Kapitel 16

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Ich vermutete, dass diese Bilder etwas bedeuteten, also beschloss ich alles aufzuschreiben, was ich gesehen habe. Ich war so froh, mich ablenken zu können, doch als ich fertig war, bemerkte ich diese unangenehme Stille.

Ich nahm meinen Zettel und ging durch das Haus. Ich fand eine Tür, die ich noch nie gesehen habe, aber dennoch war sie mir vertraut. Ich dachte nach und guckte mir diese Tür genauer an. Hatte ich nicht auch mal von so einer Tür geträumt?

Okay, das alles war sehr verrückt.

Ich begann mir selber Vorwürfe zu machen. Wieso musste ich auch unbedingt weggehen und in dieses Haus ziehen. Wäre ich damals geblieben wo ich war, wäre ich nicht in so einer Scheißlage.

Egal wie sehr ich grübelte, ich konnte eh nichts mehr machen. Ausser... das Rätsel lösen, damit ich nach Hause kann.

Ich ging hoch in mein Bett und überlegte. Da ich ja sowieso in meinen Träumen festsaß, könnte ich auch gleich was machen. Doch bald schlief ich auch in meinen Träumen ein.

Plötzlich zerbrach etwas. Ich hatte Angst die Augen zu öffnen, denn es klang sehr nahe, was mich vermuten ließ, dass es in diesem Zimmer passiert ist. Ich spürte, dass mich jemand ansah und ich zwang mich meine Augen zu öffnen.

Als ich dies tat, sah ich mich um und erschrak: es war diesmal keine Frau, sondern ein Mann. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, so wie bei allen Gestalten, was mir leicht komisch vorkam.

Der Mann zeigte mit seiner Hand zur Tür und ging durch. Ich wusste, ich muss ihm folgen, und was anderes blieb mir jetzt auch nicht übrig.

Ich stand auf, nahm einen Stift und Zettel mit und ging durch diese Tür. Im Flur sah ich diesen Mann. Er ging langsam die Treppe runter und ich folgte ihm.

Als wir unten waren und an der Küche vorbei liefen, blieb er kurz stehen. Ich schaute hinein, aber es sah alles normal aus, trotzdem schrieb ich Küche auf.

The Dark SecretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt