challenges - h.s.

Chapter 8

Neues Kapitel!

Viel Spaß beim Lesen!

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Zum Glück hab ich Harry den Rest des Tages nicht mehr gesehen. Ich weiß nicht wie ich reagieren sollte. Er hat mir einen Knutschfleck verpasst! Ich muss jetzt vielleicht die ganze Woche damit rumlaufen ! Und jedem eine Lüge erzählen woher der Fleck kommt! Ugh!

Leo, Marle und ich laufen gerade zur Bushaltestelle. Glücklicherweise ist noch keinem der Knutschfleck aufgefallen. Vielleicht liegt es daran ,dass ich ihn die ganze mit meinen Haaren verdecke.

" Omg Bio und Mathe waren so Langweilig!" fängt Marle an als wir an der Bushaltestelle angekommen sind.

" Ich weiß! E- " sagt Leo wird aber wird von Jan, einem guten Kumpel, unterbrochen.

" Hey Mädels! Wie gehts euch so ?" fragt Jan und läuft auf uns zu.

Jan ist echt ein guter Freund von uns. Wir kennen ihn schon seit der 5. Klasse. Er ist immer für uns da. Man kann sich bei ihm immer gut ausheulen, wenn einem irgendwas auf dem Herzen liegt. Er ist wie ein großer Bruder für mich. Und er ist auch mein bester Freund, vielleicht sehen wir uns nicht jeden Tag, aber wenn irgendetwas ist kann und gehe ich zu ihm. 'Beste Freunde' muss man nicht jeden Tag sehen, aber man sollte in Kontakt bleiben. Das machen Jan und ich auch, wir schreiben uns fast täglich was bei uns im Leben so passiert. Jan ist groß, hat schmutziges blondes Haar, das er hoch gelt, ein guten gebauten Körper, viele Mädchen kommen zu ihm hingekrochen. Mit 20 Jahren hat er die Schule schon fertig und studiert jetzt , aber wir sehen uns mindestens einmal in der Woche.

" Jan! Was machst du den Hier?" quieke ich und falle ihm um den Hals.

" Da freut sich jemand aber mich zu sehen nicht ?" lacht er aber umarmt mich auch.

" Oh Bitte!" schlage ich ihm gespielt gegen die Brust.

Er begrüßt die anderen Mädchen auch mit einer Umarmung. Nach ein paar Minuten des Redens ,kommt auch schon der Bus. Alle 4 steigen in den Bus. Eigentlich würden wir Tschüss sagen,aber Jan besucht einen Freund, der in der Nähe bei uns wohnt. Nach einer langweiligen Busfahrt steigen wir aus und verabschieden uns alle gegenseitig, nur Leo und ich nicht, weil sie kommt ja zu mir.

Als wir den kurzen Weg bis zu mir Nachhause geschafft hatten ,mache ich die Tür auf und ziehe meine Schuhe aus ,genauso wie Leo.

"Hallo Mama! Es ist schon ok das Leo heute zum Essen hier ist?" begrüße ich meine Mom.

" Ja Klar, Schatz!" antwortet meine Mutter.

" Hey , Frau Weißel " meldet sich Leo.

" Ach Leonie! Wie oft habe ich dir gesagt dass du mich Helena nennen sollst." lacht meine Mutter

" Ich vergesse es immer! Ich bin immer gewöhnt Erwachsene mit dem Nachnamen anzusprechen! " lacht Leo mit meiner Mutter.

" Essen sollte bald fertig sein! Ich rufe euch dann! " ruft meine Mutter uns noch hinterher als ich Leo hoch in mein Zimmer schleife.

Wir rufen noch gemeinsam ein 'OK' und brechen in Gelächter aus ,weil wir es gleichzeitig gesagt haben, wir sind einfach noch kleine Kinder. Manchmal bewundere ich Leo echt wie sie mit Erwachsenen so gut klar kommt. Ich fühl mich einfach nur unwohl. Aber sie kann es einfach so gut ,sie redet mit ihnen als ob sie ihre Freunde wären.

" Soo was sollen wir machen ?" fragt Leo wärend sie sich auf das Bett schmeißt.

" Ehm vielleicht machen wir Hausaufgaben ,dann können wir ja nach dem Essen in Ruhe reden ?" schmeiße ich ihre Tasche ihr zu.