The Dark Secret

Kapitel 20

Plötzlich kam noch jemand in die Küche, es war die Frauengestalt. Ihr Kopf war gesenkt. Schließlich hob sie ihn und ich konnte ihre schwarzen Augen sehen.

Ihr Blick war leicht finster, so wie der des Mannes, doch mit einer Spur Traurigkeit.

Das war sehr komisch, denn sie standen beide vor mir und schauten mich an. Ich wusste nicht was ich machen soll.

Plötzlich zeigten sie beide auf die Wand hinter mir. Ich drehte mich um und schaute den Safe an. Drinnen lag ein goldener Schlüssel.

Als ich ihn nahm, schossen mir wieder Erinnerungen durch den Kopf und langsam gab alles einen Sinn. Ich war aber nicht sicher ob es stimmte, was ich dachte.

Der goldene Schlüssel sah schon richtig alt aus. Ich drehte ihn einmal um und sah, dass darauf etwas steht, doch was konnte ich nicht entziffern.

Auf einmal hörte ich leise Stimmen hinter mir. Ich drehte mich um und sah, dass die Gestalten immer noch wie zuvor dastanden und mich beobachteten.

Plötzlich fing der Mann an zu reden. Ich war verblüfft, aber auch irgendwie froh darüber, endlich mal wieder eine Stimme zu hören.

Ich schaute sie an, da ich erwartete, dass sie mir auch helfen werden, dieses Rätsel zu lösen.

Sie sahen mich beide einen kurzen Moment an, bis der Mann anfing zu reden. Er sagte, ich habe den ersten Teil des Rätsels gelöst und bin nun fast am Ende.

Dann übernahm die Frau das Wort und meinte, dass der letzte Teil fehlte und ich mit meiner Idee sehr nah dran bin.

Morgen würden sie mir den letzten Punkt des Rätsels zeigen. Sie sagte, dass wenn ich verstanden habe, was sie mir zeigen wollen, bin ich von diesem Traum befreit.

So schnell wie sie kamen, so schnell waren sie auch weg und mit ihrem verschwinden ging das Licht aus. Sie waren weg und ich konnte ihnen keine Fragen stellen. Dabei hatte ich doch so viele Fragen.

Mir blieb also nichts anderes übrig, als zu überlegen, wie es weiter gehen könnte. Diese Gedanken machten mich ziemlich neugierig und ich war ziemlich aufgeregt.