Fighter× | Hyungmin* Monsta X FF

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"Also ich würde mit Changkyun und Jooheon in ein Haus gehen", meldete sich Shownu und trug dabei nach langer Zeit ein zartes Lächeln auf den Lippen.

"Dann gehe ich mit Kihyun!", mischte sich nun Wonho ein und legte einen Arm um den verletzten.

Ich stattdessen blickte zu Hyungwon, welcher Stumm nickte.
"Wir beide", gab ich monoton von mir.

"Super! Linh wird euch hinbringen!", strahlte Mr. Lee..

Wir nickten und ich hockte mich zu Kihyun.
"Geht es dir schon etwas besser?", fragte ich und legte meine Stirn in Falten.

"Etwas", antwortete er knapp.

"Hier! Die könntest du gebrauchen", lächelte Linh und drückte Kihyun Krücken hin.

"Na dann, ich bringe euch hin... Ach und Minhyuk?"
Die zierliche Frau, die damals ihr Geschäft mit Jongin führte, musterte mich.

"Hier stehen die Aufgaben für 'the Clan' drin!"
Sie drückte mir ein kleines, selbstgeschriebenes Heft hin.
"Danke", meinte ich etwas kalt und betrachtete das Papier.

Dort steht, wann ich immer bei Mr. Lee aufkreuzen sollte und allgemeine Pläne..

"Dann wollen wir mal!", rief sie glücklich.
Wie kann man nur nach einem Verlust wie diesen, so fröhlich sein?

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Hyungwon und ich kamen an unserem neuen Zuhause an.

Eine kleine Couch steht im Wohnzimmer, welches man sofort betretet.
Dann daneben ein kleiner, alter Fernseher.
Wenn man gerade aus weitergeht, kommt man ins Bad, welches schon etwas bewachsen ist.
In der Mitte steht eine Badewanne und daneben eine Toilette mit Waschbecken.
Die Fliesen der Wand sind gräulich..
Ich denke, sie waren irgendwann mal weiß.
Ansonsten gibt es vom Wohnzimmer aus rechts und links noch die Küche und ein Schlafzimmer.
Wirklich alles an diesem Haus sieht hingerichtet aus ..

(Stellt euch das Haus so etwas vor, wie im All in MV)

"Minhyuk?", hörte ich Hyungwon flüstern, der sich auf die Couch fallen ließ und sein Gesicht in den Händen versteckte.

"Ich will dich nicht verlieren"
Ich setzte mich sofort im Schneidersitz zu ihm und nahm ihn in den Arm.

"Du wirst mich nicht verlieren, Hyungwon", hauchte ich in sein Ohr und legte meine eine Hand auf seinen Hinterkopf.

"Ich werde dich beschützen, Hyungwon. Ich lasse dich nie wieder alleine"

Wenn es um Hyungwon geht, dann werde ich meist direkt weich.
Bei ihm bricht meine kalte Schale komplett weg..
Ich werde ein ganz anderer Mensch, wenn er traurig -oder in Gefahr ist.

Ich löste mich etwas von Hyungwon und strich über seine Wange.
"Wir stehen das gemeinsam durch", versuchte ich ihn aufzumuntern.
Er nickte geschwächt, was mir im Herzen weh tat..

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Es ist abends.
Hyungwon ist eingeschlafen, weshalb ich das Haus verlassen habe.

Ich brauche Zeit für mich.
Ich muss alleine sein..

Ich ging zum alten, großen Gebäude etwas außerhalb der Stadt.

Wenn es mir schlecht ging, dann setzte ich mich immer auf das Gerüst und ließ meine Beine runterbaumeln..
So wie dieses mal..
Ich schaute 5 Meter runter zu Boden.

Wie soll es jetzt nur weiter gehen?
Was ist, wenn sowas nochmal passiert?
Wie konnten nur so wenig Menschen überleben?
Wie konnte sowas nur passieren?
Was ist jetzt?
Wie bekomme ich Hyungwon wieder glücklich?
Wie soll ich ihm die Angst nehmen?

Fragen über Fragen..
Doch wieso kenne ich keine Antwort?

Ein kühler Windzug striff durch meine Haare und richtete sie.
In diesem Gebäude sind schon lange manche Fenster kaputt..

Ich umfasste das kalte Eisen des Gerüstes und holte tief Luft.
Mir stießen Tränen in die Augen und ich schloss diese...

"Mutter, Vater? Sagt mir...
Wann bekomme ich mein Lächeln wieder zurück?", flüsterte ich und die  erste Träne verließ meine Augen...

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