Du bist nicht allein <3 #kostory

Kapitel 11

P.o.V. Mik

Ich erwachte mit höllischen Kopfschmerzen und wollte mir an den Kopf fassen.. doch irgendwie lag etwas Schweres auf meinem rechten Arm. Nachdem sich nach etlichen Minuten meine Augen an das grelle Licht gewöhnt hatten und ich diese ohne Probleme nutzen konnte. Erkannte ich einen absolut nicht hässlichen Kerl der sich neben mir breitgemacht hatte und meinen Arm als Kopfkissen nutzte. Schwammig kamen die Erinnerungen an den vergangenen Abend wieder.. Miri hatte mich zu einem geselligen Abend mit ein paar Freunden eingeladen und wir hatten später Flaschendrehen gespielt und der Typ neben mir war Kostas, heiß, schwul und ungefähr im gleichen Alter wie ich. Jedoch konnte ich mich absolut nicht mehr daran erinnern wie ich.. oder besser wir.. auf diesem Sofa gelandet waren. Neben mir regte sich langsam etwas und ich beschloss schnell meine Augen zu schließen und mich schlafend zu stellen.. um dieser doch etwas seltsamen Situation zu entkommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die nur aus ein paar Minuten bestand, regt sich Kostas neben mir und hob seinen Kopf von meinem Arm. Gott sei Dank.. ich dachte schon der fällt ab wenn da nicht bald nochmal Blut reinfließen würde. Doch dann tat er etwas was mich komplett aus dem Konzept brachte. Nachdem er meinen Arm auf meinen Oberkörper gelegt hatte.. wo war nebenbei mein T-shirt hingekommen?.. legte er sich erneut neben mich.. diesmal jedoch weit aus näher an mich dran. Doch damit nicht genug.. er nahm mich hoch und legte mich auf seinem, ebenfalls, shirtlosen Oberkörper ab. Was zur Hölle.. warum hat der auch kein Shirt mehr an.. hab ich was verpasst? Hoffentlich nicht.. ich meine ich kenne den doch erst seit gestern.. naja kennen ist auch etwas zu viel gesagt.

P.o.V. Kostas

Die Versuchung war einfach zu groß. Ich musste Mik einfach auf mich ziehen.. er war halt einfach zu niedlich wie er so seelenruhig schlief. Nach einiger Zeit fuhr ich ihm langsam durch die Haare.. sie waren so schön weich und flauschig das ich gar nicht mehr aufhören konnten.
Ungefähr 30 Minuten später regte sich der Körper auf mir langsam und er öffnete die Augen und sah mich an.. während ich ihm immer noch gedankenverloren durch die Haare strich. "Ähm.. morgen?", vernahm ich von einem leicht rotwerdenden Mik und ruckartig zog ich meine Hand zurück. "Morgen Süßer", antwortete ich ihm und ließ meine Hand wieder zu seinen Haaren wandern. Leicht kuschelte er sich an mich und gemeinsam lagen wir in einer angenehmen Stille auf dem Sofa.