Ich war kurz vor Erfurt und überlegte ob ich erst zum Klinikum oder zu Leyla und Julia fahren sollte, ich entschied mich dafür zu den Mädels zu fahren da es schon 21 Uhr war und ich hoffte das wenigstens eine von beiden da war. Nach 2 Stunden im Auto stand ich vor Leylas und Julias Wohnung und klingelte, Julia machte auf und fiel mir um den Hals.
Julia: Lu! Was machst du den hier?
Ich: lange Geschichte
Julia: kannst du ja gleich erzählen, komm erstmal rein
Sie zog mich in die Wohnung, die sich kein bisschen verändert hatte, und auch Leyla freute sich sehr das ich da war.
Leyla: wie lange bleibst du?
Ich: wenn ihr mich hier aufnehmt, 2 Wochen
Leyla: Zoes altes Zimmer ist noch frei, da kannst du schlafen
Ich: super. Apropos Zoe, wie geht's ihr?
Julia: Bärchen und sie sind immer noch bis über beide Ohren verliebt und gegen uns manchmal etwas auf die Nerven
Ich: haha, das kann ich mir gut vorstellen
Leyla: aber jetzt erzähl mal, warum bist du hier und das ohne Jule?
Ich erzählte Leyla und Julia alles, von der Sache mit meiner Mutter bis zu meine Gefühlen für Frau Tyson und das mir das generell alles zu viel geworden ist.
Leyla: wegen der Patientin..
Ich: bitte Leyla, keine Vorträge von professionellem Abstand und so
Leyla: wollte ich gar nicht machen. Ich wollte sagen das ich es gut finde das du her gekommen bist, dann kannst du dir über alles klar werden
Julia: Leyla hat recht und irgendwann ist sie auch nicht mehr deine Patientin und dann kannst du ja mit ihr reden wenn du dir dann sicher bist ob du Jule überhaupt noch liebst
Ich nickte. Ich war sehr froh mit den beiden reden zu können und sie einfach wieder bei mir zu haben.
Ich: ich habe euch so sehr vermisst
Leyla: wir dich auch
Wir umarmten uns, dann holte ich meine Sachen aus dem Auto, Leyla machte mir Zoes altes Zimmer fertig und ich legte mich schlafen denn ich war wirklich kaputt. Am nächsten Morgen waren Julia und Leyla schon weg als ich auf stand, ich machte mich fertig und gegen 12 Uhr war ich im JTK. Erst als ich davor stand merkte ich wie sehr ich es hier vermisst hatte, ich ging rein und den ersten meiner alten Kollegen den ich sah war Matteo, er sah mich und schaute mich erst etwas irritiert an, umarmte mich dann aber.
Matteo: was machte du denn hier?
Ich: ich hab euch vermisst
Natürlich hatte ich nicht vor mit Matteo über meine Liebesprobleme zu reden, denn das war nicht seine Welt, also sagte ich nur die halbe Wahrheit.
Matteo: ich muss los, aber wir sehen uns
Ich: sicher
Als er weg war ging ich ins Ärztezimmer und dort saßen Leyla und Ben. Ben saß mit dem Rücken zu mir und ich gab Leyla leise zu verstehen das sie nichts sagen sollte. Ich schlich mich langsam an Ben heran und hielt ihm die Augen zu. Er zuckte zusammen aber als ich meine Hände weg nahm und er sich umdrehte strahlte er.
Ben: Luna!
Er umarmte mich. Bevor wir anfangen konnten zu reden kamen Vivi und Theresa ins Ärztezimmer. Ich begrüßte beide mit einer Umarmung,setzte mich dann mit den beiden Mädels aufs Sofa und Leyla und Ben mussten wieder los.
Vivi: ist Jule auch hier?
Ich schüttelte den Kopf, ich hatte etwas Angst vor Vivis Reaktion auf mein Gefühlschaos da sie schon damals, bei Jules und meiner Trennung, auf ihrer Seite stand.
Vivi: ist irgendwas passiert?
Ich erzählte erstmal nur von der Sache mit meiner Mutter, das mit Jule wollte ich später mit Vivi besprechen und am besten wenn Theresa nicht dabei war denn sie war was Liebe an geht etwas komisch. Leider mussten die beiden auch weiter arbeiten und deshalb lief ich etwas durch die Klinik, traf auf Dr. Lindner, Herrn Berger und Prof. Patzelt, die sich auch freuten das ich mal zu Besuch war. Gegen Nachmittag machte ich mich auf den Weg zu Zoes Schule da ich eh nicht wusste was ich machen sollte dachte ich mir ich hole sie ab.
DU LIEST GERADE
Traumberuf Ärztin 2 (In aller Freundschaft) *Abgeschlossen*
FanfictionNach ihrer Hochzeit und ihrem Umzug nach Leipzig waren Luna und Jule glücklicher als je zu vor. Auch die Arbeit in der Sachsenklinik machte beiden viel Spaß und Jule kam bei ihrer Ausbildung gut voran. Die beiden bekamen oft Besuch von ihren Freunde...