will testen ob die Steine auf dem Craigh na Dun wirklich erlauben durch die Zeit zu reisen, da sie dies in Büchern und in einer Serie mit Sam Heughan gesehen und gelesen hat. Als sie die Steine berührt ist etwas pas...