01. Aller Anfang ist schwer oder doch nicht?

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„Willkommen in Konohagakure. Neues Dorf, neues Glück."

Mit seinem Koffer und einem Zettel in den Händen machte er sich auf den Weg zu seiner neuen Wohnung, die er dann auch ohne Probleme fand.

Er lief die Straße entlang, und bog dann in eine Auffahrt ein.

Er hatte sich eine einfache kleine Wohnung in einem Wohnblock gemietet. Als er dort ankam, wurde er schon vom Vermieter erwartet, der ihn sofort zu seiner Wohnung führte.

„Sie müssen Uzumaki Naruto sein."

Der angesprochene sah auf seinen Zettel und sagte: „Und Sie Iruka-san."

„Sie können mich nur Iruka nennen", sagte er lächelnd. „Okay. Und du mich Naruto."

„Also dann, sollen wir hoch gehen?"

„Ja gerne."

Die beiden machten sich auf den Weg nach oben zu Naruto's neuer Wohnung. Dort angekommen schloss Iruka die Tür auf und sie betraten die Wohnung. „Wow. Schön hier."

Sie standen im Flur. Links war das Badezimmer, gegenüber davon war direkt das Schlafzimmer und hinten links war die Küche. Gegenüber davon war das Wohn- und Esszimmer. Im Flur hing zwischen dem Bad und der Küche ein Spiegel und davon gegenüber war der Kleiderharken und ein Regalfür Schuhe.

„Hier sind die Schlüssel für Wohnungs- und Haustür und falls du irgendwelche Fragen hast, meine Nummer steht hinten auf dem Telefon. Also dann lass ich dich mal alleine", erklärte Iruka und schloss dann die Tür hinter sich.

Naruto brachte seinen Koffer ins Schlafzimmer und kramte dann sein Portmonee heraus, um erst mal Einkaufen zu gehen.

Also schnappte er sich die Schlüssel und verließ das Haus. Da er seine Jacke und Schuhe noch anhatte, war es eine gute Gelegenheit einzukaufen.


Doch es gab ein Problem.

Er kannte sich Null aus. Das letzte mal als er hier war, war er noch ein kleines Kind und das Dorf verändert sich mit der Zeit auch.

Vielleicht hätte er doch Iruka fragen sollen, wo der nächste Supermarkt ist. Aber da er keine Lust hatte wieder reinzugehen, lief er einfach drauflos. Irgendwie wird er schon was finden.

Und siehe da. Er hatte Glück.

Keine fünf Straßen weiter war schon der erste Supermarkt, den er natürlich sofort betrat.

Er schnappte sich einen Einkaufswagen und lief einfach drauf los und kaufte all das, wo er dachte, dass er es gebrauchen könnte.

Als er an der Kasse stand fragte er sch, ob er überhaupt genug Geld hatte, doch das hatte er. Aber das Negative daran, es war sein ganzes Geld, welches er mühevoll gespart hatte um ein neues Leben anzufangen.

Die Einkäufe in die Tüten gepackt, machte er sich wieder auf den Weg zurück zu seiner Wohnung.

Mit ach und krach konnte er die Haustür aufschließen und die Treppen stolperte er auch nach oben.

Bei der letzten Stufe blieb er hängen und fiel. Die Einkäufe flogen durch den Flur, da öffnete sich die Nachbartür von ihm.


„Ist alles in Ordnung ich hab.. oh.. Alles okay?"

Der junge Mann der die Tür geöffnet hatte, sah Naruto und die Einkäufe auf dem Boden liegen und half ihm sofort wieder auf die Beine.

„Was ist denn passiert?", wollte er dann wissen und fing mit dem blonden an die Lebensmittel wieder einzusammeln.

Dieser war erst eine Minute still, da er von dem Aussehen seines Gegenüber fasziniert war. Diese schwarzen langen Haare, die zu einem lockeren Zopf zusammengebunden waren, die blasse Haut und zuletzt die schwarzen funkelnden Augen.

Bloodlust - I Need It To SurviveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt